Von Hochgeschwindigkeitszügen bis zu einer neuen Weltordnung

Von Hochgeschwindigkeitszügen bis zu einer neuen Weltordnung

Beitragvon ChrisKiesl090676 » So 26. Jul 2009, 21:19

Ich habe eine Vision mit einer Verbindung aller europäischen Großstädte mit Hochgeschwindigkeitszügen. Natürlich wären die Baukosten sehr hoch, da viele Tunnel und Brücken gebaut werden müssten, da die Bahnstrasse geradeaus führen muss um die hohen Geschwindigkeit erreichen zu können. Aber in Hinblick auf die Treibhausgasreduktion, wäre dies eine gute Alternative zum Flugzeug. In Europa sind die Grosstädte sowieso nicht weit entfernt, das ein Flugverkehr nötig wäre. Mehr Passagiere könnten in Hochgeschwindigkeitszügen auch transportiert werden. Wenn man vielleicht ein Flugzeug bauen kann, das ohne Kerosin also umweltfreundlich und rohstoffunabhängig auskommt, ist das Flugzeug trotzdem in Vergleich zur Hochgeschwindigkeitsbahn in Vorteil, da es in der Luft keine großen Widerstände wie Berge oder Flüsse gibt. Aber die Frage stellt sich ob das jemals technisch umsetzbar ist. In der jetzigen Globalisierung ist die Mobilität sehr wichtig und Hochgeschwindigkeitszüge brauchen kein Kerosin, und es könnte eingespart werden für Flüge nach Asien, Australien, Amerika oder Afrika. Mobilität ist ein sehr großer Wettbewerbsvorteil, besonders wenn sie umweltfreundlich und rohstoffunabhängig ist. Als Vision habe ich vor allem Fahrten zum Arbeitsplatz mit Zügen, wo es auch einen reservierten Platz für einen Monat im vorhinein vielleicht sogar mit Internetzugang zu mieten gibt. Das alle mit einem Elektroauto unterwegs sind kann ich mir nicht vorstellen, das dieses funktioniert, weil Stromerzeugung irgendwann an seine Grenzen stößt. Außer man erfindet eine Quelle das Strom ohne großen Aufwand erzeugt werden kann und dabei noch sicher ist. Eines muss uns klar sein, können wir es uns leisten einmal ohne Mobilität dazustehen und zu warten bis einer einmal einen Geistesblitz hat. Das Problem ist nur, woher nehmen wir das Geld, wenn alle so verschuldet sind besonders die Staatskassen. Genau durch diese Engstirnigkeit werden wir die Klimafrage nie lösen können. Es stehen Leute auf der Strasse herum, die wir für Errichtung der Projekte brauchen würden, zuerst müssten sie jedoch ausgebildet werden. Wenn wir es als Menschen schaffen, das Arbeitskräfte und Know-How an erster Stelle steht und nicht das Geld und die Ökonomie, dann können wir die Klimafrage lösen, anders aber meiner Ansicht bestimmt nicht, weil wir einfach nicht die Zeit dafür haben. In den Dauerfrostböden Russlands ist soviel Methan gespeichert, das wenn dieses Treibhausgas durch die Erwärmung freigesetzt werden würde, den Treibhauseffekt beschleunigt und Situation verschärft. Alle paar Jahre müssen die Klimaforscher das Szenario neu bewerten aber leider nicht im positiven Sinn, weil Faktoren, die vorher nicht bekannt waren, berücksichtigt werden müssen. Es wird meiner Ansicht alles viel schneller gehen, als wir alle glauben.
Die nächste Blase die platzen wird, ist die des Gesundheitssystems. Erstens wegen der Finanzierung und zweitens weil immer mehr Menschen krankheitsanfälliger und berufsunfähig werden. Übermäßige Handystrahlung und Rauchen, übermäßiger Alkoholkonsum und die Nahrungsmittelindustrie hilft auch noch mit. Ich habe im TV-Bericht gehört, das Glutamat ein Nervengift das Gehirnzellen abtötet, das in vielen Lebensmitteln des täglichen Gebrauchs (Fertiggerichte, Suppenwürfeln, Wurst, Chips....) vorkommt, wahrscheinlich Parkinson, Alzheimer fördert und den Appetit anregt. Ich persönlich kann weder sagen, wie viel Glutamat ich zu mir nehmen, da die Menge nicht auf den Produkten angeführt wird und wo sich die Grenze befindet, in der es gesundheitsschädlich ist. Man nimmt über die Nahrung das Nervengift auch über Jahre hinweg ein. Die einen sagen es ist sehr gefährlich, die anderen wiederum behaupten es ist ungefährlich. Sagen kann es wahrscheinlich keiner wie eben bei den Handystrahlen. Wenn es ungefährlich ist, dann passt alles, wenn es aber gesundheitsschädlich ist, dann wird das Gesundheitssystem unfinanzierbar und das Pensionsalter von 65 Jahren nicht mehr erreichbar sein. Warum wird es nicht einfach verboten, anstatt unnötiges Risiko einzugehen. Vor 50 Jahren hat man das auch nicht gebraucht und das Essen hat allen geschmeckt.


