Wie einfältig ist (Dr.) zu Guttenberg?

Re: Wie einfältig ist (Dr.) zu Guttenberg?

Beitragvon Lumen » Mo 21. Feb 2011, 13:04

stine hat geschrieben:Da lobt ihr euch doch das verbissene Gesicht einer Renate Künast, oder? Ich weiß nicht, was mit Deutschland los ist. Jede Woche wird aus lauter Langeweile eine andere Sau durchs Dorf getrieben, hauptsache die Quote in den Medien ist stimmig. Was macht denn eurer Meinung nach einen guten Politiker aus? Vielleicht solltet ihr mal darüber nachdenken: Welcher Politiker hat denn überhaupt schon mal was nach eurem Gusto "geleistet", außer vor den Kriegsopfern einen Kranz niederzulegen? Ich finde es schon eine Leistung, wenn sich heutzutage jemand im Sattel hält. Politik ist hierzulande wie das Bullenreiten auf dem Jahrmarkt. LG stine


Was heißt Sau durchs Dorf getrieben. Er hat seine Doktorarbeit möglicherweise nicht selbst verfasst, hat diese aber mit „summa cum laude“ abgeschlossen, wurde also mit höchstem Lob verabschiedet, womit er sich in der Folge—sollte der Verdacht sich erhärten—sicherlich Vorteile erschlichen hat. Außerdem liegt eventuell Amtsmissbrauch vor, denn er hatte bei einem Ministerialrat die Arbeit „Die Frage nach einem Gottesbezug in der US-Verfassung und die Rechtsprechung des Supreme Court zur Trennung von Staat und Religion“ in Auftrag gegeben und diese nahezu vollständig in seine Dissertation eingefügt. Weiterhin wurde von zu Guttenberg nach seiner Ernennung von den Medien als jemand gefeiert, der bereits erfolgreich ein Unternehmen geführt habe, was sich dann aber im nachinein als falsch herausstellte. Der Versuch, die Bundeswehr zu reformieren, rechne ich ihm durchaus als Pluspunkt an.

Ansonsten bin ich eher Nicht-Wähler.
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Re: Wie einfältig ist (Dr.) zu Guttenberg?

Beitragvon stine » Mo 21. Feb 2011, 13:21

Lumen hat geschrieben:Ansonsten bin ich eher Nicht-Wähler.
Dann kanns dir doch eh egal sein, wo ist dein Problem?
Und in der Wirtschaft zählt NUR Vitamin B. Da werden die Titel reihenweise erschlichen.
Man müsste doch hier das ganze System in Frage stellen und sich nicht wieder an einer Person aufhängen.
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Re: Wie einfältig ist (Dr.) zu Guttenberg?

Beitragvon Arathas » Mo 21. Feb 2011, 13:38

Stimmt stine, ich finde auch, dass man dem armen Mann das konsequenzlos durchgehen lassen sollte. Vor allem in Hinblick auf meine eigene Doktorarbeit, die ich bald einzureichen gedenke (Titel: "Verfassung und Verfassungsvertrag. Konstitutionelle Entwicklungsstufen in den USA und der EU"). Kann sein, dass ich ein bis zwei Quellen nicht genannt habe ... :mg:

Wenn man ihm das durchgehen ließe, stine, was würdest du dann den ganzen angehenden Doktoranden sagen, die ihrerseits ab jetzt absichtlich auf das Zitate setzen verzichten und sich bei Entdeckung auf den Fall Guttenberg berufen?
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Re: Wie einfältig ist (Dr.) zu Guttenberg?

Beitragvon stine » Mo 21. Feb 2011, 14:59

Arathas hat geschrieben:Wenn man ihm das durchgehen ließe, stine, was würdest du dann den ganzen angehenden Doktoranden sagen...
Darum geht es ja: Guttenbergs Dorktorarbeit landet in einem Gremium, das sich damit beschäftigt, ob er Zitate als seine ausgab, die es nicht waren. Das ärgert alle die, die ordentlich arbeiten.
Aber: Kennst du in unserer Doktorandenwelt sonst noch jemanden, dessen Doktorarbeit durch die Presse ging?
Hier ist man ganz offensichtlich hinter der Person her und nicht hinter dem System das Doktorarbeiten prüft.

