stine hat geschrieben:hier ist die Frage, ob erst das Ei und dann die Henne oder umgekehrt...
Diese Frage ist phylogenetisch entschieden, das Ei gab es schon vor dem Huhn, hinzu kommt dass diese Phrase so abgedroschen ist, dass sie selbst Frau Schwartzer nicht mehr verwendet.
b2t
Nimmt man die Rolle der Frauen in den Religionen, nimmt man die älteste, sieht man deutlich Frauen wurden und werden unterdrückt, inwieweit sich das genetisch manifestiert hat kann ich nicht sagen, kulturell, sagen wir mal memetisch, ist es ein Fakt.
Ein extremes Beispiel, orthodoxe, männliche Juden danken jeden Morgen Gott, dass er sie nicht hat zur Frau werden lassen. Frauen sind von wesentlichen Bestandteilen des Gottesdienstes ausgeschlossen.
Rabbi Menacham Mendel Taub hat 2000 der Fernsehjournalistin Deborah Sontag ein Interview gegeben. Fragen und Antworten wurden durch einen Sekretär übermittelt, da der Rabbi Fragen einer Frau nicht entgegennehmen wollte. Assistenten stellten einen Paravent zwischen Taub und Sontag auf, damit der Rabbi den Anblick einer Frau nicht ertragen musste.
Das ist möglich im 21. Jahrhundert und die Religionen haben hier eine herausragende Stelle inne.
Jüdischen Frauen wurden so z.B. im Rahmen der jüdischen Aufklärung des 19.Jahrhunderts Bildung zugestanden, das Wahlrecht kam über 100 Jahre später.
Ähnliches gilt für das Christentum u.a. Religionen.