Hat Europa mit Euro u. EG noch eine gemeinsame Zukunft?

Re: Hat Europa mit Euro u. EG noch eine gemeinsame Zukunft?

Beitragvon provinzler » Do 30. Aug 2012, 11:30

webe hat geschrieben:Von Helmut Schmidt hälst Du wohl nicht viel? Der setzt sich für den Euro und den Verbleib von Griechenland ein. Diesen Mann, ausser seiner Rauchorgie und seiner sozialen Einstellung, sehe ich soweit als mein Vorbild an. Für Dich, Gandolf, eine Portion Schmitt in Deine Persönlichkeitsstruktur und Du wärst viel warmherziger und menschlicher, die Schmitt-Schnauze hast aDu aber schon allemal intus.

Helmut Schmidt ist in erster Linie eines...Politiker.
Schon allein deswegen trau ich dem nicht weiter, als ich ihn werfen kann.
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Re: Hat Europa mit Euro u. EG noch eine gemeinsame Zukunft?

Beitragvon stine » Do 30. Aug 2012, 13:34

DAS (schmauch, rauch) könnte man so sagen (schmauch,rauch), wenngleich ich immer - und der Meinung waren übrigens auch andere, besonders, und das möchte ich hier festhalten (schmauch,rauch), auch damals von der Gegenpartei (schmauch,rauch) - ich immer nur das gesagt habe (schmauch,rauch), was die meisten (schmauch,rauch) - und ich bestätige das gerne nochmal, auch die (schmauch,rauch) damaligen Journalisten, sahen das so - immer nur gesagt habe (schmauch,rauch) - (schmauch,rauch), was zeitgemäß angebracht war (schmauch,rauch) und die meisten (schmauch,rauch) hören wollten.
Haben Sie mal Feuer?
http://www.konferenz-virtuell.de/weblog/helmutschmidt.jpg

:mg: stine
Zuletzt geändert von Nanna am Do 30. Aug 2012, 18:14, insgesamt 1-mal geändert.
Grund: Ja, stine, das Bild steht unter Urheberrecht - sorry, wir hätten es auch lieber anders.
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Re: Hat Europa mit Euro u. EG noch eine gemeinsame Zukunft?

Beitragvon stine » Do 30. Aug 2012, 16:22

Hallo Forenaufsicht!
Steht das Bild (Karikatur Helmut Schmidt) von Loriot auch unter Urheberrecht?
Darf man jetzt gar keine Bilder mehr posten?

Find ich schade, hat so gut gepasst.

:( stine
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Re: Hat Europa mit Euro u. EG noch eine gemeinsame Zukunft?

Beitragvon Nanna » Do 30. Aug 2012, 18:20

stine hat geschrieben:Darf man jetzt gar keine Bilder mehr posten?

Find ich schade, hat so gut gepasst.

:( stine

Wir finden's auch schade, aber das Einbinden von urheberrechtlich geschützen Bildern in das Forum (also in eine Website) ist prinzipiell nichts anderes als anderweitiges Ausbringen urheberrechtlich geschützten Materials. Das ist, insbesondere was das hießige Forum angeht, natürlich Quatsch und Blödsinn, aber lieber lauf ich dir hinterher und wandle deine Einbindungen in Direktlinks um, als dass sich einmal so ein Abmahnfetischist hierher verirrt und mir als Strafe das aufbrummt, was der Forenbetrieb in 50 Jahren kostet. Falls die Rechtslage sich ändert, was in irgendeiner Weise irgendwann mal geschehen muss (aber halt nicht zum Nachteil der Urheber, und das ist nach wie vor bekanntlich der casus knacksus), sind auch die Hotlinks wieder erlaubt.

Du darfst weiterhin Bilder posten, die creative commons und unter ähnlichen Lizenzen veröffentlich sind oder an denen du selbst das Nutzungsrecht hältst. Musst dich halt mal im Karikaturenzeichnen üben. ;-)
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Re: Hat Europa mit Euro u. EG noch eine gemeinsame Zukunft?

Beitragvon webe » Do 30. Aug 2012, 19:16

In der Sache Euro und in dem Bereich EG vertritt Helmut Schzmidt eine weitblickende und gesunde Meinung.

