Ist Steinbrück die Alternative zu Merkel?

Re: Ist Steinbrück die Alternative zu Merkel?

Beitragvon webe » Do 27. Jun 2013, 22:03

Die Familie Merkel gehört zu jenem Menschentyp die auf Softart das damalige Staatswesen unterstützte und so ihre Macht mit unterstützte; ein nicht zu unterschätzendes Hilfsmittel!
Warum sollte Fr Merkel in den Ruhestand abtriefen, bedeutungslos somit werden-nicht mehr die Wertschätzung der Öffentlichkeit, darunter der Lobbys und Förderer, zuerhaschen. Kein bevorzugtes Behandeln im Flugverkehr, Gaststättenbereich unsw.! Die deutschen Politker kleben grundsätzlich an ihrem Posten bis das der Po-Speck so verkümmert ist, dass das Sitzen auf den Regierungsstühlen oder Abgeordnetensitzen unmöglich wird!
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Re: Ist Steinbrück die Alternative zu Merkel?

Beitragvon provinzler » Fr 28. Jun 2013, 07:20

stine hat geschrieben:Oder zähl mal die Privilegien von Angela in der DDR auf.

LG stine


Soweit ich weiß, war es mit dem Abitur vorbei, sobald auch nur der leichteste Verdacht aufkam, man wäre nicht 120% loyal dem System gegenüber, zumal als der Kirche nahestehender Mensch. Wie wahrscheinlich es ist, dass Angela Merkel nicht nur studieren, sondern obendrein noch einen Doktortitel erwerben durfte, nachdem sie angeblich das freundliche Angebot der Staatssicherheit zu einer Zusammenarbeit entrüstet abgelehnt, soll jeder für sich selbst beantworten.
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Re: Ist Steinbrück die Alternative zu Merkel?

Beitragvon webe » Fr 28. Jun 2013, 17:22

Dies kann nur in eine Meinungsrichtung laufen und jene brauchen wir somit nicht benennen!


ich denke, wenn man ein heimlicher Mitarbeiter von der DDR war und in ihrer Zusammenbruchphase sich von ihr abwendete und zum Feind überlief, hatte man sich eine Schonzeit erarbeitet, die nur nicht galt, wenn man sich der SED-Nachfolgerpartei zuwandte.


Vielleicht werden nach ihrer Aktivität, so wie bei vielen Nazigrössen es auch der Fall war-denen ihr Politik aber nicht mit der von Fr Merkel gleichgestellt werden darf- bisher zurückgehaltene und unbekannte Akteninhalte auftauchen, die Verwunderung hervorrufen.


-Dies sollte man so sagen dürfen!-

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Ich hätte unteranderem eine Regierung, die endlich mal dafür sorgen würde, dass Parlamentsanwesendheitspflicht und kein Fraktionszwang für die Volksvertreter Pflicht wäre.

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P. Steinbrück könnte sein Bestes geben, wenn er kurzfristig aus gesundheitlichen Gründen seine Kandidatur an S. Gabriel abgeben würde, der Wähler würde dies bestimmt honorieren und die Fr Merkel hätte da ein Problem, an dem sie wohl scheitern könnte.
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Re: Ist Steinbrück die Alternative zu Merkel?

Beitragvon provinzler » Fr 28. Jun 2013, 22:00

webe hat geschrieben:Vielleicht werden nach ihrer Aktivität, so wie bei vielen Nazigrössen es auch der Fall war-denen ihr Politik aber nicht mit der von Fr Merkel gleichgestellt werden darf- bisher zurückgehaltene und unbekannte Akteninhalte auftauchen, die Verwunderung hervorrufen.

Kommt halt drauf ab welcher Charge man für dich eine "Größe" ist. Merkel dürfte allein aufgrund des damals noch relativ jugendlichen Alters keine allzu große politische Rolle gespielt haben, aber die Story von der engagieren Systemkritikerin bzw. -gegnerin nehme ich ihr nicht ab.
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Re: Ist Steinbrück die Alternative zu Merkel?

Beitragvon webe » Fr 28. Jun 2013, 22:20

Hier deckt sich unsere Einschätzung über Fr Merkel, unbeeinflusst von ihrer jetzigen und unseren politischen Haltung.

