Was ist Deutschlands Zukunft

Beitragvon Pip » Mi 22. Aug 2007, 09:27

Und wer sagt, das alternative Energien unprofitabel sind?
Mal davon abgesehen arbeiten die meisten Umweltschützer ehrenamtlich. Wann genau hast du deinen Glauben an die Menschheit verloren?
Pip
 

Beitragvon Klaus » Mi 22. Aug 2007, 09:33

Die Umweltschützer, mit ihrem persönlichem Engagement meine ich nicht. Alles andere wenn es dich interessiert mal in einer PN.
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Beitragvon emporda » Mi 22. Aug 2007, 13:16

Pip hat geschrieben:Das Problem der Überalterung löst man nur, indem man die Bevölkerung so glücklich und zufrieden macht, dass sie wieder Kinder bekommen.

Und wer sagt, das alternative Energien unprofitabel sind?

Vielleicht wachst Du irgend wann einmal auf aus Deinem Heile-Welt-Märchen, Du argumentiert wie ein Drittklässler

Spanien hatte eine Reproduktionsrate unter 1,2 und ist jetzt nach vielem Bemühen auf 1,28 gestiegen. Zur Erinnerung, bei 2,10 bis 2,15 bleibt die Bevölkerungszahl und die Alterspyramide stabil. Das obwohl die Arbeitslosigkeit unter 8% liegt, in den wirtschaftlich starken Gebieten sogar unter 4%, es gibt Krippenplätze, Ganztagesschulen usw. usw. Aber vor den Schulen für ältere Kinder parken jeden Tag 100 bis 300 Scooter.

Jetzt bekommen Eltern für jedes Kind vom Staat 2350 € und in einigen Ländern zusätzlich 3 Jahre lang 850 €. Die mangelnde Reproduktion hat - wie Du meinst - mit glücklichen lila Kühen auf saftigen grünen Wiesen nichts zu tun. Es ist der Wirtschafts- und Leistungsdruck, die hohen Konsumansprüche, der teure Wohnraum, hohe Lebenshaltungskosten und um das alles in den Griff zu bekommen, die Berufstätigkeit der Frauen. In der Summe, es ist die moderne Industriekultur.
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Beitragvon Pip » Mi 22. Aug 2007, 13:28

emporda hat geschrieben:Es ist der Wirtschafts- und Leistungsdruck, die hohen Konsumansprüche, der teure Wohnraum, hohe Lebenshaltungskosten und um das alles in den Griff zu bekommen, die Berufstätigkeit der Frauen. In der Summe, es ist die moderne Industriekultur.


Und du glaubst mit "Frauen zurück an den Herd" ist das Problem gelöst? :lachtot:
Du argumentierst wie ein hirnloser Vollblutspießer.
Pip
 

Beitragvon 1von6,5Milliarden » Mi 22. Aug 2007, 13:57

Pip hat geschrieben: der Erhöhung des Rentenalters (@1,65 Mrd. Symptome behandeln löst das Problem nicht)

1von6,5Milliarden hat geschrieben:Natürlich schützt keine der Maßnahmen vor Überalterung
...
Die Frage ist wie kann man die Probleme (die Folgen) der Überalterung lösen oder zumindest vermindern oder sogar minimieren.
Ist Deutsch für Schwaben so schwer? ;-)
Jetzt habe ich extra noch "die Folgen" in Klammer dazu gesetzt, damit klar ist, dass "die Probleme der Überalterung" nicht 'das Problem "Überalterung"' bedeuten soll.
Leider habe ich auch vorausgesetzt, dass es klar sei, dass dadurch nicht alle sondern nur einige wenige Folgeproblem "gelöst" werden und allerdings natürlich wiederum mit anderen Folgen und Problemen. Wenn du willst kann ich dir auch noch den Zynismus ("etwas zynisch") bei dieser Lösung erklären. Übrigens für mich gilt noch Rente ab 65 :lachtot:


emporda hat geschrieben: Du argumentiert wie ein Drittklässler

Pip hat geschrieben:Du argumentierst wie ein hirnloser Vollblutspießer.