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Re: Wie einfältig ist (Dr.) zu Guttenberg?

Beitragvon 1von6,5Milliarden » Mo 21. Feb 2011, 15:35

stine hat geschrieben:Aber: Kennst du in unserer Doktorandenwelt sonst noch jemanden, dessen Doktorarbeit durch die Presse ging?
Ja, aber es kommt auch darauf an, was du unter "der Presse" verstehst. In einschlägiger Presse oder in einschlägigen "Ecken" der Presse kommt so etwas schon mal vor. Aber selten. denn es kommt auch nicht alle Tage vor, dass eine so schlechte Doktorarbeit durchgeht. Aber es ist vermutlich kein einmaliger Fall.
Aber jemand der sein Püppchen durch die Unterschichtenmedien hüpfen lässt, jemand der peinlichst die Presse (z.B. Afghanistan) missbraucht, der sollte sich nicht wundern, wenn diese Presse auch ihn mal gebraucht.
Wäre es eine Person, die dir nicht gefällt, dann würdest du vermutlich ein hohes Lied auf das Korrektiv durch die Medien singen.

stine hat geschrieben:Hier ist man ganz offensichtlich hinter der Person her und nicht hinter dem System das Doktorarbeiten prüft.
Warum sollte man das System der Doktorarbeiten prüfen? Was ist daran falsch? Ist es falsch, wenn man sich nicht mit fremden Federn schmücken darf? Was ist da jetzt am System der Doktorarbeiten zu prüfen? Außer dass man überprüfen sollte, warum so eine mangelhafte Arbeit beste Benotung bekommt.
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Re: Wie einfältig ist (Dr.) zu Guttenberg?

Beitragvon stine » Mo 21. Feb 2011, 15:39

1von6,5Milliarden hat geschrieben:... warum so eine mangelhafte Arbeit beste Benotung bekommt.
Genau darum geht es. Irgendwer hat doch da über die beiden zugedrückten Augen noch zwei Augenklappen getragen.

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Re: Wie einfältig ist (Dr.) zu Guttenberg?

Beitragvon 1von6,5Milliarden » Mo 21. Feb 2011, 16:49

So sieht es zumindest aus. Dies ist aber nicht unbedingt jetzt ein Systemfehler des Systems Doktorarbeit.
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Re: Wie einfältig ist (Dr.) zu Guttenberg?

Beitragvon Myron » Mo 21. Feb 2011, 17:21

Siehe: http://de.guttenplag.wikia.com/wiki/GuttenPlag_Wiki

Auf rund 70% der Seiten der Doktorarbeit sind bislang Plagiate gefunden worden! Unglaublich!
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Re: Wie einfältig ist (Dr.) zu Guttenberg?

Beitragvon ujmp » Mo 21. Feb 2011, 18:45

platon hat geschrieben:Wie ist es erklärlich, dass jemand in seiner Dissertation bereits in der Einleitung heimlich abkupfert und darauf hofft, dass dies unentdeckt bleibt? Oder war sich KTzG nicht klar darüber, was eine Dissertation bedeutet?

Scheint mir eher ein Hinweis darauf zu sein, dass er die Arbeit überhaupt nicht selbst verfasst hat und gar nicht wusste, was er da für eine Leiche im Keller gekauft hat.

Aber, wie ist das eigentlich- wäre die Arbeit i.O., wenn er die Quellen ordentlich ausgewiesen hätte?
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Re: Wie einfältig ist (Dr.) zu Guttenberg?

Beitragvon Grotemson » Mo 21. Feb 2011, 19:33

Mich würde mal interessieren, worüber seine Diss geht. Ich hab das aus der Empörung der Berichterstattung nicht heraus filtern können(habe allerdings auch nicht sehr viel gelesen, weil mir derartige gekünstelte Krisen und öffentliche Entrüstung auf die **** gehen.).
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Re: Wie einfältig ist (Dr.) zu Guttenberg?