Die DDR hat im europ. K-Bereich wohl die grösste Abneigung gegenüber den Kirchen und somit muss man gut für jenen Staat gespurt haben, um jene Privilegien erhalten zuhaben wie Angela.
Ich hatte Kenntnis von einigen Pfarrskinder die Aufgrund der Stellung ihres Vater zur Kirche Studierverbot und Berufseinschränkung erdulden mussten, eben abgestraft wurden!
Nur Fr Merkel nicht!
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Re: Ist Steinbrück die Alternative zu Merkel?

Beitragvon stine » Sa 29. Jun 2013, 08:56

Dichtet euch mal eine schöne Geschichte zusammen. Bis jetzt haben es alle bekannten Verschwörungstheoretiker gemeinsam nicht fertig gebracht, ihr was an den Hals zu wünschen. Vielleicht gibts ja noch was Plausibles und ihr müsst es euch nur richtig ausdenken.

:rofl: stine
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Re: Ist Steinbrück die Alternative zu Merkel?

Beitragvon webe » Sa 29. Jun 2013, 09:22

Stine, bleibe bitte mal auf dem roten Teppich der damaligen DDR und du wirst erkennen müssen, dass Fr Merkel gewisse Privelegien auslebte, die man als Pastorenkind nicht einfach ohne Gegnleistung-möge offen sein, was sie beinhaltete-einfach so aufgedrückt bekam. Dies wird Dir jeder ehemalige Bewohner der DDR bestätigen können.
Also irgendein fauliger Stallgeruch trägt so eine Vergünstigung, egal wer den Nutzniesser ausmacht!
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Re: Ist Steinbrück die Alternative zu Merkel?

Beitragvon Nanna » Sa 29. Jun 2013, 11:26

Merkel war eine Mitläuferin, wo wie Millionen andere DDR-Bürger auch, die sicherlich nicht zufrieden mit dem System war, aber halt auch keinen Sinn in einem Leben im Widerstand gesehen hat, was ich ihr nicht so wirklich verdenken kann. Tut mal nicht so, als wärt ihr alle die Heroen gewesen...
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Re: Ist Steinbrück die Alternative zu Merkel?

Beitragvon provinzler » Sa 29. Jun 2013, 17:45

Nanna hat geschrieben:Merkel war eine Mitläuferin, wo wie Millionen andere DDR-Bürger auch, die sicherlich nicht zufrieden mit dem System war, aber halt auch keinen Sinn in einem Leben im Widerstand gesehen hat, was ich ihr nicht so wirklich verdenken kann. Tut mal nicht so, als wärt ihr alle die Heroen gewesen...

Sie war etwas mehr als eine Mitläuferin, sie war das was sie heute auch ist. Eine zynische Opportunistin durch und durch. Ihr war, ist und wird immer egal sein, wessen Interessen sie zu wessen Lasten vertritt, solange sie persönlich dabei vorwärtskommt.
Ich behaupte nicht ein Held zu sein, aber eine gewaltige Aversion gegen Gesslerhüte aller Art hab ich schon seit Kindesbeinen, und mich seitjeher soweit es irgend ging drum gedrückt mich vor diesen zu verbeugen. Wo ich sie finde, umgehe ich sie, soweit möglich weitestmöglich. Das unterscheidet mich von Frau Merkel...
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Re: Ist Steinbrück die Alternative zu Merkel?

Beitragvon ujmp » Sa 29. Jun 2013, 18:42

provinzler hat geschrieben:Ich behaupte nicht ein Held zu sein, aber eine gewaltige Aversion gegen Gesslerhüte aller Art hab ich schon seit Kindesbeinen, und mich seitjeher soweit es irgend ging drum gedrückt mich vor diesen zu verbeugen. Wo ich sie finde, umgehe ich sie, soweit möglich weitestmöglich. Das unterscheidet mich von Frau Merkel...