tsss
:/
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Beitragvon emporda » Mi 22. Aug 2007, 14:04

Pip hat geschrieben:Fakt ist doch, das seit den 80er auf die Problematiken des Umweltsschutzes hingewiesen wird, und das der Begriff der Nachhhaltigkeit bei den Konservativen und den schon lange nicht mehr Liberalen nie eine Rolle gespielt hat. Lieber hat man die Ökospinner belächelt. Jetzt ist Umweltschutz in der Gesellschaft angekommen und schwarz-gelb zeigt mal wieder das sie in erster Linie eins sind: schlechte Verlierer..


1) Biodiesel kann allenfalls 1% bis 2 % des Bedarfs decken, sofern man ihn unter den normalen Diesel panscht um nicht die Fahrzeuge zu ruinieren. Alle nahmhaften Hersteller haben ihre Zulassung zurückgezogen bzw. verlangen hohe Umrüstkosten - sicher nicht ohne Grund

2) Biobenzin hat keine ausreichende ROZ (Das kann man nicht essen, also Vorsicht), nur mit Beimengung von viel Aromaten kann man bestehende Fahrzeugflotten bei ROZ >=95 bedienen. Aromate (Benzol, Toluol, Xylol usw.) sind in normalen Rohöl-Vakuumdestillat eher selten, aufwendig zu produzieren und daher teuer. Besonders das einfache Benzol ist hochtgiftig und Krebs erregend. Es ist im Benzin mit bis zu 5% enthalten

3) Wasserstoff ist kein Primärenergieträger, sondern muss aufwendig und teuer über viel Strom erzeugt werden.

4) Windkraft kann nur einen sehr geringen Teil des Bedarfs decken, ist wegen der Unzuverlässigkeit kein Versorger der Industrie, braucht ein Strandby-Kraftwerk und ist nur dank enormer Subventionen bei Preisen >0,35 €/Kwh anzubieten. Die Netzqualtität von 50 Hz und 400 V bei +-2,5% (DIN) kann damit nicht garantiert werden.

Ich zahle derzeit für Nachtstrom 0,04 €/Kwh (deckt 2/3) und am Tag 0,09 €/Kwh (deckt 1/3), der Anbieter ENDESA hat im ersten Halbjahr 1,47 Milliarden Gewinn vor Steuern gemacht. Es geht doch, wieso nicht in Deutschand ? Oder liegt es auch daran, das ein RWE Aufsichtsrat - der Gewerkschaftler Sommer - für 6 Treffen im Jahr 280.000 € Auswandsentschädigung bekommt.

Kannst Du vielleicht mal mit sachlichen Argument dienen anstelle mit Sprachblasen aus einem Politikkomik.
Zuletzt geändert von emporda am Mi 22. Aug 2007, 14:39, insgesamt 3-mal geändert.
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Beitragvon Kival » Mi 22. Aug 2007, 14:12

emporda hat geschrieben:Deine Art der Argumentation ist nichts als Schaumschlägerei.


Kannst Du vielleicht mal mit sachlichen Argument dienen anstelle mit Sprachblasen aus einem Politikkomik.


Kannst Du Dich mal zusammenreißen? Dieser Ton ist hier unerwünscht.
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Beitragvon emporda » Mi 22. Aug 2007, 14:20

Kival hat geschrieben:
emporda hat geschrieben:Deine Art der Argumentation ist nichts als Schaumschlägerei.


Kannst Du vielleicht mal mit sachlichen Argument dienen anstelle mit Sprachblasen aus einem Politikkomik.


Kannst Du Dich mal zusammenreißen? Dieser Ton ist hier unerwünscht.

