ganimed hat geschrieben:Und nochmal als Beleg, dass die Schere sich wirklich öffnet, ein Fund aus der Google-Suche nach den Wörtern "Schere" und "Armut": http://www.wdr.de/tv/wdraktuell/sendungsbeitraege/2008/kw21/0519/armut.jsp
[list]"Armut in Deutschland: Die Schere wird größer
Selbst wenn sich die Schere immer weiter öffnet, dann ist das politische Statemant:
"Das wichtigste, um Armut zu bekämpfen, ist, für eine bessere Bildung und Ausbildung zu sorgen." Ferner sei der Ausbau der Ganztagsbetreuung wichtig, um Alleinerziehenden die Aufnahme von Arbeit zu ermöglichen, sagte der Minister.
vielleicht nicht die richtige Antwort!
Die Menschen, ich schrieb das bereits weiter oben, sind nicht lauter hochbildungsfähige Wesen und sie wollen sich vielleicht auch manchmal um ihre Kleinstkinder selber kümmern, so dass die Bildungsförderung und die staatliche Betreuung der Kinder nicht zwangsläufig DAS Programm zur Vermeidung der Arm/reich-Schere sein muß.
Was wir brauchen sind Arbeitsplätze und nicht eine zusätzliche Flut von gutausgebildeten Uni-Abgängern.
Wir brauchen vom Strassenkehrer bis zum Uni-Professor - wir brauchen JEDEN Bildungsgrad!
Und das ist nicht abwertend gedacht, sondern das ist menschlich!
Nun ist die Frage, wie schaffe ich wieder Motivation auch bei weniger gut lernenden Mitmenschen?
Indem ich ganz klar wieder auf Lehre und Beruf(ung) setze. Und wie geht das? Lohn-Nebenkosten runter und Mittelständler entlasten. Gewerkschaften einen Maulkorb verpassen und die Handels- und Handwerkskammern in ihren Vorschriften beschränken. Es muß sich einfach wieder lohnen aktiv zu werden.
Mag sein, dass mein Programm zu einfach ist, weil keine Bildungslobby dahinter steckt, aber vielen jungen Menschen spreche ich damit aus dem Herzen.
LG stine