Studie Berlin Institut zur Integration S.11 hat geschrieben: Allerdings lassen sich nicht für alle Bereiche eines Integrationskonzeptes messbare Kriterien formulieren, nach denen eine Bewertung möglich wäre. Manche Dimensionen, etwa die Akzeptanz kultureller Normen, sind kaum objektiv erfassbar. Für andere, die statistisch
sehr wohl greifbar und aussagekräftig wären, existieren in Deutschland keine Daten – das gilt etwa für die Religionszugehörigkeit
Studie Berlin Institut zur Integration S.82 hat geschrieben:Zudem wirken sie oft durch andere Religionszugehörigkeit zusätzlich "fremd".
Pfeifer hat geschrieben:Moslems haben eine andere Moralauffassung als Christen oder Juden. Während Christen - vereinfacht - eine demütige "Sklavenmoral" (lt. Nietzsche) leben und eben in ihrer Bescheidenheit ihre Stärke sehen, sehen sich Moslems als einen gütigen Herren ("Ey, Alder, du hast mich angepisst? Ok, mann, ich vergeb dir, denn ich bin ein gnädiger Herrscher. Ich könnte dich jetzt platt machen, aber ich bin eben gütig und (ich!)verzichte auf Streit mit dir.")
JustFrank hat geschrieben:Da fehlt mir offengestanden die Frage nach den tieferen Gründen. Und auch, dass Religion so gar nichts mit der Problematik zu tun hat, halte ich für unwahrscheinlich.
Pfeifer hat geschrieben:[wo Religion gelebt wird, wird friedfertig und versöhnlich miteinander umgegangen, denn das ist das Credo der Religionen: Frieden.!
JustFrank hat geschrieben:Alles hier angeführte ist gut oder schlecht, weil es die jeweilige Religion so definiert. Ohne Religion hätte die andere Seite diese Makel nicht.
Pfeifer hat geschrieben:Worum es mir geht: es ist egal, was die Identität stiftet, sei es Religion, Fußball, politische Meinung etc.: Gewalt gibt es und gibt es und gibt es unablässig. Religion versucht doch gerade, da gegen an zu arbeiten. Vermutlich gibt es sogar u. a. deshalb Religionen, weil es ohne sie noch mehr Gewalt gab und die geistigen Führer versuchten, ein Mittel dagegen zu finden.
stine hat geschrieben:Pfeifer hat geschrieben:Worum es mir geht: es ist egal, was die Identität stiftet, sei es Religion, Fußball, politische Meinung etc.: Gewalt gibt es und gibt es und gibt es unablässig. Religion versucht doch gerade, da gegen an zu arbeiten. Vermutlich gibt es sogar u. a. deshalb Religionen, weil es ohne sie noch mehr Gewalt gab und die geistigen Führer versuchten, ein Mittel dagegen zu finden.
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Könnte fast von mir sein!
LG stine
Mark hat geschrieben:stine hat geschrieben:Pfeifer hat geschrieben:Worum es mir geht: es ist egal, was die Identität stiftet, sei es Religion, Fußball, politische Meinung etc.: Gewalt gibt es und gibt es und gibt es unablässig. Religion versucht doch gerade, da gegen an zu arbeiten. Vermutlich gibt es sogar u. a. deshalb Religionen, weil es ohne sie noch mehr Gewalt gab und die geistigen Führer versuchten, ein Mittel dagegen zu finden.
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Könnte fast von mir sein!
LG stine
Nein ! Gerade noch die tiefe Erkenntnis, daß es Gewalt immer geben wird.. und dann schon gleich nachschieben, daß es mit Religion besser wäre ??
JustFrank hat geschrieben:Im Bezug auf Integration und Konflikte durch fehlende Integration, stelle ich mir die Frage, weshalb sich Menschen überhaupt so etwas Nichtsnutziges wie Religion antun. Sie ist für wirklich überhaupt nichts gut, es sei denn für die Ausgrenzung der Anderen. Da bewährt sie sich blendend.
Pfeifer hat geschrieben:Deinen Sarkasmus kannst du dir sparen. So wie die Medizin gegen heute noch unheilbare Krankheiten kämpft und kluge Köpfe versuchen, der Dummheit ein Schnippchen zu schlagen, so versucht die Religion, sofern sie ihrem eigentlichen Sinne entsprechend praktiziert wird, psychischer und physischer Gewalt entgegen zu wirken. Leider oft genug vergebens.
folgsam hat geschrieben:2. Auf die eine Seite einer Tabelle schreiben wir Fälle auf, bei denen Religionen ausserhalb ihrer community (Das kein menschliches Sozialsystem auf Dauer selbstzerstörerisch sein kann ist trivial) objektiv nach Frieden streben und auf die andere Seite schreiben wir alle Fälle bei denen man redlicherweise behaupten kann sie tun das nicht.
Würde das Ergebnis deine Einschätzung beinflussen?
...sofern sie ihrem eigentlichen Sinne entsprechend praktiziert...werden würde...Pfeifer hat geschrieben:so versucht die Religion, sofern sie ihrem eigentlichen Sinne entsprechend praktiziert wird, psychischer und physischer Gewalt entgegen zu wirken. Leider oft genug vergebens.
folgsam hat geschrieben:Würde das Ergebnis deine Einschätzung beinflussen?
Pfeifer hat geschrieben:Baue dir ein Feindbild auf, wenn du es magst." Aber erwarte nicht, dass Leute, die wissen, wovon sie sprechen, dir Recht geben!
ich plädiere auf schuldig. Deine Strafe: ab sofort zum Thema Religion ganz kleine Brötchen backen.
ganimed hat geschrieben:Und nimmt man zum Kloppen nicht die Religion als Vorwand (die sich allerdings sehr gut dafür eignet), dann findet man sicher auch was anderes.
Wie sagte Forrest Gump: "Dumm ist nur, wer Dummes tut". Und böse ist nicht der Gläubige, sondern nur der, der Böses tut.
JustFrank hat geschrieben: Pfeifer hat geschrieben:Baue dir ein Feindbild auf, wenn du es magst." Aber erwarte nicht, dass Leute, die wissen, wovon sie sprechen, dir Recht geben!
ich plädiere auf schuldig. Deine Strafe: ab sofort zum Thema Religion ganz kleine Brötchen backen.
Mal Klartext: Wenn einer über Religion spricht und mir erzählen will, er wisse wovon er redet, dann frage ich mich, woher er diese Gewissheit nehmen könnte?
Und die Größe der Brötchen, die ich über irgendein Thema backe, bestimme ich ganz allein.
ganimed hat geschrieben: Es könnte alles so nett sein, wenn da der Mensch mit seiner dunklen Seite nicht wäre.
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