Das Rauchen wird jetzt in der EU so stark bekämpft, wahrscheinlich deshalb, weil sich alle Politiker fürchten, dass das Rauchen unser Gesundheitssystem zerstören könnte. Auf der einen Seite ist es ein guter Ansatz, da es auch der Gesundheit der Bürger zugute kommt, aber die Freiheit wird eingeschränkt. Die Freiheitsdenkenden müssen sich aber klar sein, das der übermäßige Konsum von Zigaretten, Alkohol, Drogen und Übergewicht unser Gesundheitssystem zerstören kann. Außer sie erfinden eine Finanzierung, die dieses Problem abfedert. Das heißt aber wiederum, das der Mensch an erster Stelle stehen muss, und nicht das Geld und die Wirtschaft. Für mich ist das Geld an erster Stelle, wenn einer sagt, das können wir uns nicht leisten, auch wenn es ökologisch und menschlich sinnvoll ist. Dieses Denken muss ein Ende haben. Einige sagen, wir können die Produkte frei wählen, aber wo haben wir dann die Freiheit, wenn vielen das Geld fehlt um sich biologische Produkte leisten zu können. Dann gehört politisch ein Mindestlohn beschlossen, der dieses mit einbezieht. Aber dann gehen wieder Arbeitsplätze verloren, weil sich die Unternehmer dann die Arbeitnehmer nicht mehr leisten können. Drum kann ich nur sagen, es ist ein schlechtes System, denn beiden Seiten sind die Hände gebunden. Ein Kreislauf, in der die Politik u. Unternehmer u. Globalisierer nicht ausbrechen wollen und in diesem System auch nicht können. Es ist trotzdem besser als die Planwirtschaft. Eine Weltregierung wäre notwendig, die die Rohstoffe und das Know-How gerecht aufteilt und die Mindestlöhne für alle Weltbürger festsetzt um ökologisch (klimaschonende Wohnung und Mobilität für die Arbeit u. Urlaub) leben zu können. Die Nächstenliebe wie Jesus sie predigt wäre notwendig. Der Aufbau auf so einen ökologischen Standard wird viel Nächstenliebe erfordern, den Staaten müssten ihre Rohstoffe und ihr Know-How für die ganze Menschheit zur Verfügung stellen. Die Gier hätte keinen Platz und diese Gier hat bekanntlich auch die Finanzkrise ausgelöst. Der Hass zwischen einzelnen Nationen muss abgelegt werden, weil keiner hat jemals daraus einen Vorteil gehabt, außer den Regimeführer, die sich nur weltlicher Begierden auf Kosten des Volkes erfreuen, und sogar die eigenen Landsleute verhungern lassen würden um ihre Macht erhalten zu können. Die Demokratie muss nicht abschafft sondern muss noch mehr erweitert werden. Das Talent eines Menschen ist ein Geschenk und die, die sich bemühen, sollen auch dafür gerecht belohnt werden, egal ob eine Putzfrau oder Manager. Ein echter Forscher mit Talent würde meiner Ansicht auch nicht des Geldes wegen arbeiten, sondern allein schon deshalb weil das Interesse einfach zu groß ist. Einen Forscher interessiert meistens nur, das seine Forschung finanziert werden kann. Aber im jetzigen System ist meistens kein Geld vorhanden, so wird viel Potenzial verheizt. Meine Vision ist eine Weltregierung die vom Weltvolk gewählt wird und eine Welt in der nicht mehr das Geld sondern der Mensch im Vordergrund steht. In unserem System können sich gierige Menschen austoben, auf Kosten der Allgemeinheit. Ob die Verschärfung der Regeln das verhindern können, wird man sehen. Die Mehrheit ist meiner Meinung nach gerecht. Das Problem ist, wenn ein gieriger Unternehmer (Niedriglöhne, schlechtere Produkte,...) etwas vorgibt, dann muss der gerechte Unternehmer, der soviel den Arbeitnehmern zahlen möchte das sie auch ökologisch leben können, auch nachziehen, sonst würde er aufgrund der Wettbewerbregeln untergehen. Ich frage mich nur, warum wird der Wettbewerb dann so hoch gelobt, wenn irgendjemand immer auf der Strecke bleibt. Meistens sind es die Arbeiter, die von diesem Lohn oft nicht leben können. Durch den so hoch gepriesen Wettbewerb werden grundlegende Menschenrechte verletzt. Es wird immer besser, aber haben wir noch die Zeit, denn durch den aggressiven Wettbewerb wird die Klimaerwärmung auch verschärft, durch Subventionen oder Verlagerung der Betriebe in Niedriglohnländer. Nur eine politische Weltübereinkunft wird dieses lösen können. Ich will damit sagen, das wir auf dem richtigen Weg sind und vieles wurde besser, aber haben wir die Zeit dieses abzuwarten, bevor uns die Klimaerwärmung einholt und überholt. Kriege um Land und Wasser könnte ausbrechen. Eine gerechte Aufteilung von Wasser wird aufgrund der hohen Weltbevölkerung unausweichlich sein um keinen Weltkrieg zu erzwingen, oder wir müssen hoffen, das die betroffenen Menschen aus Glaubengründen lieber dürsten und hungern als Kriege zu führen um sich nicht schuldig zu machen. Wir machen uns dann aber schuldig, wenn wir nicht helfen, aber helfen könnten. Verpassen wir nicht diese Chance, denn der Aufbau braucht eine gewisse Zeit.

