Ich will ja nicht umfänglich aus o. g. SPON-Link zitieren, aber mich stürzen zwei widersprüchliche Fakten in erhebliche Zweifel:
1. einerseits wurde einer der "Täter" durch die Entführung seines Sohnes zur Teilnahme an den Piratenzügen erpresst
2. andererseits "verdienen" die Piraten dadurch ein Vielfaches dessen, was sie zum (Über-)Leben brauchen
Irgendwie erinnert das an die Mafia in Russland oder Italien...
Ein wichtiger Beitrag dazu: "Piraten, rechtstaatlich entsorgt", erschienen in Ossietzky 7/2009: http://www.sopos.org/aufsaetze/49e2d4b96c898/1.phtml