Kirchliche Gerechtigkeit

Re: Kirchliche Gerechtigkeit

Beitragvon HF******* » Mi 24. Jun 2009, 10:19

@karmaqueen: Du meinst, wer betet, soll wenigstens nichts essen?
Naja, von 285 € mtl. kann sie immerhin jeden Tag einen Topf Linsensuppe bei Lidl kaufen, einen Sack Reis und Kartoffeln, Brot von Aldi und Wasser gibts ohnehin kostenlos aus der Leitung, dafür reicht das locker. Naja, Obst und Gemüse is nich, da muss man eben die Vitamintabletten von Lidl nehmen. Kleidung gibts bestimmt in der Kleidersammlung bei der Kirsche und notfalls hilft auch Brot für die Welt aus. Vielleicht ist ja auch auf der Wiese vor der Kirsche noch ein Zeltplatz frei, dann ist sie auch nicht obdachlos.

Und nicht neidisch werden: Du sollst nicht den Sklaven Deines Nächsten begehren.
Es lohnt sich dann auch immer, noch ein paar Überstunden machen zu lassen, bei ca. 1,83 Euro pro Stunde. Wenn man den Arbeitsvertrag genügend unbestimmt hält, kann man dann auch noch den Garten bearbeiten lassen - oder so. Bei solchen Preisen kann man auch mal den Rasen mit der Nagelschere schneiden lassen.

Wenn Scientology sowas machen würde, wäre es wieder ein Skandal. Naja, bei der Kirche gibts zwar keine Kurse und kein Auditing, dafür aber das Seelenheil und das ewige Leben im Himmel: Und dafür ist es ja auch nicht zu viel verlangt, für 1,83 Euro pro Stunde zu arbeiten, bei einem Arbeitgeber, der quasi das Gute ansich ist, oder?
HF*******
 
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