Beitragvon Mark » Mo 21. Feb 2011, 20:27

Verfassung und Verfassungsvertrag, Konstitutionelle Entwicklungsstufen in den USA und der EU.
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Re: Wie einfältig ist (Dr.) zu Guttenberg?

Beitragvon Lumen » Mo 21. Feb 2011, 22:05

stine hat geschrieben:Aber: Kennst du in unserer Doktorandenwelt sonst noch jemanden, dessen Doktorarbeit durch die Presse ging? Hier ist man ganz offensichtlich hinter der Person her und nicht hinter dem System das Doktorarbeiten prüft.


Man hört auch nicht so oft von den vielen anderen Fällen, wo jemand ein Organ spendet und die BILD ist auch noch nicht dazu übergegangen über alle Scheidungen, Affären und Seitensprünge in Deutschland zu berichten. Entschuldige meinen naiven Einwand, aber der Herr ist ein Minister und eine Person der Öffentlichkeit, zu er sich (und seine Frau) anscheinend recht gern selbst gemacht hat. Anders als andere Privatsachen ist eine gefälschte Doktorarbeit mit all den Implikationen durchaus politisch relevant, denn es geht unter Umständen um Kompetenzen, Ehrlichkeit und andere Dinge die für einen Politiker nicht unwichtig sein dürften—und für Wähler sicher nicht unwichtig sind.

Myron hat geschrieben:Siehe: http://de.guttenplag.wikia.com/wiki/GuttenPlag_Wiki

Auf rund 70% der Seiten der Doktorarbeit sind bislang Plagiate gefunden worden! Unglaublich!


GuttenPlag hat geschrieben:Es sind bislang 380 Berichte über Plagiatfunde auf den 393 Haupttext-Seiten eingegangen. Da Mehrfachmeldungen hier unvermeidlich sind, wäre die direkte Ableitung einer Prozentzahl aus diesen Zahlen unseriös.


:^^:
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Re: Wie einfältig ist (Dr.) zu Guttenberg?

Beitragvon platon » Mo 21. Feb 2011, 22:57

stine hat geschrieben:Kennst du in unserer Doktorandenwelt sonst noch jemanden, dessen Doktorarbeit durch die Presse ging?

Ungezählte Doktorarbeiten werden überprüft, weil irgend einem Prüfer was spanisch vorkommt. Meistens führt ein Stilbruch zum Anfangsverdacht. Glücklicherweise sind die meisten Überprüfungen aber unbegründet und man verschweigt dem Prüfling seinen Verdacht.
Wenn sich aber einer eine Arbeit zur Rezension hernimmt und ihm schon der Einleitungssatz bekannt vorkommt, dann frag ich mich, wo der Trickser denken läßt.
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Re: Wie einfältig ist (Dr.) zu Guttenberg?

Beitragvon platon » Di 22. Feb 2011, 19:04

So, jetzt ist er wieder auf dem Weg zum Halbjuristen und bald auch wieder Anlagenverwalter des Familienbetriebes.
Schade, er schien viel mehr als er war ...
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Re: Wie einfältig ist (Dr.) zu Guttenberg?

Beitragvon stine » Di 22. Feb 2011, 20:28

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Re: Wie einfältig ist (Dr.) zu Guttenberg?

Beitragvon Lumen » Di 22. Feb 2011, 21:50

Ganz genau, niemand hat der Öffentlichkeit erlaubt, einfach von der Kommunismus-Äußerung der Lötzsch abzulenken die ja nur sechs Wochen im Gespräch waren! Na sowas aber auch, ein Skandal sondergleichen. Aber unterhaltsam sind sie alle mal, die Schwarzen, Fehlstart wäre ja jetzt schon bald eine euphemistische Verzerrung.

