Sternsaphir hat geschrieben:In der heutigen Zeit mag da wirklich was wahres dran sein. Die Gesellschaft ist generell durch Markt, Internet und Möglichkeiten von Sex übersättigt und dass es zu den oben genannten Folgen kommen kann ist leider nicht auszuschließen. Jedoch gibt dieser Punkt dem Papst noch lange nicht das Recht über das Leben anderer Menschen zu bestimmen oder sich in irgendeinder Weise zu äußern, da er und die Kirche sich durch Ihre Einstellung gegenüber Homosexuellen, Abtreibung, Verhütung etc sich schon mehrfach disqualifiziert hat.
Im übrigen ist der Papst in meinen Augen keine legitime Instanz von der irgendwelche ethischen-moralischen Ideen übernommen werden sollten. Er ist ein alter Mann der nicht weiss, worum es geht und seine Institution ein Gehirnwäsche-Konzern der sich Kirche nennt.
Das mit der Sex-Übersättigung war früher nicht anders, ganz im Gegenteil. Da waren 10 Kinder und 20 Geburten der ganz normale Zustand, was nur sehr wenige Frauen lebend überstanden. Semmelweiß hat die Hygenie vor etwa 100 Jahren nur erfunden, weil die Todesrate in der Gynäkologie über 15% lag. Statistitsch gesehen war eine Frau nach 8 Geburten tot. Die mittelalterlichen Badeeinrichtungen wurden von jedem gemeinsam im Holzzuber sitzend genutzt, verheiratet oder nicht, Männlein oder Weiblein spielten dabei keine Rolle
Nach den Unterlagen gehörten beim Konzil von Konstanz 1414 n.C. zum Tross der Kirchenführer 700 Huren, wie heute auch galten die moralischen Ansprüche nur fürs gemeine Volk, nicht aber für die herrschende Klasse. 1476 n.C. wird von Papst Sixtus IV das Fest der Unbefleckten Empfängnis gestiftet. Dieser Papst betreibt ebenso wie Alexander VI oder Leo X im Vatikan ein Bordell, besteuert seine Nutten durch den „Capitaneus Prostibuli de Ponte Sixto" mit 2 Carlini/Monat, zeugt Kinder mit der eigenen Schwester, während die Kurtisanen Abwechslung für Priester, Bischöfe und Kardinäle bieten. Kardinal Cornaro hat ein stadtbekanntes Verhältnis zur Kurtisane Doralice, die Kurtisane Saltarella rühmt sich es gleich mit fünf Kardinälen getrieben zu haben. Rom hatte bei etwa 30.000 Einwohnern rund 6.800 Huren.
Mit dem Auftreten der generischen Erkrankungen so etwa ab 1500 n.C. eingeschleppt aus Südamerika, da war dann Schluß mit lustig. Keiner wußte was es war, nur sehr viele verreckten daran elendig. Da alle Leiden Strafen Gottes waren und nur die Superprüden und sexuell unfähigen überlebten, war die Lösung vorgegeben.
Der Papst redet wie immer wie ein Blinder von der Farbe, während seine schwarzen Batallione geil wie Karnickelböcke alles vernaschen, was irgenwo ein Loch hat. Auch wenn unsere Vorfahren nicht die Bonobos waren, bei denen Sex eine Teil der Kommunikation darstellt, so dürften unsere Altvorderen eine vergleichbare Gesellschaftskultur gehabt haben. Sonst wären wir schon lange ausgestorben.