Mach mal halblang, bei der nächstbesten Gelegenheit wirst du deinem Chef nach dem Mund reden! Außerdem hast du vermutlich eine ziemlich verzerrte Vorstellung davon, was das Leben in der DDR bedeutet hat. Z.B. hat die stereotypen politischen Bekenntnisse kaum jemand ernst genommen. Besonders in den letzten Jahren der DDR, in Gorbatschows Era, haben viele gehofft, das sich das Gesicht des Sozialismus wandeln kann. Im Westen hat auch niemand geglaubt, dass die Mauer so bald schon fallen würde. Wir haben einfach versucht uns mit den Gegebenheiten zu arrangieren. Und wenn man nicht gerade zu der Minderheit gehörte, die direkte Probleme mit der Stasi hatte, konne man dort auch ein würdiges Leben führen. Was ist so schlimmes an einem Slogan wie "Für Frieden und Sozialismus!"? Im Westen war ja auch nie alles Friede Freude Eierkuchen, man muss das in Relation sehen. Bloß mal als Beispiel, die Iran-Contra-Affäre, die Tausende Menschenleben gefordert hat - sehr viel mehr Opfer, als die DDR in der gesamten Zeit ihrer Existenz zusammengebracht hat. Und überhaupt, wenn man sich mal damit beschäftigt hat, was für Systeme das "freieste Land der Welt" alles so unterstützt hat, kommt einem so ein aufgeblasenes Wessigetue nur noch peinlich vor.
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Re: Ist Steinbrück die Alternative zu Merkel?

Beitragvon provinzler » Sa 29. Jun 2013, 18:59

ujmp hat geschrieben:Mach mal halblang, bei der nächstbesten Gelegenheit wirst du deinem Chef nach dem Mund reden!

Ich hab relativ gute Strategien entwickelt, mich gegebenenfalls so auszudrücken, dass meine Person dabei außen vor bleibt. Und es gibt für mich relativ klare Grenzen, was ich definitiv nicht tue.

ujmp hat geschrieben:Und wenn man nicht gerade zu der Minderheit gehörte, die direkte Probleme mit der Stasi hatte, konne man dort auch ein würdiges Leben führen.

Wenn man nicht gerade zu einer der verfolgten Minderheiten gehörte, konnte man auch im dritten Reich ganz passabel leben.

Ein mittlerweile in Bayern lebende Ex-Ossi meinte zu mir übrigens mal, wer die DDR nicht übel fand, war entweder bei der Wende zu jung um sie wirklich erlebt zu habe, oder habe zur SChweinebande gehört...
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Re: Ist Steinbrück die Alternative zu Merkel?

Beitragvon ujmp » Sa 29. Jun 2013, 19:33

provinzler hat geschrieben:
Ein mittlerweile in Bayern lebende Ex-Ossi meinte zu mir übrigens mal, wer die DDR nicht übel fand, war entweder bei der Wende zu jung um sie wirklich erlebt zu habe, oder habe zur SChweinebande gehört...

Ich hab nicht gesagt, dass ich die DDR "nicht übel" fand, ich hab gesagt, dass man sie in Relation sehen sollte. Es gab ganz gewiss Orte auf der Welt, an denen ich weniger gern gelebt hätte, z.B. in Vietnam oder Nicaragua. Der Osten hat sich auch entwickelt. Es ist etwas unfair, das nicht zu berücksichtigen. Ich seh es so, dass das Ende des Sozialismus eine Folge seiner eigenen humanistischen Ideale war. Das Argument der Montagsdemonstrationen war ja nie, das er etwas böses sei, sondern das er leider nicht funktioniert. Letztlich hat der selbtspropagierte Humanismus das kommunistische System zu Fall gebracht, und zwar friedlich. Ich schließe mich da Ralph Giordano an, der gesagt hat, dass der Kommunismus im Gegensatz zum Faschismus einen humanistischen Ursprung hat. Ideale des Kummunismus zu vertreten find ich zwar falsch, aber bei weitem nicht so verwerflich, wie die Ideale der Nazis oder einige Machenschaften der USA zu verteidigen.

Außerdem solltest du mal mit diesen dummen Vereinfachungen aufhören. Ich sag doch auch nicht, das du Guantanamo oder den Vietnamkrieg befürwortest, nur weil du das westliche System befürwortest.
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Re: Ist Steinbrück die Alternative zu Merkel?

Beitragvon webe » Sa 29. Jun 2013, 21:19

In meiner Arbeitswelt habe ich mit einigen ehemaligen DDR-Bürger engen Kontakt, bei dem auch politische Bewertungen abgegeben werden. Jene leben jetzt aus persönlichen, darunter auch wirtschaftliche, Gründen herraus im Westen. Doch sie haben durchaus der DDR auch gute, eben angenehme, sogar vorbildliche Inhalte zugestanden, ohne die Kritik an dem System zuschmälern.