-Provinzler:
Ein Politiker sollst du nicht werfen, sondern wählen; und letztendlch verkörpert Politik die Mehrheitsmeinung seiner Bevölkerung, auch wenn nur die Minderheit erkennt, dass jene falsch ausgerichtet ist. :kg: Auf den Wähler kommt es letztendlch an, siehe Piratenpartei, die Grünen, die Linke. :applaus:
Für Gandalf würde ich noch letztendlch ein Schuss Oskar für seine Persönlichkeitsstruktur dazu mischen, damit sein Herz etwas liks und sozial pocht. Immer nur mit dem Gedanken einzupennen, hoffentlich fühlt sich morgen mein Klingelbeutel, bürgt nicht immer für einen ruhigen Schlaf-oder?

Die Euroländer hätten es viel einfacher, wenn die Eurohetze unterblieben wäre, denn dies hat letztendlich ihm mehr geschadet als genützt, und unterm Strich gerechnet, wird es für uns Steuerzahler teurer-für die Spekulanten und Bänker dafür reizvoller! :explodieren:
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Re: Hat Europa mit Euro u. EG noch eine gemeinsame Zukunft?

Beitragvon webe » Do 30. Aug 2012, 21:34

Griechenland zeigt auf, dass der Kapitalmarkt nicht überall dirigieren oder Regie führen muss, und dennoch funktioniert es: In manchen Regionen gibt es Krankenhäuser, Energie, Wasserversorgung auf komunaler Ebene.

Die EZB befürchtet bei Austritt Griechenland uas der Euro-Zone auch hohe Arbeitslosigkeit in Deutschland. Die Banken verdienen letztendlich an dem ganzen Hickhack um Griechenland und sind somit die Gewinner in diesem Match.
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Re: Hat Europa mit Euro u. EG noch eine gemeinsame Zukunft?

Beitragvon webe » Do 30. Aug 2012, 22:47

Die Krise um den Euro könnte den osteuropäischen Ländern in Kürze eine EU-Mitgliedschaft des zweiten Ranges bescheren oder gegebenfalls einen Beitritt zur Gemeinschaft total verhindern.
Die Krise des Euro´s kann nur in den Griff genommen werden, wenn die Nationalstaaten entsprechende Macht an Brüssel abzugeben bereit sind.
Eine Mutation von einer EU von bisher 27 Staaten zu einer Union 17 plus 10 wird kaum noch zuverhindern sein. Wer draussen steht, wird dann an Einfluss und Status verlieren.
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Re: Hat Europa mit Euro u. EG noch eine gemeinsame Zukunft?

Beitragvon provinzler » Do 30. Aug 2012, 22:48

webe hat geschrieben:.
-Provinzler:
Ein Politiker sollst du nicht werfen, sondern wählen;


Wenn mir ein Autohändler einen 3er BMW verkauft, mir aber eine Sardinenbüchse liefert, kann ich ihn wegen Betrugs anzeigen und mein Geld zurückverlangen.
Wenn ich einen Politiker wähle, der mir versprochen hat, meine Ansichten zu vertreten, nach der Wahl aber das exakte Gegenteil tut, kann ich ihn nicht nur nicht belangen, ich muss ihn und das was ich nie wollte auch noch bezahlen.
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Re: Hat Europa mit Euro u. EG noch eine gemeinsame Zukunft?

Beitragvon Nanna » Fr 31. Aug 2012, 00:35

Politik ist kein Leasingvertrag und wenn du einen BMW nicht fahren magst, kaufst du nächstes Mal eben ein anderes Modell von einer anderen Firma. Ein Abgeordneter hat gewisse Entscheidungs- und Handlungsfreiheiten, die er in seinem sehr dynamischen Arbeitsumfeld auch braucht (ich hatte hier schonmal das Beispiel der österreichischen EU-Vertretung gebracht, die in den 90ern nur nach auf einer vom Parlament abgesegneten Positivliste verhandeln durfte, was dann effektiv dazu geführt hat, dass Österreich dauernd in Verhandlungen über den Tisch gezogen hat, weil schon kleine Änderungen der Verhandlungsmasse schwierig wurden. Man hat das nach einer Weile aufgegeben, gut für Österreich). Manche Abgeordneten nutzen das aus oder stellen sich erst im Laufe der Zeit als untauglich heraus oder versprechen Sachen, die sie nicht halten können, weil der Wähler unrealistische Vorstellungen hat (z.B. dass der BMW 300 km/h bei gleichzeitig 2l Verbrauch schaffen soll).
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Re: Hat Europa mit Euro u. EG noch eine gemeinsame Zukunft?

