Darth Nefarius hat geschrieben:Ich denke, dass die Enthüllungsplattform schon mehr Vorteile als Nachteile (für die Gesellschaft) bringt.
Darth Nefarius hat geschrieben:...Putin. genaugenommen wäre es extrem unklug von ihm, ihnen so eine Aufmerksamkeit zu geben.
Darth Nefarius hat geschrieben:Ich erinnere mich an ein Interview mit einem orthodoxen Patriarchen, der dazu sagte: "Im Iran wären sie geköpft, im Libanon gesteinigt worden, hier übergeben wir sie nur dem Staat.", das sagt doch alles, oder?
xander1 hat geschrieben:Darth Nefarius hat geschrieben:Ich denke, dass die Enthüllungsplattform schon mehr Vorteile als Nachteile (für die Gesellschaft) bringt.
Das mag sein, aber ich frage mich wie es dazu gekommen ist, dass jemand sowas anfängt. Was sagt das über die Persönlichkeit und den Charakter einer Person aus, sowas zu starten?
xander1 hat geschrieben:Sind etwa Systemkritiker nur Narzisten, die, indem sie fast "das ganze Große Ding" kritisieren, sich dadurch in die hohen Lüfte heben können? Jedenfalls wäre das ein Motiv von mehreren das zu Systemkritik führt.
xander1 hat geschrieben:Was außerdem nicht in mein Weltbild passt, dass es östlich von Mitteleuropa in Ländern immer häufiger zu Dingen kommt wie: Feminismus in Kombination mit nackter sexueller Aufmerksamkeit in Kombination mit Märtyrertum dieser Frauen. Kann mir das einer Erklären?
webe hat geschrieben:Assange-s Idee und Wirken hat den Nobelpreis und den Alternativen ehrlich verdient, er hat die Aufgabe des Internets erkannt und ausgelebt! Seine Plattform gehört ebenfalls auf gleicher Ebene gewürdigt !!!
xander1 hat geschrieben:Das Gegenteil von einem Narzisten ist nicht das Mauerblümchen. Auch wenn Mauerblümchen weniger selbstsüchtig sind.
Ich finde ja den Stolz besser als den Narzismus. Stolz schreibe ich mir selbst zu und Würde.
xander1 hat geschrieben:Narzismus mag ich nicht so.
Ich habe die Erfahrung gemacht, dass ich Narzisten quasi manchmal ans Bein pinkeln muss, wenn Narzisten fälschlicher Weise denken sie können sich jede Frechheit erlauben. Letzteres ist der Fall wenn Narzist auf Stolzen trifft.
xander1 hat geschrieben:Ich als Stolzer finde es unmoralisch, wenn man nach außen trägt, warum man denn so supertoll ist, und will da lieber Bescheiden sein, obwohl ich innerlich denke ich bin supertoll (nicht immer).
xander1 hat geschrieben:Jedenfalls ist das der Hauptunterschied im Offensichtlichen gegenüber dem Narzisten.
Ich habe es nicht nötig nach außen zu zeigen, warum ich toll bin. Ich weiß es.
xander1 hat geschrieben:Ich habe es nicht nötig nach außen zu zeigen, warum ich toll bin. Ich weiß es. Das war auch der Grund warum ich früher nicht selten gemobbt wurde vermute ich. Man wollte versuchen meinen Stolz zu brechen. Teilweise habe ich die Mobber ignoriert, doch das hat sie nur noch mehr dazu gebracht mit lautem Lachen, dass jeder der nicht fähgig ist zu denken, sondern nur zu fühlen, glaubt der Mobber sei überlegen. Naja Überzahl ist dann doch nicht so fair und irgendwann knickt die Seele ein, aber nicht der Stolz und die Würde.
xander1 hat geschrieben:Jedenfalls, habe ich mich nicht auf den Konflikt eingelassen, weil ich sie verachtet habe.
xander1 hat geschrieben:Wenn sie so stolz wie ich gewesen wären und wie es heute normale Erwachsene sind, dann hätten sie Mobbing nicht nötig gehabt, um sich aufzuwerten. Gibt es überhaupt Mobbing mit Worten ohne, dass sich der Mobber damit aufwerten will?