Diese Personen vertreten einstimmig die Ansicht, dass Familie Merkel, einschliesslich der Angela, in der damaligen Zeit dem Regime etwas Gutes geleistet haben, somit eine Forderung erfüllt, die dann zu den nicht breitverstreuten Privilegien geführt haben. Sie waren daher nicht alltäglich und somit nur für einen bestimmtem Personenkreis empfänglich.
Angela Merkel war keine Spitzensportlerin und auch keine herrausragende Künstlerin, grossartige Wissenschaftlerin und überragender Kulturmensch; also in diesen Gebieten nichts Hervorragendes.

Warum bekam sie dann jene Zugeständnisse-Fakt ist, in der DDR wurde die Religion nicht belohnt-oder?

-Anderseits ist mir klar, dass man in einem Totalärenstaat sich manchmal unterordnen muss, wenn man von seinen Organen unbehelligt sein will-aber man muss sich nicht für Privilegien andienen! Wie immer das aussehen mag.
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Re: Ist Steinbrück die Alternative zu Merkel?

Beitragvon provinzler » Sa 29. Jun 2013, 21:55

ujmp hat geschrieben: Es ist etwas unfair, das nicht zu berücksichtigen. Ich seh es so, dass das Ende des Sozialismus eine Folge seiner eigenen humanistischen Ideale war.

Für diese "humanistischen" Ideale hat man eben mal über 100 Millionen Menschen über die Klinge springen lassen.

ujmp hat geschrieben:Außerdem solltest du mal mit diesen dummen Vereinfachungen aufhören. Ich sag doch auch nicht, das du Guantanamo oder den Vietnamkrieg befürwortest, nur weil du das westliche System befürwortest.

Wenn du meine Beiträge lesen würdest, würdest du feststellen, dass die Regierungen "des Westens" bei mir auch ganz ordentlich ihr Fett wegkriegen...
Zuletzt geändert von provinzler am Sa 29. Jun 2013, 21:56, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Ist Steinbrück die Alternative zu Merkel?

Beitragvon provinzler » Sa 29. Jun 2013, 21:56

webe hat geschrieben:-Anderseits ist mir klar, dass man in einem Totalärenstaat sich manchmal unterordnen muss, wenn man von seinen Organen unbehelligt sein will-aber man muss sich nicht für Privilegien andienen! Wie immer das aussehen mag.

Sich unterzuordnen ist aber etwas andres, als Ämter, offizelle Aufgaben in Organisationen und damit verbundene Privilegien zu übernehmen...
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Re: Ist Steinbrück die Alternative zu Merkel?

Beitragvon Nanna » Sa 29. Jun 2013, 22:24

Die Frage bleibt, ob ihre Tätigkeit als FDJ-Sekretärin wirklich schon in diese Kategorie fällt. Ich hake das eher unter "blöde Idee aber war wohl so üblich" ab.

Merkel ist eine ausgesprochene Pragmatikerin, ja, ob sie eine zynische Opportunistin ist, bezweifle ich. Sie klebt sicherlich an ihrer Macht, aber sie steuert Deutschland ja nicht schlecht damit. Langfristig sehe ich sie aber als deutlich zu mut- und visionslos an, weshalb ich sehr hoffe, dass die Bundestagswahl irgendwie neue Akzente setzt - selbst falls sie Kanzlerin bleiben sollte.
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Re: Ist Steinbrück die Alternative zu Merkel?

Beitragvon webe » Sa 29. Jun 2013, 23:17

Fr Merkel wird unterstellt, dass sie ein Agitprop-us war, eben ein Teil des staatl. Propaganaapperates. Agitprop stellt ein Kunstbegriff aus Agitation u. Propaganda da. Hier wirkten Funktionäre auf hoher und unterer Ebene. Alle Organisationen und Medien waren darin eingebunden. Die Bundeskanzlerin leugnet diese Mitwirkung ab, was ich ihr persönlich aber nicht abnehme.

Agitprop war ein wichtiges Tätigkeitsfeld in der Sowjetunion und auch in der KPD, Weimarer-Republik-Zeit.

