Wo ist die wissenschaftliche Basis deiner Behauptung?
Ich bin ab jetzt überzeugter Sozialist
Der Autor hat geschrieben:Man muss schon mit einbeziehen, dass hier wertvolle Resourcen verschwendet werden.
the jug of milk hat geschrieben:Generell ist immer genug potenzielle Arbeit vorhanden.
Der Autor hat geschrieben:Gäbe es den technischen Fortschritt überall, dann gäbe es immer weniger solcher Arbeiten. Allerdings: Es gäbe prinzipiell immer weniger Arbeit.
ist es dann sinnvoll, dass ich das Grundeinkommen auch kriege?
angenommen ich bin Spezialist in irgendeinem Gebiet, kann ich dann meinen Lohn selber aushandeln oder muss ich mich an den gewerkschaftlichen Tariflohn halten? Oder ich bin ein Sportstar ala Michael Schumacher?
Stehen die dann ohne Versicherung da?
Wie würde sich das von deiner Vorstellung unterscheiden?
Solange die anderen Leute in den anderen Bereichen zu tun kriegen.
Gesteht man ihnen zu viel zu, besteht die Gefahr, dass sich Leistungsfähige in die soziale Hängematte legen und Leistungen in Anspruch nehmen, die ihnen moralisch nicht zustehen. Gibt man ihnen zu wenig, behandelt man die Schwachen ungerecht.
Gesteht man ihnen zu viel zu, besteht die Gefahr, dass sich Leistungsfähige in die soziale Hängematte legen und Leistungen in Anspruch nehmen, die ihnen moralisch nicht zustehen. Gibt man ihnen zu wenig, behandelt man die Schwachen ungerecht.
Jeder kann zwischen einem Steuersatz von 25 % oder 50 % wählen
SBG für Arbeitslose in den ersten 12 Monaten der Arbeitslosigkeit und für Rentner, die vorher durchschnittlich bis gut verdient haben, drastische Einbußen mit sich
lebensstandardsichernden
hier winkt ein neues Geschäftsfeld für die private Versicherungswirtschaft
sowie all die, die kreativ sind und/oder gesellschaftlich sinnvolle und nötige Dinge tun, ohne Geld dafür zu bekommen
dass freiwillige Arbeiten und ehrenamtliches Engagement zum weit überwiegenden Teil von Menschen erbracht werden, die im Berufsleben stehen, die also ohnehin unabhängig von einem Grundeinkommen sind
Steuerzahler in Verantwortung genommen und die Arbeitgeber entlastet werden, wird in keinem der beiden Modelle geliefert
selbst beim erbärmlichsten Hungerlohn
Die bloße Existenzsicherung macht den Arbeitnehmer keineswegs so stark, dass er zu jeder Zumutung des Arbeitgebers selbstbewusst „nein“ sagen kann.
Die Arbeitgeber etwa wären nicht nur von heute auf morgen die Lohnnebenkosten insgesamt los
niedrigen Steuersätze
„In-den-Arbeitsmarkt-Integrierten“ und „BGE-Befriedeten“ würde vor diesem Hintergrund ein beachtliches Maß an sozialer Sprengkraft stecken
Der Autor hat geschrieben:- Freiwillige Versicherungen sind kein sozialistisches Traummodell. Jeder muss einzahlen.
- Das Grundeinkommen muss bedingungslos sein, also an jeden gezahlt werden.
- Die Arbeit wäre nur mit bedingunslosem Grundeinkommen freiwillig.
[...]Wer mehr will, muss arbeiten. Guter Punkt übrigens: Auch die Pflege- und Unfallversicherungen würden wegfallen.
Unterstützer dieses Modells sind u.a.: Bundespräsident Horst Köhler, Ministerpräsident Georg Milbradt, Prof. Roland Berger, Prof. Thomas Straubhaar, Prof. Gertrud Höhler, Alt-Ministerpräsident Bernhard Vogel.
Kommt dieses Modell deiner Vorstellung nahe?
Der Vorschlag kommt von der CDU, davon halte ich gar nichts.
Ich wundere mich jetzt nur noch, dass du deinen Standpunkt Sozialismus nennst.
Der Autor hat geschrieben:Der Vorschlag kommt von der CDU, davon halte ich gar nichts.
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