Es ist ja noch nicht einmal sicher, ob dieser Jesus, Isa oder wie auch immer überhaupt gelebt hat, insofern sind Diskussionen darüber müßig.
Es gibt 2 Belegstellen für die Exitenz eines Jesus, die beide nachträglich von christlichen "Historikern" verändert wurden:
Josephus Flavius hat geschrieben:«Ananos (der Hohepriester) berief eine Versammlung der Richter und ließ vorführen den Bruder Jesu des sogenannten Christus, Jakobus mit Namen, und einige andere, erhob gegen sie als Gesetzesübertreter eine Anklage und überantwortete sie zur Steinigung.« Jüdische Altertümer, 20,200
«Um diese Zeit (= während der Zeit des Aufstandes gegen Pilatus, der mit Hilfe der Tempelgelder eine Wasserleitung nach Jerusalem bauen lassen wollte) lebte Jesus, ein weiser Mann, wenn man ihn überhaupt einen Menschen nennen darf. Er war nämlich der Vollbringer ganz unglaublicher Taten und der Lehrer aller jener Menschen, die mit Freuden bereit sind, die Wahrheit zu empfangen. So zog er viele Juden und auch viele Griechen an sich. Er war der Messias. Und obgleich ihn Pilatus auf Betreiben der Vornehmsten unseres Volkes zum Kreuzestod verurteilte, wurden doch diejenigen, die ihn von Anfang an geliebt hatten, ihm nicht untreu, wie gottgesandte Propheten dies und tausend andere wunderbare Dinge von ihm vorher verkündet hatten. Und noch bis auf den heutigen Tag besteht der Stamm der Christen, wie sie sich nach ihm nannten, fort.»
Jüdische Altertümer, 18,63f.
Im Talmud liest sich das dann so
Talmud hat geschrieben:
Der Talmud, das große Sammelwerk der rabbinischen Tora-Auslegung (2. bis 6. Jahrhundert), enthält einen Text, der - wenn auch in dunkler, schwer interpretierbarer Weise - auf den Prozess Jesu und seine Kreuzigung Bezug nimmt:
«Vorher ruft ein Herold aus. Also nur (unmittelbar) vorher, früher aber nicht. Dagegen wird ja gelehrt: "Am Vorabend des Pesahfestes hängte man Jesus". 40 Tage vorher hatte der Herold ausgerufen: "Er wird zur Steinigung hinausgeführt, weil er Zauberei getrieben und Israel verführt und abtrünnig gemacht hat. Wer etwas zu seiner Verteidigung zu sagen hat, der komme und sage es." Da aber nichts zu seiner Verteidigung vorgebracht wurde, hängte man ihn am Vorabend des Pesahfestes. Ula (ein Rabbi, Ende des 3. Jahrhunderts n. Chr.) erwiderte: "Glaubst du denn, dass man für ihn überhaupt eine Verteidigung zu suchen brauchte? Er war ja ein Verführer, und der Allbarmherzige sagt: Du sollst seiner nicht schonen noch seine Schuld verheimlichen." Vielmehr war es bei Jesus anders, da er der Regierung nahe stand.»
Traktat Sanhedrin 43a
Jesus als Jude wurde nach jüdischem Recht angezeigt, die jüdischen Priester sollen den römischen Statthalter bedrängt haben, ihn zu kreuzigen.
Das alles sind Märchen, es gibt dafür keine Belege, und die Jünger Jesu haben geschwindelt, dass sich die Holzkreuze verbogen haben.