Christian Kiesl
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Re: Von Hochgeschwindigkeitszügen bis zu einer neuen Weltordnung

Beitragvon xander1 » So 26. Jul 2009, 21:32

Oh mein Gott ich glaube du solltest der Chef von Europa werden. Deine Visionen sind wunderbar.
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Re: Von Hochgeschwindigkeitszügen bis zu einer neuen Weltordnung

Beitragvon stine » So 26. Jul 2009, 22:21

Hallo Christian,

kannst du überhaupt noch ruhig schlafen, bei sovielen Baustellen auf einmal?
Ich fürchte fast, die Probleme lassen sich nicht alle auf einmal lösen. Aber ich hoffe, die Menschheit arbeitet daran.

LG stine
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Re: Von Hochgeschwindigkeitszügen bis zu einer neuen Weltordnung

Beitragvon xander1 » So 26. Jul 2009, 22:29

stine hat geschrieben:kannst du überhaupt noch ruhig schlafen, bei sovielen Baustellen auf einmal?

Lass erstmal Bob den Baumeister das machen. Schaffen wir das? Ja wir schaffen das!
stine hat geschrieben:Aber ich hoffe, die Menschheit arbeitet daran.

Aber bitte im Schweiße ihres Angesichtes! So stehts auch in der Bibel!
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Re: Von Hochgeschwindigkeitszügen bis zu einer neuen Weltordnung

Beitragvon xander1 » Mi 29. Jul 2009, 12:56

Ich wollt noch festhalten, dass ich die Ziele des Themenstarters zwar gut finde, allerdings erschreckt mich seine Naivität und sein heimliches wissen darüber.
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Re: Von Hochgeschwindigkeitszügen bis zu einer neuen Weltordnung

Beitragvon Nanna » Mi 29. Jul 2009, 14:47

Ich schließe mich xander1 an.

Ein paar Kommentare zu einzelnen Positionen von ChristianKiesl:

ChrisKiesl090676 hat geschrieben:Das alle mit einem Elektroauto unterwegs sind kann ich mir nicht vorstellen, das dieses funktioniert, weil Stromerzeugung irgendwann an seine Grenzen stößt.


Schonmal drüber nachgedacht, womit deine Hochgeschwindigkeitszüge betrieben werden?

ChrisKiesl090676 hat geschrieben:Außer man erfindet eine Quelle das Strom ohne großen Aufwand erzeugt werden kann und dabei noch sicher ist. Eines muss uns klar sein, können wir es uns leisten einmal ohne Mobilität dazustehen und zu warten bis einer einmal einen Geistesblitz hat.


Solarthermie. Offshore-Windparks. Wellenkraftwerke. Die Technik ist vorhanden, es fehlt am politischen Mut, das im großtechnischen Maßstab umzusetzen.

ChrisKiesl090676 hat geschrieben:Wenn wir es als Menschen schaffen, das Arbeitskräfte und Know-How an erster Stelle steht und nicht das Geld und die Ökonomie, dann können wir die Klimafrage lösen, anders aber meiner Ansicht bestimmt nicht, weil wir einfach nicht die Zeit dafür haben.


Grundfalsch. Nur eine funktionierende Ökonomie kann Arbeitskräfte und Wissen in ausreichendem Maß und mit ausreichender Effizienz zur Verfügung stellen. Wir brauchen geeignete Rahmenbedingungen, um umweltfreundliche Technologien durchzusetzen. Dafür wären weltweite horrende Steuern auf fossile Rohstoffe das effektivste Mittel, aber ich muss nicht extra betonen, wieviele Lobbys und einfallslose Betonköpfe in der konservativen Politikerriege dem entgegenstehen.

ChrisKiesl090676 hat geschrieben:Warum wird es [Glutamat, eigentlich Mononatriumglutamat; Anm.] nicht einfach verboten, anstatt unnötiges Risiko einzugehen. Vor 50 Jahren hat man das auch nicht gebraucht und das Essen hat allen geschmeckt.