Mit dem Hotel-Lobby-Dankeschön gab es einen würdigen Anstoß für das „Gurkentruppe gegen Wildsäue“ Match, mit einem Westerwelle der von links außen von einem Wikileaks Kabel getroffen wurde. Dafür gab es gleich die schwarz-gelbe Karte. Aber es erwischte auch Horst Seehofer von den „Wildsäuen“ nach einem Blutgrätschen-Foul an Rösler. Noch in der ersten Spielhälfte beforderte sich Westerwelle auf die Strafbank, wegen spätrömisch-dekadenter Äußerungen, die der Schiedsrichter nicht so gerne hörte. Er schaffte es aber schnell wieder ins Spiel, um seiner Mannschaft allen voran Niebel und Brüderle den Rücken frei halten zu können. Niebel, der auf einer Position spielt, die er selbst vorher abschaffen wollte hielt sich mit Tatendrang höflich zurück und konnte weiteren Schaden abwehren. Brüderle betonte unterdessen seine Leistungen—jedenfalls ergab dies eine Untersuchungskommission die damit beauftragt wurde, den Wortlaut des Ministers zu entschlüsseln, seine Leistungen blieben unterdessen noch unentdeckt. Frau Merkel nahm wie gewohnt ihre Rolle als Spielführerin im Hintergrund ein, die sich angenehm zurückhielt. Als studierte Physikerin hat sie es verstanden, dass bereits das bloße Beobachten einer Anordnung eine Veränderung auslösen kann, und baute daher auf die Heisenberg'sche Unschärferelation. Der stramme Karl-Theodor, der Shootingstar konnte ein paar Tore schießen, anfänglich vor allem eigene, hatte dann aber die Fans auf seiner Seite, da er dribbeln konnte, ohne zu stolpern. Doch als er seiner Stephanie zuwinken wollte kam es zum Unglück. Er verhedderte sich in seinen Schnürsenkeln und fiel der Länge nach hin. Zuvor hatte er behauptet, sie selbst zusammengebunden zu haben—also die Schnürsenkel, die Stephanie aber vielleicht auch. Wird er schnell wieder ins Spiel finden oder muss er seine Karriere jetzt beenden? Bleiben sie dran an der schlechtesten und zugleich unterhaltsamsten Legislaturperiode aller Zeiten!
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Re: Wie einfältig ist (Dr.) zu Guttenberg?

Beitragvon stine » Mi 23. Feb 2011, 07:33

Glaubst du im Ernst, Lumen, dass jemand, der es nach ganz oben schafft, ein kleiner harmloser Sesselfurzer ist?
Du brauchst Ellenbogen, einen breiten Rücken und ein gehörig Maß an Sprechblasen, die immer nur gerade soviel aussagen, dass man das Gesagte im Notfall auch noch gegenteilig verstehen kann. Eine Vergangenheit hat jeder und bei vielen Oppositionellen muss man auch nicht lange suchen, bis man im Dreck landet.
Das betrifft ALLE Politikverantwortlichen und das zieht sich durch alle Parteien! Da ist niemand besser oder schlechter. Feststellen könnte man nur, dass Rotgrün in der Opposition intensiver arbeitet, als in der Regierungsverantwortung. Statt konstruktive Vorschläge zu machen, sind sie auffallend häufig nur damit beschäftigt, die Regierenden vom Hocker zu blasen und da scheint jedes Mittel recht zu sein.
Auch die Doktoranden in der Opposition sollten sich jetzt warm anziehen.

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Re: Wie einfältig ist (Dr.) zu Guttenberg?

Beitragvon Mark » Mi 23. Feb 2011, 08:51

Ich kennen in meinem Bekanntenkreis niemanden der Guttenberg vertraut. Ihr ?
SInd diese Umfragen denn komplett gefälscht ?
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Re: Wie einfältig ist (Dr.) zu Guttenberg?

Beitragvon Arathas » Mi 23. Feb 2011, 08:59

In meinem Arbeitskollegen- und Freunde-Umfeld das gleiche. Aber irgendwelchen Umfragewerten vertrau ich genauso wie den Worten von Herrn Guttenberg. =)
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Re: Wie einfältig ist (Dr.) zu Guttenberg?

Beitragvon Arathas » Mi 23. Feb 2011, 11:46

Ach ja, kennt ihr die neue ergonomische Tastatur im Guttenberg-Layout? :mg:
Du hast keine ausreichende Berechtigung, um die Dateianhänge dieses Beitrags anzusehen.
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