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Ich erwarte, dass der nächste Kanzler jene US-Ausspionierung in Zukunft, die sehr massiv in der EU stattgefunden hat-wahrscheinlich im grösseren Ausmass als in China, Russland, Kuba unsw.-in dieser Form unmöglich macht.
Vielleicht hat man sich auch in unser Forum zur Überprüfung eingeklingt.

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Ich vermute, dass A.Merkel durch die Agitprop-Tätigkeit ihre Privilegien erhielt u. somit als IM wohl ausscheidet. Sie hat beide Ehemänner in der DDR kennen gelernt. Aber trotzalledem ist sie mir lieber als P. Steinbrück od. Hr Steinmeier. Mein Wunschkanditat für die SPD wäre Hr Gabriel, er verkörpert Aufrichtigkeit und Ehrlichkeit, soweit sie ein Politiker verkörpern kann. Sein Sachverstand steht hinter den erwähnten Personen keinesweges nach.

-Nanna´s Wunsch an den nächsten BK, auch wenn es Fr Merkel nochmals packt, was ich ihr-obwohl links stehend, gegenüber dem Herrausforderer wünsche, unterstreiche ich.
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Re: Ist Steinbrück die Alternative zu Merkel?

Beitragvon webe » Sa 29. Jun 2013, 23:56

Ergänzung:
Fr Merkels Vater war Mitglied im Weissensee-er Arbeitskreis, und dieser war stark von dem Stasi kontrolliert u. beeinflusst. Daher gehörte er zu jenen Pfarrer die sich am Aufbau des Sozialismus beteiligten wollten. In gewissen Grenzen wirkte er wohl mit, was ihm zwei Autos zugestand und seine Auslandsreisen. Opposition führte die Familie nicht gegen die DDR aus.
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Re: Ist Steinbrück die Alternative zu Merkel?

Beitragvon stine » So 30. Jun 2013, 09:50

webe hat geschrieben:Ich erwarte, dass der nächste Kanzler jene US-Ausspionierung in Zukunft, die sehr massiv in der EU stattgefunden hat-wahrscheinlich im grösseren Ausmass als in China, Russland, Kuba unsw.-in dieser Form unmöglich macht.
Vielleicht hat man sich auch in unser Forum zur Überprüfung eingeklingt.
Wenn du wirklich so links stehst, wie es aus deinen Posts rauzulesen ist, dann wundert mich dein Wunsch nicht. Am meisten Angst vor "DEM Ausspionieren" haben wohl immer die, die was zu verbergen haben. :anmachen:

Ich würde mich nicht wundern, wenn von politischer Seite hierzlande nicht längst bekannt gewesen wäre, was da alles läuft. Vielleicht hat man in irgendeiner Weise gar in Manchem gemeinsame Sache gemacht. Die Entrüstung findet ja offensichtlich zum größten Teil nur mal wieder in den Medien statt.
Spioniert aus allen Ländern in alle Länder wurde doch schon immer, nur die Mittel sind jetzt andere.

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Re: Ist Steinbrück die Alternative zu Merkel?

Beitragvon provinzler » So 30. Jun 2013, 10:13

Nanna hat geschrieben:Die Frage bleibt, ob ihre Tätigkeit als FDJ-Sekretärin wirklich schon in diese Kategorie fällt. Ich hake das eher unter "blöde Idee aber war wohl so üblich" ab.

Da man ja inzwischen schon dazu übergegangen ist selbst die Küchenjungen aus Ausschwitz abzuurteilen...
Da finde ich eine Stabsstelle schon eine andre Kategorie...

Nanna hat geschrieben:Sie klebt sicherlich an ihrer Macht, aber sie steuert Deutschland ja nicht schlecht damit.

Wenn man das störrische Piepsen der Warnsignale ignoriert und sich die Ohren zuhält, vielleicht eine nachvollziehbare Position.
Eigentlich steuert sie überhaupt nicht.
Nanna hat geschrieben:Langfristig sehe ich sie aber als deutlich zu mut- und visionslos an, weshalb ich sehr hoffe, dass die Bundestagswahl irgendwie neue Akzente setzt - selbst falls sie Kanzlerin bleiben sollte.

Ich bezweifle nur, dass bessres nach kommt. Brauchbare Alternativen (egal aus welcher Partei) sind nicht in Sicht...
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