Warum verbieten wir nicht Autofahren, religiöse Selbstkasteiung und Duschen ohne rutschsichere Unterlage? Das ist alles potentiell gesundheitsschädlich. Davon abgesehen ist Glutamat schon in der 1886 erfundenen Maggi-Würze enthalten gewesen, die die weitgehend fleischarme Ernährung der unteren Bevölkerungsschichten verbesserte, es ist also nicht wahr, dass Glutamat eine besonders neumodische Sache ist. Da wissenschaftliche Studien bisher uneinheitlich sind und die Forschergemeinde eher dazu tendiert, die Gefährlichkeit von Mononatriumglutamat als gering einzuschätzen, sehe ich persönlich keinen Grund, das Zeug zu verbieten. Aus meiner Ernährung halte ich es trotzdem weitgehend raus, schon allein deshalb, weil es einem den Geschmackssinn ruiniert, aber das ist Sache jedes einzelnen und als Konsument kann man viel bewegen, wenn man Produkte mit Geschmacksverstärkern einfach meidet. Mir ist nicht ganz klar, wie du einerseits für mehr Demokratie sein kannst und andererseits den Menschen schon solche vergleichweise einfachen Entscheidungen abnehmen willst. Es geht hierbei ja nicht um einen nachgewiesenermaßen extrem schädlichen Stoff, sondern um einen, der im sehr zweifelhaften Verdacht steht, für einen Teil der Hirnerkrankungen eines Teils derälteren Menschen verantwortlich zu sein.

ChrisKiesl090676 hat geschrieben:Die Freiheitsdenkenden müssen sich aber klar sein, das der übermäßige Konsum von Zigaretten, Alkohol, Drogen und Übergewicht unser Gesundheitssystem zerstören kann...


Hier erreicht man aber nichts mit verboten. Sinnvoller sind Anreize zum Aufhören, gesellschaftliche Ächtung von Drogen und meinetwegen kann man durchaus über höhere Prämien für Leute nachdenken, die gesundheitsschädlich leben. Das ist das ganz normale Versicherungsprinzip. Risiko, ein Nebeneffekt des Gebrauchs der Freiheit, hat eben seinen Preis, dafür muss die Gesellschaft zumindest nicht gänzlich aufkommen.

ChrisKiesl090676 hat geschrieben:...Außer sie erfinden eine Finanzierung, die dieses Problem abfedert. Das heißt aber wiederum, das der Mensch an erster Stelle stehen muss, und nicht das Geld und die Wirtschaft.


Wieder falsch, wie ein Zitat drüber gezeigt. Veränderungen laufen IMMER über die ökonomische Schiene.

ChrisKiesl090676 hat geschrieben: Die Nächstenliebe wie Jesus sie predigt wäre notwendig. Der Aufbau auf so einen ökologischen Standard wird viel Nächstenliebe erfordern, den Staaten müssten ihre Rohstoffe und ihr Know-How für die ganze Menschheit zur Verfügung stellen. Die Gier hätte keinen Platz und diese Gier hat bekanntlich auch die Finanzkrise ausgelöst. Der Hass zwischen einzelnen Nationen muss abgelegt werden, weil keiner hat jemals daraus einen Vorteil gehabt, außer den Regimeführer, die sich nur weltlicher Begierden auf Kosten des Volkes erfreuen, und sogar die eigenen Landsleute verhungern lassen würden um ihre Macht erhalten zu können.


Was für ein ideologischer Blödsinn. Gier ist eine Eigenschaft, die in gewissen Bereichen des Finanzsystems nötig ist. Das kann man persönlich geringschätzen, aber diese Bereiche sind wichtige Triebräder der Ökonomie, die auch deine Lebensmittel, deine Kleidung, deine Unterhaltungsmedien, die Straßen, auf denen du gehst und deinen Internetzugang, über den du hier schreibst, bereitstellt. Auch technischer Fortschritt wird oftmals aus Gier geboren. Was den Hass zwischen den Nationen angeht, so demonstrierst du hier weder ein vorhandenes Geschichtsverständnis, noch berücksichtigst du die Neigung der Menschen zur Gruppenbildung und zu einer Hierarchisierung ihrer Gesellschaften. Hass ist eine zutiefst menschliche Eigenschaft, an deren Vorkommen keine Bergpredigt, keine Religion, kein Staat und kein charismatischer Führer der Welt je etwas geändert hat. Vorurteile sind tief im Menschen eingebrannt. Man kann mit modernen psychologischen Tests auch zeigen, dass selbst Menschen, die rational keine Vorurteile haben, emotional aufgrund ihrer kulturellen Prägung solche empfinden und auch instinktiv danach handeln, selbst wenn sie sich größte Mühe geben, das nicht zu tun. Und das ist nur ein kleiner Faktor in den Beziehungen von Menschen, Nationen und Ethnien, also brich das bitte nicht auf so ein schwärmerisches Harmoniegefasel runter. Wenn du etwas ändern willst, dann schmeiß den ideologischen Ballast über Bord und setze dich für eine Änderung der Rahmenbedingungen ein, so dass die menschlichen Kräfte, zu denen auch Gier und Hass gehören, letztlich einer konstruktiven Sache dienen.