Beitragvon webe » Fr 31. Aug 2012, 19:46

Was für Euro und Europa nicht schlecht wäre:

Keine Berufspolitiker, begrenzte Amtszeiten und für Verfehlungen strafrechtliche Massnahmen, Untersuchungsausschüsse ohne Parlamentarier, Sozialversorgungen über Renten- und Krankenkassenstrukturen die EU-weit aufgezogen werden.
In dieses System gehören auch Freiberufler eingegliedert. Dazu sollten neben dem Europaparlament auch die nationalen zusammen Abstimmungen und Beschlüsse durchführen, am Ende entscheidet jeweils die gesamte Mehrheit von allen Parlamenten.
Bürgermitentscheidungen, Volksbefragungen wären ein Muss für alle EG-Länder.
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Re: Hat Europa mit Euro u. EG noch eine gemeinsame Zukunft?

Beitragvon webe » Fr 31. Aug 2012, 21:20

Fakt ist:

Wenn der Euro stirbt und wir zur DM zurückgehen gezwungen sind, wird diese auch wackeln, weil dann viele Kapitalflüchtlinge in dieser Währung ihre Geld anlegen und somit diese Währung aufwerteten, was für unseren Export und somit für unsere Wirtschaft tödlich wäre.

Durch das dumme und abwertende Gerede über Griechenland und Co., kann zur Folge haben, dass sich Investoren und das Kreditwesen zurückhalten, was dem Euro insgesamt schadet, und auf die dann auftretenen neuen Landeswährungen wie Drahmen und Co. setzen, als Gewinnziel.
Dann kann es passieren, dass kleine und wohlhabende Länder wegen der noch tieferen eintretenen Euroschwächung die Währungszone verlassen. :selbstmord:
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Re: Hat Europa mit Euro u. EG noch eine gemeinsame Zukunft?

Beitragvon ujmp » Sa 1. Sep 2012, 07:10

Nanna hat geschrieben:Politik ist kein Leasingvertrag und wenn du einen BMW nicht fahren magst, kaufst du nächstes Mal eben ein anderes Modell von einer anderen Firma.


Er meint wohl, dass die Griechen bei den Beittrittsvoraussetzungen geschummelt haben. Die Hobbessche Welt existiert immer noch! Ihre Grenze verläuft wo die Klarheit aufhört - da bescheißt jeder jeden. Da das jeder wissen kann, ist es übrigens auch nicht unanständig, von Griechenland stringente Belege für ihre Anstrengungen zu forderen - im Kino muss ich meine Eintrittskarte auch vorzeigen.
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Re: Hat Europa mit Euro u. EG noch eine gemeinsame Zukunft?

Beitragvon webe » Sa 1. Sep 2012, 09:46

Wenn man Griechenland die nötige Zeit gibt, wird sich auch dieser europäische Teil fest und solide einfügen. In der nahen Zukunft sollte in der EU nur noch der Euro die Währung biden, ebenso die Sozial-, Bildung und Wirtschaftsstrukturen einheitlich sein, ebenso die Sicherheitsbereiche wie Militär, Polizei, Justiz und Geheimdienste.
Nur so wird die Eu sich neben den Weltmächten als eine ernstzunehmende Kraft behaupten, somit muss die Kleinstaatenfärberei und der Nationalismus der Länder beseitigt werden.
Eine einheitliche, soziale und gewichtige EU sind wir den nachwachsenden Generationen schuldig. Dazu zählt auch der Schutz der Natur. :applaus:

Trotz Eurokrise ist der DAX gestiegen und die Anlagen in Deutschland haben sich vermehrt. Sollte man aber so Staaten wie Griechenland vom Euro trennen, wird unsere positive Bilanz in eine negative umkippen, ebenso unsere Wirtschaft, darunter der Export würden dabei empfindlich gestrauchelt. Also lasst die Griechen und Co. gesunden. :up:
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Re: Hat Europa mit Euro u. EG noch eine gemeinsame Zukunft?