xander1 hat geschrieben:Mhh nagut ... es gibt ja immer Rangfolgen - aber ich will nicht der Chef sein, von Ameisen und Käfern. Deshalb ignoriere ich Ameisen und Käfer.
xander1 hat geschrieben:Ich weiß nicht, ob der Vergleich passt, aber Boxer wollen Schiedsrichter und Fairness und sowas. Die Mobber hatten sicher auch eine Denke was man machen darf und was nicht, aber diese Denke hat sich von meiner unterschieden.
xander1 hat geschrieben:Aber wer hinterlistig ist könnte den anderen hassen. Naja vielleicht haben sie das ja gemacht weil sie mich gehasst haben. Aber warum sollte man mich hassen? Sie waren mir egal. Vielleicht habe ich sie zuerst verachtet und sie haben das gemerkt.
Damals war ich mir nie so richtig bewusst, dass ich einige verachte bzw. dass das damit so viel zu tun hat.
Darth Nefarius hat geschrieben:Es geht nicht darum sich aufzuwerten, sondern andere zu erniedrigen.
Darth Nefarius hat geschrieben:Das Phänomen der Würde erschließt sich mir nicht und scheint so ein "Ding an sich" zu sein, dass einfach angedichtet wird und ein letztes Argument sein soll. Mich überzeugt dieses überhaupt nicht.
Darth Nefarius hat geschrieben:Das kann ich nicht bestätigen. Ich habe festgestellt, dass Regeln nur Aufforderungen ohne Bindung sind, sie sind teilweise willkürlich, irrational und teilweise sogar schädlich. Mein Maßstab ist die Nützlichkeit von Aktionen.
xander1 hat geschrieben:, es ist eine Emotion, die auf Banalitäten wie einem falschen Blick, einer falschen Stimme, einem falschen Aussehen, einem falschen Bildungsstand oder einer falschen Herkunft aufbauen kann.
xander1 hat geschrieben:Wie kommt es dazu? Also als erstes gab es den Urknall - nee lol ... also ich denke, dass das bei Affen vielleicht ähnlich ist. Irgendwie und irgendwann muss sich das evolutionär durchgesetzt haben, wenn das Normalität ist. Die einfachste Erklärung dafür ist wohl dass es evolutionär Sinn macht in der Rangfolge oben zu stehen. Das muss nicht heißen, dass dann alle so sein müssen.
xander1 hat geschrieben:Allerdings habe ich nie einen Reiz darin gesehen andere zu erniedrigen. Dieses ganze Konzept verstehe ich nicht.
xander1 hat geschrieben: Vielleicht wollte ich es erst verstehen und weil ich es nicht verstanden habe, habe ich zu wenig dagegen gemacht. Wenn Lebewesen etwas brauchen, das sie erniedrigen können, so wie ein Grundbedrüfnis, dann könnte man das ja als Menschenrecht einführen, das zu dürfen.
xander1 hat geschrieben:Würde ist etwas, das emotional erfahrbar ist, vergleichbar mit Stolz und Narzismus ist, aber was anderes ist. Ich denke dass man würde empfindet, wenn man zum Beispiel Charaktereigenschaften nicht besitzt wie niedere Menschen, sondern wie höhere Menschen.
xander1 hat geschrieben: Die Logik dabei ist klar - und zwar das gleiche Argument was du so oft schon wiederholt hast - und zwar die Nützlichkeit - in dem Fall für die Gesellschaft oder das große Ganze. Würde ist quasi der Stolz auf die eigene Gesinnung - keine Ahnung ob es Würde gibt für die Gesinnung böse zu sein - vielleicht bei der Mafia, mhh wer weiß.
xander1 hat geschrieben:Ja und so eine Denkweise, die ich gar nicht nachvollziehen kann, empfinde ich als niedrig. Diese Menschen sind eine Vorstufe von Menschen. Deshalb verlieren sie diese Eigenschafen im Alter. Genauso wie ein Fötus noch ähnlichkeiten mit Fischen hat so zeigt es, dass man im Erwachsenenalter anders tickt, dass diese jugendlichen Charaktereigenschaften evolutionär der Vergangenheit angehören.
Zurück zu Gesellschaft & Politik
Mitglieder in diesem Forum: 0 Mitglieder und 10 Gäste