Ich bin weder schwarz noch gelb noch schwarz-gelb oder gar grün oder grün-rot, was auch immer. Mit dieser Art der Schlagtot-Argumentation kommt man nicht weiter, nur wirtschaftliche und technische Fakten zählen. Nur die werden sich am Markt durchsetzen.
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Beitragvon Kival » Mi 22. Aug 2007, 14:22

emporda hat geschrieben:
Kival hat geschrieben:
emporda hat geschrieben:Deine Art der Argumentation ist nichts als Schaumschlägerei.


Kannst Du vielleicht mal mit sachlichen Argument dienen anstelle mit Sprachblasen aus einem Politikkomik.


Kannst Du Dich mal zusammenreißen? Dieser Ton ist hier unerwünscht.

Ich bin weder schwarz noch gelb noch schwarz-gelb oder gar grün oder grün-rot, was auch immer. Mit dieser Art der Schlagtot-Argumentation kommt man nicht weiter, nur wirtschaftliche und technische Fakten zählen. Nur die werden sich am Markt durchsetzen.


Das kannst Du auch ohne diese "Sticheleien" am Rande sagen.
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OT wegen "Forenhygiene"

Beitragvon 1von6,5Milliarden » Mi 22. Aug 2007, 15:09

Hier putzt doch jemand :2thumbs:

Hmmm habe den Mann mit dem Besen gar nicht gesehen :^^:
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Beitragvon Klaus » Mi 22. Aug 2007, 15:44

@1v6,?Mrd
Schlimmer wie ich oder so


...als ich, heisst das, noch hast du nicht die Klasse von Goethe erreicht :lachtot:

@Kival danke, gut gebrüllt Löwe.

Ansonsten, die Altherren-Fraktion, bitte etwas gemäßigter. Danke =)
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OT³

Beitragvon 1von6,5Milliarden » Mi 22. Aug 2007, 15:58

Klaus hat geschrieben:@1v6,?Mrd
Schlimmer wie ich oder so


...als ich, heisst das, noch hast du nicht die Klasse von Goethe erreicht :lachtot:
Nein, nicht in Bayern :^^:

Leider haben ein paar Norddeutsche festgelegt was Hochdeutsch sei und es gelingt mir nicht immer, mich in Fremdsprachen korrekt auszudrücken, noch dazu klingt es so ähnlich wie die Sprache die ich täglich anwende. :(
(Auch im Hochbairischen gibt es hier ursprünglich einfach kein "als")

PS: Wenn ich gewusst hätte, dass man hier brüllen darf, hätte ich auch den Löwen gespielt. :-)
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Beitragvon Pip » Do 23. Aug 2007, 08:18

1von6,5Milliarden hat geschrieben: Und da ist tatsächlich die Rente ab 67 (70, 75) eine Lösung. Möglicherweise zwar "etwas zynisch", aber es wäre/ist eine Lösung.


Ich ein Schwabe? :lachtot: :lachtot: :lachtot: :lachtot: :lachtot: :lachtot: :lachtot: :lachtot: :lachtot:
Pip
 

Beitragvon 1von6,5Milliarden » Do 23. Aug 2007, 08:21

Pip hat geschrieben:Ich ein Schwabe?
In der Schule hat man mir immer gesagt Stuttgart läge im Schwabenland :( :( *schnief* Hat man mich angelogen? :(
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Beitragvon Pip » Do 23. Aug 2007, 08:26

Keine Angst. Alle waren ehrlich zu dir.
Aber:

1. heißt es Schwabenländle und
2. ist ja nicht jeder der in Stuttgart wohnt automatisch ein Schwabe. Ich werde ja auch kein Bayer wenn ich nach München umziehe...
Pip
 

Beitragvon 1von6,5Milliarden » Do 23. Aug 2007, 08:48

Pip hat geschrieben:Ich werde ja auch kein Bayer wenn ich nach München umziehe...
Tja ... ca. 1 Million Einwohner von München sind aber dieser Meinung (vielleicht nicht ganz eine Million, aber nicht viel weniger ) :^^:
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Beitragvon Pip » Mi 29. Aug 2007, 14:53

