Bundestagswahl 2009: Wer ist für euch unwählbar?

Re: Bundestagswahl 2009: Wer ist für euch unwählbar?

Beitragvon folgsam » Do 27. Aug 2009, 14:59

Piraten, was denn sonst zum Teufel. Mal ehrlich.

Als Statement die lustigen Buben und Mädels um den greisen Oskar herum zu wählen ist mir dann aber auch zu blöde, die stürmen ja eh keine Barrikaden.
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Re: Bundestagswahl 2009: Wer ist für euch unwählbar?

Beitragvon Jakob » Do 27. Aug 2009, 18:14

Nanna hat geschrieben:Ich sehe da ehrlich gesagt auch keine konkrete Abhilfe, wahrscheinlich müsste man da jetzt einen klugen Psychologen fragen, wie man die Menschen zu langfristigem Denken bewegen kann.

Wahrscheinlich braucht man da eher einen Gen-Techniker :mg:
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Re: Bundestagswahl 2009: Wer ist für euch unwählbar?

Beitragvon folgsam » Do 27. Aug 2009, 18:15

Ich habe nochmal nachgedacht, und mir ist eigentlich alles Recht, solange es nur tüchtig die SPD beschädigt. Ein ehrenvolleres Ziel kann ein aufrechter Linker gar nicht haben.
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Re: Bundestagswahl 2009: Wer ist für euch unwählbar?

Beitragvon Lina » Do 3. Sep 2009, 09:05

das zum thema: von gestern www.eintreten-ab-18.de

ich finde, die spd greift extrem wichtige themen auf wie gleiche chancen auf gute bildung (sowohl im ausbildungsbereich als auch ´bei der abschaffung von studiengebühren usw.), gleichstellung, mindestlöhne, investitionen in erneuebare energien, regeln für finazmärkte usw.

für mich ist die fdp unwählbar...wenn es nach den zielen und vorstellung dieser partei gegangen wäre, dann hätte uns die finazkise noch viel schlimmer getroffen. die stehen doch für offene märkte, bloß keien regeln und einmischung vom staat und man sieht ja jetzt wohin uns die freie wirtschaft (inkl. hauptsache-immer-mehr-gewinn-und-scheiß-auf-gute-arbeitbedingungen/bezahlung-mentalität) gebracht hat. und das heißt nich das ich für reine verstaatlichung bin (die spd auch nicht!)
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Re: Bundestagswahl 2009: Wer ist für euch unwählbar?

Beitragvon stine » Do 3. Sep 2009, 14:39

...die Linke, die SPD, die Grünen (weil sie falsch koalieren werden) und die CSU!

Mit freundlichem Gruß
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Re: Bundestagswahl 2009: Wer ist für euch unwählbar?

Beitragvon stine » Fr 4. Sep 2009, 06:28

...hab ich doch glatt die NPD vergessen. Die ist für mich so weit entfernt von möglicher Wahl, dass ich an sie gar nicht gedacht habe. :muede:

LG stine
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Re: Bundestagswahl 2009: Wer ist für euch unwählbar?

Beitragvon platon » So 6. Sep 2009, 23:35

Und die CDU und die FDP, die nach der gewonnenen Wahl als erstes den Ausstieg aus dem Atomausstieg (wie versprochen) umsetzen werden und damit unser Atommüllproblem weiter verschärfen werden, die sind in Ordnung?
Du meinst auch, meine 60 Jahre wird's schon noch halten und danach, geht mir der ganze Laden eh am Arm vorbei, ja?
Tja, wenn Du meinst, stine, Du Christenkind ...
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Re: Bundestagswahl 2009: Wer ist für euch unwählbar?

Beitragvon Gernot Back » Mo 7. Sep 2009, 08:52

Hallo Stine!

stine hat geschrieben:...hab ich doch glatt die NPD vergessen. Die ist für mich so weit entfernt von möglicher Wahl, dass ich an sie gar nicht gedacht habe.

Och, sag das mal nicht! Ich habe ja vor einigen Tagen den Wahl-O-Maten der Bundeszentrale für politische Bildung betätigt. Dabei kam heraus, dass die CDU für mich die allerunwählbarste der acht zum Vergleich ausgewählten Parteien war, noch hinter (allerdings nur wenig hinter) der NPD!