Beitragvon webe » Sa 1. Sep 2012, 20:26

Griechenlands Süden soll in eine Sonderwirtschaftszone umgestaltet werden, in der Eu-Beamte mit ihren griechischen Kollegen die Überwachung und die Investionen kontrollieren, überprüfen. Jener Vorschlag hätte auch für das Ostdeutschland einen Sinn gehabt. Der griechische Staat hat sich ein sehr hartes Sparprogramm eigen gemacht, aber dennoch braucht dieses Land eine Strategie, die die Wirtschaft zum Laufen bringt, einen Antriebsmotor der das Land auf Wachstumkurs setzen kann. Allein die Kürzungen, das sich der Staat aufbürdet, bringt keine Sicherheit vor dem Absturz. Und noch mehr Kürzungen im Haushalt ist nicht der Königsweg.
Europäische und griechische Politiker sollen gemeinsam sinnvolle und förderwürdige Projekte erkennen und daher den Geldfluss steuern, somit entsteht eine Kontrolle, über eine Art Wachstumagentur, aber dies bringt auch eine gegenseitige Vertrauensbasis. Dabei muss Griechenland zulassen, dass EU-Beamte auf seinem Boden Reformen umstzen, nicht als feindliche Besatzungsmacht, sondern als Hilfsintrument.
Diese Idee findet in Brüssel immer mehr Zustimmung. Ich hoffe, dass sie sich durchsetzt.

Auch die Türkei sollte ein Partner der Euro-Zone und der EU werden. Mit diesem Mitglied käme auch der Islam breiter nach Europa, aber wenn sämtliche Staatsorgane Europas insgesamt sich auf Neutralität gegenüber den Religionen setzen und ihnen gegenüber klarstellen, dass das Staatsrecht über der Geisteshaltung steht und jede Zuwiderhandlung als Srafdelikt geahndet wird, selbst eine Organisationsverbietung, sei es kirchlich oder kirchenähnlich, egal ob muslimisch, jüdisch, christlich oder andere artigkeiten, da im Raum stehen kann.
Die Religion ist als Freizeitbeschäftigung wie Biersaufen oder anderes zusehen. Daher kann und darf sie in Europa keine Sonderstellung einnehmen. Ihr Einfluss auf Medien, Bildung und Erziehung muss zurückgesetzt werden.
Anderseits muss jenen Bekenner gegenüber die Menschenwürde nicht streitig gemacht werden. Sie ist daher eine freie Geisteshaltung, die respektiert werden muss, nur darf sie nicht gegen Menschenwürde selbst verstossen!

Europa braucht auch ein vereingtes Sozialwesen. Denn dies ist ein wichtiger Baustein für ein funktionierendes Europa. Denn wenn eine Gemeinschaft solches nicht fähig ist, zuhalten oder aufzubauen, dann ist es nicht wert, weiter zuexistieren. Denn dies ist ein Teil der Menschenwürde, und ein Gemeinwesen wie Europa, muss die Menschenwürde hochhalten und fördern, sonst benötigen wir kein vereinigtes Europa für Kapitalistmus und ohne Werte.

Aber Griechenland braucht jene Sonderwirtschaftszonen im Süden. Vielleicht könnte man auch der Schweiz und England einen Druckbolzen aufbauen, indem man in jener Zone über ihre Banken Kapitalanlagen- am jeweiligen Fiskus vorbei- einzahlen lässt, um jene zwei Länder zuschwächen..
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Re: Hat Europa mit Euro u. EG noch eine gemeinsame Zukunft?

Beitragvon webe » Mo 3. Sep 2012, 00:28

:down: An der Euro-Krise trägt letztendlch Helmut Kohl die grosse Mitschuld, und natürlich seine Steigebügelhalter, die CDU-Wählerschaft: Der Altbundeskanzler hat in seiner Europapolitik nicht auf Stabilität, sondern auf Eile gesetzt. Dieser Altpolitiker hat damals die Wiedervereinigung äusserst schlecht vorbereitet und trotzdem gaben ihm gewisse Bürger ihr Kreuzchen, somit konnte der Oldmann auch den Euro für uns wie den Zusammenschluss der beiden Deutschstaaten zu teuren Projekten für den deutschen Steuerzahler machen. Dem Greis muss man zugute halten, dass sein Verstand jene Unsinne nicht erkannte, obwohl er noch im rüstigen Alter sich damals befand. :down:

:kopfwand: Dadurch sollte also mancher Bürger sich in seiner Rüge an Griechenland und Co. zurückhalten. :kopfwand:

:motz: Herr Kohl kann also froh sein, dass sein Gottglaube ein Fantasieprodukt ist, wie auch seine politischen Inhalte, die er vertrat und leider umsetzte, darunter auch die jetzige Kanzlerin, denn sonst käme er wahrscheinlich für seine Verfehlungen in die Hölle! :motz:

:gott:- - Hier frage ich mich noch immer, warum andere Pfarrerskinder in der damaligen DDR nicht studieren durften im Gegensatz zu Frau Merkel, einschliesslich ihrer Auslandsreisen, für die man ein besonderes Privileg innehaben musste - war sie eventuell ein IM?-- :gott:

:explodieren: --Dies sollte man so sagen und schreiben dürfen!-- :explodieren:
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Re: Hat Europa mit Euro u. EG noch eine gemeinsame Zukunft?

Beitragvon webe » Sa 8. Sep 2012, 10:18

Eines würde mich abschliessend hier im Forum interessieren:

Soll man weg vom Euro wieder zurück zur DM, oder sich nur von jenen Staaten wie Griechenland trennen?

-Vielleicht könnte Nanna so einen Umfrageposten einbinden, mit den Positionen Ja oder Nein zum Euro, währe für den Thead Wie lange wir uns den Wohlfahrtsstaat noch leisten können auch interessant-oder?
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Re: Hat Europa mit Euro u. EG noch eine gemeinsame Zukunft?

Beitragvon webe » Sa 15. Sep 2012, 23:34

Nachtrag:

Bundesverfassungsgereicht hat nicht Gandolfs-Version angenommen, sondern sich zum Euro und seiner Bstätigung bekannt-und dies finde ich gut so!
Hut ab und Respekt vor seinem Urteil!

:applaus:
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Re: Hat Europa mit Euro u. EG noch eine gemeinsame Zukunft?

Beitragvon Joenogs » Di 25. Sep 2012, 11:41

Ich glaube Für Länder wie Griechenland oder Spanien wäre ein Austritt vielleicht sogar besser. Mit eigener Notenbank...
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Re: Hat Europa mit Euro u. EG noch eine gemeinsame Zukunft?

Beitragvon webe » Mi 26. Sep 2012, 21:55

Wenn Spanien und Griechenland austreten, verliert der europäische Wirtschaftsraum noch mehr an Glaubwürdigkeit als bisher, und mit den anderen Wirtschaftszonen ist dann der Wettbewerb negativ für Europa entschieden.
Europa will langfristig die stärkste Wirtschaftszone werden! :2thumbs:
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Re: Hat Europa mit Euro u. EG noch eine gemeinsame Zukunft?

Beitragvon webe » Mi 26. Sep 2012, 23:08

Die Angst vor der Inflation in Europa ist unbegründet, denn die Eurozone steht besser da als die anderen Weltregionen, nicht zuletzt ist die EZB dafür verantwortlich. Die Notenbanken ergreifen weltbezogene Massnahmen die ihre Bilanzsummen verstärken werden. Somit entsteht für Deutschland die Frage nach den damit verbundenen Risiken
Darunter versteht man die Inflation, die aber in den nächsten 2,3 Jahren nicht auftreten wird.Und in jenem Zeitraum wirken die geldpokitischen Massnahmen.
Wenn Geldpolitk eine nachwachsende Nachfrage finanziert, führt dies zur Inflation, weil sie die Produktionskapazitäten überfordert. Solches findet aber im Euroraum nicht statt, den die führende Prognosen für das jetzige Jahr eine Wirtschaftsschrumpfung und für das nächste Jahr eine Stabilisierungsentwicklung vorraus: Beschäftigung und Produktion liegen stark unter den Kapazitätsgrenzen. Ebenso ist die Finanzpolitik im Eurobereich zurückhaltend, damit fallen die Haushaltsdefizite. Eine grosszügige Geldpolitik die als Ausgleich für restriktive Finanzpolitik steht, zeigt, wie man die wirtschaftliche Anpassung erleichtert, ohne inflationäfe Risiken einzugehen. Geldmengen und Kreditvolumen wachsen nicht, trotz starker Bilanzsummen. :applaus:
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