ChrisKiesl090676 hat geschrieben:Die Demokratie muss nicht abschafft sondern muss noch mehr erweitert werden.


Wunderbar, dann haben wir noch mehr Leute mit keiner Ahnung, die aber an jeder Stelle mitreden wollen und es dann, wenn es drauf ankommt, nicht tun, die sich statt Argumenten von Lobbys, Religionsgemeinschaften und den Medien beeinflussen lassen, weil sie von der Fülle an Themen und Argumentationen überfordert sind und die in einer Demokratie ohnehin schon lahmen Entscheidungsprozesse noch mehr herunterbremsen. Das ist bestimmt enorm sinnvoll in einer Ära, in der zügige und oftmals für das eigene Volk äußerst unangenehme Entscheidungen getroffen werden müssen, um die Zukunft der Erde nicht noch mehr zu ruinieren. :kopfklatsch:
Ich bin eher dafür, dass die Politiker Signale setzen, dass sie das Volk ernster nehmen, dass sie mehr Mut zur tiefgehenden Debatte zeigen und nicht nur oberflächlichen Stuß bei Maybrit Illner ablassen, dass sie ein bisschen Yes-we-can-Spirit verbreiten und in ihren Positionen mehr Kante zeigen, anstatt sich möglichst mit allen Wählermilieus auf einmal lieb Kind zu machen Für diesen Kurs ist Frau Merkel das abschreckenste Beispiel, das wir derzeit haben. Ich will wieder AUSwählen können und nicht von jeder Partei dasselbe vorgesetzt bekommen, denn genau aus dieser programmatischen Unschärfe resultieren meiner Meinung nach zum Großteil die Probleme der geringen Wahlbeteiligung. Die Leute haben nicht mehr das Gefühl entscheiden zu können, nicht, weil wir nicht genug Wahlen und Referenden haben, sondern weil die Unterschiede der Parteien dahinschmelzen, letztlich fairerweise anzumerken auch eine Folge der Sachzwänge der Globalisierung. Wo ich für mehr Demokratie allerdings fast immer zu haben bin, ist im kommunalen und regionalen Bereich. Die Leute sollen erstmal konsequent ihre schon vorhandenen demokratischen Möglichkeiten, wie beispielsweise einen nachhaltigen Konsum, in Anspruch nehmen, bevor sie nach immer mehr Mitbestimmung geifern, mit der sie dann letztlich doch nichts produktives anfangen können.

ChrisKiesl090676 hat geschrieben:Ich frage mich nur, warum wird der Wettbewerb dann so hoch gelobt, wenn irgendjemand immer auf der Strecke bleibt.


Es ist das Prinzip dieses Universums, dass der Bestangepasste und am wenigsten Energie verschleudernde durchkommt. Wir können und müssen innerhalb einer kooperativen Gemeinschaft diesen Grundsatz ausgleichen, aber wir können ihn nicht vollständig nivellieren. Es wird immer in irgendeiner Form Verlierer geben, auf eine andere Weise kann keine Gesellschaft der Welt sich verändernden Umweltbedingungen anpassen und die ändern sich eben laufend. Akzeptiere diesen Grundsatz und du wirst Mittel und Wege finden, ihn so zu verwenden, dass das Ergebnis allen zugute kommt. Gegen dieses Naturgesetz zu arbeiten, bedeutet, Schaden für alle zu verursachen. Fliegen z.B. ist ja auch kein Arbeiten gegen die Naturgesetze, sondern ein geschicktes Ausnutzen ihrer Gegebenheiten und letztlich kommt etwas sehr nützliches dabei heraus. Würden wir stattdessen immer noch versuchen, mit magischen Sprüchen die Schwerkraft aufzuheben, wäre bis heute kein Flugzeug abgehoben.

ChrisKiesl090676 hat geschrieben:Durch den so hoch gepriesen Wettbewerb werden grundlegende Menschenrechte verletzt.


Ach? Warum wurden die Menschenrechte dann in den besonders wettbewerbsorientierten, auf die Freiheit des Individuums bezogenen Gesellschaften entdeckt, gefördert und bis heute hochgehalten?

ChrisKiesl090676 hat geschrieben:Eine gerechte Aufteilung von Wasser wird aufgrund der hohen Weltbevölkerung unausweichlich sein um keinen Weltkrieg zu erzwingen, oder wir müssen hoffen, das die betroffenen Menschen aus Glaubengründen lieber dürsten und hungern als Kriege zu führen um sich nicht schuldig zu machen. Wir machen uns dann aber schuldig, wenn wir nicht helfen, aber helfen könnten. Verpassen wir nicht diese Chance, denn der Aufbau braucht eine gewisse Zeit.