Das wage ich zu bezweifeln. Der reichlich kleingeistige Lokalpatriotismus ist in Deutschland ja recht verbreitet. Neben den Schwaben dürften die Bayern da führend sein. Ich kann mir deine Aussage eigentlich nur so erklären:

-Du bist kein Bayer, aber wärst gerne einer. Das wäre traurig.
-Du bist der toleranteste aller Bayern. Das wäre schön.
-Du meinst ein Münchener ist ein Münchener und sagst es nicht. Da hättest du Recht.

(Nur so am Rande: Da du meinst dich über meinen Sprachgebrauch lustig machen zu müssen, lasse dir gesagt sein, das "Tja" nicht mal ein Wort ist. Es tatsächlich auszusprechen ist schon miserabelstes Deutsch, es zu schreiben geht natürlich gar nicht. Kehre doch vielleicht erstmal vor deiner eigenen Tür.)
Pip
 

Beitragvon 1von6,5Milliarden » Mi 29. Aug 2007, 17:11

Wer oder was ist dir denn über die Leber gelaufen?

Wer definiert denn, was ein Wort ist? Du oder der Duden? Die richtige Antwort wäre weder du, noch der Duden. Der Duden beschreibt nur (nicht ganz fehlerfrei) wie (z.Z.) ca. 130.000 deutsche Wörter oder Wortformen geschrieben oder verwendet werden. Selbstverständlich ist "tja" ein Wort, auch wenn es nicht im Duden stehen mag. Selbstverständlich ist "tja" kein Wort der Hochsprache, auch kein bayerisches Wort, wohl nur ein Füllwort o.ä., aber es ist ein Wort.

Wenn ich der toleranteste aller Bayern wäre, wäre es nicht schön, denn ich bin nicht so furchtbar tolerant. :^^:

Und ich habe mich über deine Sprachgebrauch nicht lustig gemacht, lies bitte noch einmal durch.
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Beitragvon Pip » Do 30. Aug 2007, 14:57

1von6,5Milliarden hat geschrieben:Wer definiert denn, was ein Wort ist? Du oder der Duden? Die richtige Antwort wäre weder du, noch der Duden.


Sondern? Wenn dir der Duden nicht passt, doch eher ich als du.

1von6,5Milliarden hat geschrieben:Und ich habe mich über deine Sprachgebrauch nicht lustig gemacht, lies bitte noch einmal durch.


Das stimmt, entschuldige bitte. Du hast dich über alle Schwaben lustig gemacht, und wie gesagt, ich bin keiner, werde keiner, möchte keiner sein. Nett ist das trotzdem nicht.
Pip
 

Beitragvon 1von6,5Milliarden » Do 30. Aug 2007, 15:17

Auch wenn es recht OT ist:

1.) Ich habe mich auch nicht über die Schwaben lustig gemacht, ich habe nur deutlich mit Smilie(!) gefragt ob Deutsch für Schwaben so schwer wäre. Damit habe ich mich höchstens über den Spruch "wir können alles außer Hochdeutsch" lustig gemacht und so wollte ich freundlich-ironisch zum Ausdruck bringen, dass du anscheinend meinen Beitrag nicht so verstanden hast, wie er gemeint war. Natürlich kann man wenn man will auch überall das Böse sehen.

2.) Es gehört zu den populären aber alten Irrtümern, dass der Duden bestimmen würde, welche Wörter es in der deutschen Sprache gibt. Dummerweise sind viele Deutsche immer noch so obrigkeitsgläubig, dass sie anscheinend der Ansicht sind, es gäbe eine (staatliche) Liste aller zulässigen Wörter. Dem ist nicht so. Maximal wäre der Grimm das Maß aller deutschen Wörter ;-) , doch auch hier ist nicht alles enthalten (aber bedeutend mehr als im Duden).
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