Darth Nefarius hat geschrieben:Das ist ganz großer Mist.
Danke das Du es schreibst, ich hatte mir ja vorgenommen ein wenig auf die Bremse zu treten was solche Formulierungen angeht, aber manchmal muß man es sagen.
Darth Nefarius hat geschrieben:Das ist ganz großer Mist.
laie hat geschrieben: Und hier ist der einzige Maßstab die Wertschätzung der Person des Kindes. Diese elterliche Wertschätzung sollte sich kein Kind erst verdienen müssen, wie Darth Nefarius kühn gefordert hat. Daß Religiösität ein Übel sein soll, entspringt eurer Weltsicht und aus dieser Weltsicht kommt ihr nicht heraus, genausowenig, wie streng religiöse Menschen aus ihrem Glauben herauskommen. Das ist das eigentliche Übel.
Darth Nefarius hat geschrieben: Respekt ist etwas, das sich verdient werden muss.
laie hat geschrieben:Jetzt leidest du auch schon unter Amnesie, wie vorhin schon mat-inDarth Nefarius hat geschrieben: Respekt ist etwas, das sich verdient werden muss.
Darth Nefarius hat geschrieben:Es verdient sich seine Wertschätzung quasi durch das richtige Betätigen der Schalter.
Darth Nefarius hat geschrieben:Wenn man jeden anderen akzeptiert, aber dafür nur Spott von der Gesellschaft erhält, wird sich das ein Kind nicht auch antun. Respekt ist etwas, das sich verdient werden muss.
laie hat geschrieben:...sondern wie man damit umgeht, daß das Kind etwas tun könnte, was von der eigenen Lebenslinie und den eigenen Überzeugungen abweicht.
webe hat geschrieben: Religionen u Parteien sollen die Kinder nicht als mögliches Nachwuchsklientel betrachten dürfen. denn einem Kind sein Weltbild aufzudrücken, ist eine Ungeheuerlichkeit u solche Rekrutierung, Beeinflussung, denn was anderes ist es nicht, gehört gesetzlich untersagt.
Nanna hat geschrieben: Mich stört schon, dass manche das hier so bagatellisieren. Ich habe diesen SZ-Artikel neulich schonmal verlinkt, um in einer Diskussion darauf aufmerksam zu machen, wie Prägungen uns selbst dann noch leiten, wenn wir rational verstanden haben, dass wir auf dem falschen Pfad sind
Celtic hat geschrieben:Wer Meinungsfreiheit, Pressefreiheit, Religionsfreiheit, Gleichberechtigung von Mann und Frau usw. als "christliche Werte" ansieht, der hat ganz offensichtlich von (Kirchen)Geschichte nicht allzuviel Ahnung.
Celtic hat geschrieben:Wer Meinungsfreiheit, Pressefreiheit, Religionsfreiheit, Gleichberechtigung von Mann und Frau usw. als "christliche Werte" ansieht, der hat ganz offensichtlich von (Kirchen)Geschichte nicht allzuviel Ahnung.
mat-in hat geschrieben:Von was für Werten redest du da, die man ohne religiösen Hintergrund nicht hat? Die immer wieder angeführten, "christlichen Werte" wie Meinungsfreiheit, Redefreiheit, Religionsfreiheit, Gleichberechtigung von Mann und Frau, ... Generell, Menschenrechte für jeden statt nur für Einige die dem gleichen Glauben angehören? Ja, ich finde wirklich, dazu braucht es eine religiöse indoktrination, die kann man ohne gar nicht begreifen und typisch Christ sind die auch...
celtic hat geschrieben: Ich würde mich standhaft weigern, z.B. die Vorschriften aus Levitikus Kapitel 20 umzusetzen.
Privatschulen in kirchlicher Trägerschaft erfahren derzeit einen Zulauf, wie selten zuvor. Eltern geben ihre Kinder wieder ganz bewusst in Institutionen, wo "christliche" Werte nicht nur Laber sind, sondern auch gelebt werden. Das zum einen.laie hat geschrieben:Ich habe nicht gesagt, daß man ethische Werte nur in christlichen Kindergärten mitbekommt, aber eben dort auch.
Darth Nefarius hat geschrieben:Die ersten Jahre sind sehr prägend, mat-in hat das schon richtig erfasst. Das Ist Fakt. Ich habe schon sehr früh Star Wars gesehen, jetzt nenne ich mich in einem Diskussionsforum "Darth", sogar ich bleibe von soetwas nicht verschont, aber die Filme sind schon ! Nein- ich bin indokrtiniert?!
laie hat geschrieben:Ich habe nicht gesagt, daß man ethische Werte nur in christlichen Kindergärten mitbekommt, aber eben dort auch. Mein Punkt ist, daß man sich nicht allzusehr in seinen Ideologien verbeissen sollte. Es ist ja ganz schön, daß wir so viel über die Natur wissen und vielleicht eines Tages noch viel mehr wissen. Der eine oder andere mag sich an dieser Vorstellung erwärmen. Ok. (Empirische) Theorien sind im Kern Algorithmen, die man rational verstehen kann. Jetzt hat man sie verstanden. Und was nun? Was soll ich tun? Da ist keiner, der mir das sagen kann, das hat die Aufklärung gezeigt. Was soll ich tun?
stine hat geschrieben:Privatschulen in kirchlicher Trägerschaft erfahren derzeit einen Zulauf, wie selten zuvor. Eltern geben ihre Kinder wieder ganz bewusst in Institutionen, wo "christliche" Werte nicht nur Laber sind, sondern auch gelebt werden. Das zum einen.
Darth Nefarius hat geschrieben:Nichts ist so gut, wie eine durchdachte Handlung, die allemal besser ist, als eine stur deutsch abgearbeitete Regel, wie es sich Kant vorstellt.
Nochmal: DU SOLLST GAR NICHTS! Freu dich!
Ich verstehe dein Bedürfnis nicht, dass man dir sagt, was du tun sollst. Ich tue, was ich will.
Was dir die Aufklärung wohl sagen wollte, ist, dass du dir sagen sollst, was du tust. Bediene dich deines eigenen Verstandes (das vielleicht einzig gute Zitat von Kant).
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