Alternativvorschlag, leider wieder ganz böse ökonomisch: Die kleine Firma Heliotech aus Baldham bei München hat ein solarthermisches Gerät entwickelt, das allein durch Sonneneregie aus Meer- und Brackwasser täglich 50l Trinkwasser gewinnen kann, wartungsfrei und robust ist, eine Lebenszeit von 25 Jahren hat und mit 4600€ Stückpreis für ein Entsalzungsgerät spottbillig ist. Das Unternehmen hat 5 Mitarbeiter und wurde nicht öffentlich gefördert. Erste Tests im großen Maßstab in Dubai laufen bereits. Was sagt uns das? Dass ein kleines, unsubventioniertes, marktwirtschaftlich arbeitendes Unternehmen mit einem verblüffend einfachen System einen wichtigen Beitrag zu einem weltweiten Problem geleistet hat, auf den Heerscharen staatlich subventionierter Forschungsteams nicht gekommen sind - und dass ökonomische Lösungen daher immer noch der sinnvollste Weg sind.

Übrigens, mach dir mal Gedanken, was mit dem Geld passiert, das du auf die Bank trägst. Es gibt ethisch orientierte Banken, wie die GLS-Bank, die Umweltbank, die Ethikbank oder die Triodos Bank, die alle versuchen, unternehmerisches Handeln mit ganzheitlichem Denken zu verbinden und entsprechend nur in ökologische Technik und faire Projekte investieren. Man hat als "kleiner Mann" viel mehr demokratische Macht, als man denkt, man muss sie nur benutzen. Dasselbe gilt beim nächsten Supermarkteinkauf. Wenn man sich nicht ganz blöd anstellt, kann man auch mit einem kleinen Budget zumindest die schlimmsten Auswüche eines falsch regulierten Marktes vermeiden.
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Re: Von Hochgeschwindigkeitszügen bis zu einer neuen Weltordnung

Beitragvon xander1 » Mi 29. Jul 2009, 16:04

@Nanna: Du kannst einem fast schon Leid tun, dass du darauf eingegangen bist. Vielleicht schreibt er gar nichts mehr ins Forum.
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Re: Von Hochgeschwindigkeitszügen bis zu einer neuen Weltordnung

Beitragvon stine » Mi 29. Jul 2009, 19:53

@Nanna, nur eins sehe ich anders:
Nanna hat geschrieben:Fliegen z.B. ist ja auch kein Arbeiten gegen die Naturgesetze, sondern ein geschicktes Ausnutzen ihrer Gegebenheiten und letztlich kommt etwas sehr nützliches dabei heraus. Würden wir stattdessen immer noch versuchen, mit magischen Sprüchen die Schwerkraft aufzuheben, wäre bis heute kein Flugzeug abgehoben.
Nützlich vielleicht grade für ein paar wenige und gar nicht umweltverträglich. Flugzeuge drecken in den oberen Luftschichten, was enorme Schäden verursacht. Ich glaube so ganz genau ist noch gar nicht erfroscht, für was diese Verschmutzung alles verantworlich ist.
Ich sehe hier nur bedingten Nutzen, ansonsten mehr Schaden. Zumal die Preise auf Kosten der Sicherheit purzeln, nur um wirklich jedem den Urlaubsflug zu gönnen vielleicht sogar noch mehrmals im Jahr.
Mir graut schon davor, wenn wenig sorgfältig arbeitende Länder ihre ersten Maschinen weltweit zu Dumpingpreisen verkaufen.


Ansonsten Zustimmung in allen Punkten :up:

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Re: Von Hochgeschwindigkeitszügen bis zu einer neuen Weltordnung

Beitragvon Nanna » Mi 29. Jul 2009, 22:03

@xander1:

Ja, da hast du wohl recht. Ich hatte heute irgendwie einfach Spaß am Zerlegen des Postings. Mit einer Antwort rechne ich auch nicht so wirklich, denn Herr Kiesl hat ja auch auf seine anderen Threads nicht geantwortet. Aber Rumargumentieren macht ja trotzdem Spaß, sonst würden wir hier doch alle nicht schreiben, sondern irgendwas seltsames anbeten. ;-)
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Re: Von Hochgeschwindigkeitszügen bis zu einer neuen Weltordnung

