Ach ja?Pip hat geschrieben:die Weiterführung der Atomkraft (die im Übrigen gesellschaftlicher Konsens ist
1von6,5Milliarden hat geschrieben:Welche Lösung sich unter humanen Gesichtspunkten von selbst verbietet, sollte wohl klar sein.
Pip hat geschrieben:Ich wollte naütrlich sagen, dass der Atomausstieg gesellschaftlicher Konsens ist.
Würde ich genauso wenig behaupten wollen, ohne tatsächlich die Gesellschaft komplett oder zumindest tatsächlich objektiv befragt hätte.Pip hat geschrieben:Ich wollte naütrlich sagen, dass der Atomausstieg gesellschaftlicher Konsens ist.
1von6,5Milliarden hat geschrieben:Auch wenn emporda mal wieder das Stilmittel der Übertreibung und Unterschlagung (von Informationen) nutzt, ganz falsch ist es nicht.
Klaus hat geschrieben:Zum Atomstrom sehe ich mittelfristig keine vernünftige
[C]Arrowman hat geschrieben: Schröder hat in dem Sinne richtig gehandelt und uns Deutschland russisches Erdgas gesichert (Ostseepipeline), das mag zwar moralisch fragwürdig sein, solange aber ich im warmen sitze, ... who cares?
Die Sprengkraft der Bombe betrug – je nach Quelle – 50 bis 60 Megatonnen TNT-Äquivalent und war damit mehr als 3.800 mal stärker als die Hiroshima-Bombe Little Boy, deren Sprengkraft auf etwa 13 Kilotonnen geschätzt wird.
Bislang stehen noch bedeutende technische Probleme zwischen den theoretischen Kenntnissen und einem funktionierenden Prototypkraftwerk. Es ist nicht endgültig geklärt, ob ein Fusionsreaktor kommerziell nutzbare Energie liefern kann. Mit ITER soll gezeigt werden, dass die Vergrößerung des Reaktors das erhoffte bessere Verhältnis von aufgewendeter zu gewonnener Energie liefert. Der Nachfolger von ITER, DEMO, soll um das Jahr 2040 schließlich kommerziell nutzbare Energiegewinnung demonstrieren
Fusionskraftwerke haben
keinen Ausstoß von Abgasen, insbesondere von Treibhausabgasen wie CO2;
keine Kettenreaktion, die außer Kontrolle geraten kann, da die Zündbedingungen mit großem Aufwand aufrechterhalten werden müssen und die Fusion bei der kleinsten Störung abbricht;
ein sehr kleines Brennstoffinventar an radioaktivem Tritium im Plasmagefäß mit etwa 0,5 g (im gesamten Reaktor <500 g);
im Gegensatz zur Kernspaltung keine Transporte radioaktiven Brennstoffs auf das Werksgelände nötig, da die Ausgangsstoffe Lithium und Deuterium nicht radioaktiv sind (Tritium wird in der Anlage aus Lithium erbrütet);
als radioaktives Inventar Tritium und aktivierte Reaktorbestandteile.
Die Freisetzung von Strahlung und Radionukliden aus der Anlage lässt sich zwar weitgehend reduzieren, kann aber aus physikalischen Gründen nicht vollständig verhindert werden. Fusionsreaktoren wären demnach eine Verbesserung gegenüber herkömmlichen Kernreaktoren, würden aber nicht völlig rückstandsfrei arbeiten.
Steht nichts in pm drüber?emporda hat geschrieben:Natürlich, auch wenn dort nicht tatsächlich die Elektronen rauströpfeln, die im Wald reingestopft wurden. (Auch wenn es natürlich sogar technisch machbar wäre, aber warum?) Es geht um die Gesamtlast und Gesamtproduktion im Verbundnetz. Ist zwar vielleicht etwas zu kompliziert, aber einige haben dies schon verstanden.1von6,5Milliarden hat geschrieben:Zu glauben man könne den Strom aus dem bayrischen Wald nach Ostfriesland schicken, ..Nein, da liegst du denkbar gut getroffen falsch. Nur weil's schöner aussieht, ist es nicht schöner. Ein schön strahlendes Gebiet ist nicht schön.Klaus hat geschrieben: muss ich mich fragen, was ist schädlicher, ein radioaktiv verseuchtes Gebiet, oder eine künstlich geschaffene Wüste, die über 30-50 Jahre rekultiviert werden muss. Nach 50 Jahren sieht ein radioaktiv verseuchtes Gebiet auch nicht mehr so schlimm aus. Der diskussion von einigen Wissenschaftlern zur Artenvielfalt in und um Tschernobyl schließe ich mich nicht an. ich behaupte aber, die Schäden sind pari pari..
Die Sache ist nur dass beim Tagebergbau sicher die lokale Umwelt ein paar Jahrzehnte massivst leidet (und global durch die Emissionen) während beim Atomstrom ein Unfall ja nur ein Möglichkeit ist, also vielleicht - abgesehen davon dass der Uranbergbau auch nicht sauber ist, die Produktion von Uran nicht ausreichend genug ist. (Und die Reserven auch nicht so besonders langfristig reichen.) Und auch der betriebsmäßige radioaktive Abfall tatsächlich ein Problem ist.Und Pseudo-Technikfreaks sollten wissen, dass die V1 keine Rakete war.emporda hat geschrieben:Diese Maschine konnte in niedriger Höhe sogar die V1 Rakete einholen und abschießen.
Weder Bio-Diesel noch Bio-Benzin sind eine reelle Alternative, eine bittere Pillen für die Träume der Grünen Okofreaks.
emporda hat geschrieben:Ich habe mich technisch nicht mit dem Problem beschäftigt, halte es aber für unwahscheinlich in den nächsten 50 Jahren die notwendige Technologie zu beherrschen. Selbst wenn, das schaffen dann vielleicht 1 oder 2 Standorte. Deutscher PISA-Nachwuchs wäre da mit Sicherheit hoffnungslos überfordert.
Klaus hat geschrieben:Nimmt man noch die Schäden, die der Natur durch den Abbau von Braunkohle entstehen, muss ich mich fragen, was ist schädlicher, ein radioaktiv verseuchtes Gebiet, oder eine künstlich geschaffene Wüste, die über 30-50 Jahre rekultiviert werden muss. Nach 50 Jahren sieht ein radioaktiv verseuchtes Gebiet auch nicht mehr so schlimm aus.
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