atheist666 vertritt die These, dass die SPD und die Linke zu dem Atheimus beziehungslos stehen. Hier hat er recht.
Aber diesen Fakt kann man nicht nach meiner Meinung den Parteien anlasten, sondern ehr den Bekenner des Atheismuses. Diese sind nicht in einer schlagkräftigen als Lobby in Betracht kommenden Verband organisiert. Dagegen die Religiösen. Durch ihren Zulauf können sich die Gläubigen untereinander eher zersplittern als der atheistische Bereich.
Zumal der Garten für die Gläubigen schon im Vorraus gerichtet ist, teils durch frühe daraufgerichtete politische Entwicklungen.
Der Atheimus sollte sich insgesamt versuchen, trotz unterschiedlichen Ausrichtungen in einen unabhängigen Zentralrat zusammeln, vielleicht sogar mit Freireligiöser Unterstützung.
Aus einem solchen Verbund könnte man für den Atheismus insgesamt und für die eventuell mitarbeitende Freireligiösen befriedigende LobbyArbeit erzielen, auch in Richtung Linke und SPD.
Es gibt eine Reihe von atheistischen Köpfe, die alle eine gute Denkweise haben. Trotzdem gilt für die Wirklichkeit noch der Spruch, viele Köche verderben den Brei.
Also wäre eine Art Zentralverband effektiver und vernünftiger. Hier hätten dann unteranderem alle säkulären Verbände Platz, so auch die Brights, die Neuen Atheisten, die BGS, unsw..
Man muss nicht zur Uni gehen, um zu wissen, dass Einigkeit stark macht! Und jene Stärke braucht der Atheismus mehr als die Religiösen, weil er in einer schwächeren Position ist. Oder ist die Gewollt?