Beitragvon Mark » Do 30. Jul 2009, 01:32

Was die Kriege um das Wasser angeht...
Wieviel Wasser sollte denn nun eigentlich jeder bekommen ?
Das mag zwar sehr naiv klingen, naiv ist jedoch eben nur das Vorurteil (selbst), denn diese Frage hat es in sich : Wasser verursacht Wachstum !
Was wird uns als erstes "begrenzen", und warum sollten die Menschen nicht automatisch versuchen auch Kontrolle über diese Begrenzungsgrösse zu erlangen.. nicht um sie abzuschaffen, sondern eben um sie zu kontrollieren ! Wer würde dieses Mittel aus der Hand geben ?
Warum gibt es wohl immer noch Hunger und Durst auf der Welt, obwohl wir das gesamtwirtschaftlich betrachtet locker längst hätten lösen können ? (fast schon finanziell mühelos mit wenigen zig Milliarden..jährlich ein Drittel des US Verteidigungshaushaltes sollte dicke ausreichen um den Hunger in der Welt auszurotten)
Und wo es viel (Trink-)Wasser gibt, da gibt es idR keinen Hunger.
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Re: Von Hochgeschwindigkeitszügen bis zu einer neuen Weltordnung

Beitragvon 1von6,5Milliarden » Do 30. Jul 2009, 07:29

Mark hat geschrieben:Und wo es viel (Trink-)Wasser gibt, da gibt es idR keinen Hunger.
Jein, so einfach ist dies leider nicht. Merken die Saudis meines Wissens gerade, wobei es dort dank Petro-Dollars trotzdem wenig Hunger geben dürfte. Aber Wasser löst Salze, viel Wasser in die Wüste gekippt löst viele Salze - und lassen diese nach oben steigen und machen so aus einem wenig fruchtbaren Boden (dem wäre durch entsprechende Düngung noch einigermaßen beizukommen) einen für Pflanzen tödlichen Salzboden.
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Re: Von Hochgeschwindigkeitszügen bis zu einer neuen Weltordnung

Beitragvon stine » Do 30. Jul 2009, 07:40

Echt? Ist das so, dass die Bewässerung der Wüsten weltweit die Böden versalzt? Natürlich auf Dauer gesehen.
Das wäre ja der Hammer. Ich weiß schon, warum ich Dubai nichts abgewinnen kann.
Jeder Luxus muss bezahlt werden. Wenn nicht sofort, dann später.

Ich erinnere mich gerade an verschiedene SciFi-Filme, wo die Erde stets als ausgetrockneter, karger Planet gezeigt wird, dunkel und trostlos. Das wäre ja offensichtlich auszurechnen, wann das soweit ist. Die Böden versalzen und der Himmel zugedreckt.

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Re: Von Hochgeschwindigkeitszügen bis zu einer neuen Weltordnung

Beitragvon Nanna » Do 30. Jul 2009, 17:00

Das Versalzen ist in der Tat schlimm und ein wirklich altes Problem. So bereiten Versalzungen durch die Bewässerungsysteme der Sumerer (!) noch heute im Irak Probleme. Das ganze ist über 4000 Jahre her.

Die SZ hat in ihrer Augabe vom vorletzten Mittwoch, 22.7.09, auf Seite 14 eine komplette Seite dem Thema "Erdboden" und seinem Verschwinden gewidmet. Ich zitiere mal ein paar Zahlen:
Nach dem Artikel werden in Deutschland täglich 120ha Land, entsprechend einer 24km langen vierspurigen Autobahn, versiegelt, weltweit sind es täglich 330km². Ein Viertel der Weltbevölkerung lebt in Gegenden mit erschöpften Böden, die meisten davon befinden sich in Entwicklungsländern, wo man der Entwicklung mangels Düngemittel nicht beikommen kann; 85% der Böden Afrikas sind davon betroffen, man rechnet damit dass 60 Mio Menschen daher ihre Heimat in Afrika bis 2025 verlassen wollen/müssen. Der menschliche Raubbau beschleunigt sich selbst, weil neue Flächen z.B. durch Brandrodung erschlossen werden, aber schon nach kurzer Zeit wieder ausgelaugt sind. Die nicht mehr befestigten Böden sind durch Überschwemmungen, Verkarstung und Desertifikation bedroht, wodurch ihre Fläche immer stärker sind. Es gibt derzeit keine effektive Methode, um verlorene Böden zurückzugewinnen. In China bedroht die Bodenerosion 24.000 Dörfer, 1400km Bahntrassen und 30.000 Kilometer Autobahnen.
Insgesamt sind 24% des weltweiten Erdbodens bereits zerstört und 135 Mio. Menschen in akuter Gefahr, ihre Land verlassen zu müssen. Aus diesem Grund gibt es jetzt schon Agro-Imperialismus, beispielsweise haben die VAE 400.000ha Land im Sudan gekauft, die südkoreanische Regierung 95.000ha auf den Philippinen gepachtet und der koreanische Konzern Daewoo hat durch seine Landpolitik, in dessen Zuge er 1,3 Mio Hektar in Madagascar kaufen will, Anfang des Jahres zum Sturz der dortigen Regierung beigetragen - und schonmal 200.000ha in Besitz genommen, obwohl die neue Regierung offenbar dagegen ist.

Happy Birthday, achtmilliardenster Weltbewohner, wenn du 2030 zur Welt kommst, du wirst es nicht leicht haben.
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Re: Von Hochgeschwindigkeitszügen bis zu einer neuen Weltordnung

Beitragvon Mark » Do 30. Jul 2009, 17:10

1von6,5Milliarden hat geschrieben:
Mark hat geschrieben:Und wo es viel (Trink-)Wasser gibt, da gibt es idR keinen Hunger.
Jein, so einfach ist dies leider nicht. Merken die Saudis meines Wissens gerade, wobei es dort dank Petro-Dollars trotzdem wenig Hunger geben dürfte. Aber Wasser löst Salze, viel Wasser in die Wüste gekippt löst viele Salze - und lassen diese nach oben steigen und machen so aus einem wenig fruchtbaren Boden (dem wäre durch entsprechende Düngung noch einigermaßen beizukommen) einen für Pflanzen tödlichen Salzboden.


Du spielst wohl eher auf das Problem an, daß durch zuviel Grundwasser-Entnahme das Salzwasser an den Küsten bis ins Landesinnere eindringt und dort dann hochgepumpt und auf die Felder gespritzt wird, wodurch die Böden immer mehr versalzen ?
Wenn ich eine durchgehende Pflanzendecke und beliebig viel nicht versalztes Trinkwasser habe, stellt fortwährender Ackerbau kein Problem dar.. Düngen und mineralisieren muss man ja sowieso noch zusätzlich.
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Re: Von Hochgeschwindigkeitszügen bis zu einer neuen Weltordnung

Beitragvon xander1 » Do 30. Jul 2009, 17:15

Da registriert sich jemand, schreibt 3 bescheuerte Themen und geht wieder. Ich finde sowas darfs nicht geben. Da könnte ja jeder kommen. Auf so eine Art wird das Forum verhunzt.

Hier findet man einen seiner Beiträge: http://blog.oe24.at/hollywood/2009/1/25 ... mments-135
Zuletzt geändert von xander1 am Do 30. Jul 2009, 17:21, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Von Hochgeschwindigkeitszügen bis zu einer neuen Weltordnung

Beitragvon Mark » Do 30. Jul 2009, 17:19

Man könnte ja die registrierung zweiteilen und jeder "Neue" muss erstmal X sinnvolle Beiträge schreiben (vom Mod vor Veröffentlichung geqeued gesichtet und unsichtbar bewertet) bevor er dauerhaft registriert wird und sofort Veröffentlichen darf ? Gesichtskontrolle :lachtot: :lepra:
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Re: Von Hochgeschwindigkeitszügen bis zu einer neuen Weltordnung

Beitragvon xander1 » Do 30. Jul 2009, 17:22

Nee ich finde man sollte neue Poster erstmal wie beim Militär zusammenscheißen, damit sie keinen Mist bauen.

Hier findet man einiges von dem http://www.google.de/search?q=%22Christ ... rt=30&sa=N

Ihgitt ich fand seine Beiträge sogar in einem Forum der Vermischung von Politik und Christentum: Politikstube und Theologiefourm heißen die seiten. Sowas gruseliges!
Zuletzt geändert von xander1 am Do 30. Jul 2009, 17:31, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Von Hochgeschwindigkeitszügen bis zu einer neuen Weltordnung

Beitragvon Mark » Do 30. Jul 2009, 17:30

aha, identische Posts auf anderen Foren.

Das wäre doch ein Hinweis auf reine Proklamationsabsicht und Sperrgrund ?
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Re: Von Hochgeschwindigkeitszügen bis zu einer neuen Weltordnung

Beitragvon xander1 » Do 30. Jul 2009, 17:35

Am liebsten wärs mir, wenn man alle seine Theman löscht, denn seine Naivität geht mir sowas von gehörig gegen den Strich. Da wird mir übel. Das ist schon eine Grausamkeit am Leser.

Den Text hat er übrigens mindestens schon vor einem halben Jahr erstellt.

Hier kann man lesen was Christen dazu meinen: http://www.politikstube.de/forum/f22/we ... ung-18766/
Und die Reaktionen sind zumindest nicht von Rationalisten, sondern von sehr emotionalen Menschen, wie man lesen kann.
Da wird er schon mal bestätigt in seinem Vorhaben solche Züge zu bauen. Ja das sind die Christen. Sie sind irgendwie anders, merkwürdig, irrational, teilweise am Rationalen gar nicht interessiert wie man da lesen kann und das in einem Forum in dem Politik und Glaube vermengt werden sollen.

GRUSELIG WAHHHAHAHAH
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Re: Von Hochgeschwindigkeitszügen bis zu einer neuen Weltordnung

Beitragvon stine » Do 30. Jul 2009, 18:34

Ob ChrisKiesl die Antworten auf seine Posts überhaupt liest?
Ich denke nicht.
Aber gut recherchiert, Xander1! :up:

LG stine

PS: Mir fällt gerade auf, dass sich "Chriskiesl" fast wie "Christkindl" liest. :mg:
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