Kein Wunder allerdings bei einer Partei, die sich für desintegrative und unemanzipatorische Herdprämien statt Kindergartenförderung ausspricht. Einen Unterschied zwischen der Art, wie etwa der CDU-Ministerpräsident meines Bundeslandes ganz bewusst Wahlkampf betreibt und jenem der NPD kann man ja auch nicht feststellen.

Gruß Gernot
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Re: Bundestagswahl 2009: Wer ist für euch unwählbar?

Beitragvon Arathas » Mo 7. Sep 2009, 09:10

platon hat geschrieben:Tja, wenn Du meinst, stine, Du Christenkind ...


Hey, mal langsam. :^^: Für seine Eltern kann man nix - ich bin auch ein Christenkind. Und ich werd's wohl auch bleiben, da meine Eltern wohl kaum von ihrem Glauben abfallen, nur weil ihr Sohn Atheist ist ...
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Re: Bundestagswahl 2009: Wer ist für euch unwählbar?

Beitragvon stine » Di 8. Sep 2009, 09:20

Gernot Back hat geschrieben:... desintegrative und unemanzipatorische Herdprämien statt Kindergartenförderung ausspricht.

Also Gernot, habe grade mal wieder etwas Zeit, deshalb an der Stelle, die mir sehr wichtig ist etwas genauer zu meiner Einstellung.
Ich weiß, dass das Leben, welches wir uns gewählt haben uns nach und nach merkbar verändert, über viele Jahre gesehen, rückblickend, können wir also oft auch sagen, ich bin nicht mehr der selbe, wie vor 20 Jahren. Was mich betrifft so stimmt das insofern, als dass ich über desintegrative, unemanzipatorische Herdprämien heute etwas anders denke, als noch früher, was bei dir vielleicht gerade andersherum ist, wie sovieles sonst auch noch.

Es muss Sprachförderung für nichtdeutsche Kinder ab dem Kleinkinderalter geben, ob das nur in Ganztagesunterbringungen möglich ist, müsste noch geklärt werden. Auch eine sonstig integrative und versorgende Einrichtung für Kinder von Anderssprachigen, sozial Hilfebedürftigen, Wohlstandverwahrlosten, Alleinerziehenden oder einfach nur von jenen, die gezwungen sind, ihre Einkünfte aus dem Einkommen beider Elternteile zu erwirtschaften ist von Notwendigkeit.

Nun gibt es aber, man höre und staune, auch immer noch Bürger, die ein Lebensmodell für gut und richtig erachten, welches vorsieht, zusammenzuhalten, etwas weniger in die Tasche zu bekommen, dafür aber die Kinder in eigener Regie zu betreuen und bestmöglich zu versorgen. Es gibt Frauen, die sich, zur Mutter geworden, für ein paar Jahre vom Gelderwerb zurückziehen und in der Erziehung ihrer Kinder eine Aufgabe sehen, die sie nur ungern anderen, vielleicht sogar weniger gebildeten Zeitgenossen anvertrauen würden. Frauen (Männer), die für vernünftiges Essen sorgen, die Kinder in vernünftige Kleidung stecken, den Umgang ihrer Kinder beobachten, die Bildung ihrer Kinder begleiten, Gesundheitsvorsorge und Betreuung ihrer Familie im Krankheitsfalle übernehmen, Ordnung zu Hause halten, die Einkäufe erledigen, Reparaturen anleiern und überwachen, die Finanzen im Griff haben und sogar noch das Auto in die Werkstatt bringen, um sich dafür vom Oberhausl aus der Werkstatt einen schrägen Blick einzufangen, der keinen Zweifel daran lässt, was er von solcher laienhaften Fehlerbeschreibung hält. Das einzige, was diese Frauen (Männer) für ihre Arbeit bekommen ist die Nettomehreinnahme aus dem Ehegattensplitting, ansonsten keinerlei Rentenanspruch und keinerlei gesellschafliche Anerkennung.

Wenn nun Erziehungseinrichtungen für umsonst angeboten werden sollen, dann ist es nur gerecht, wenn alternativ über einen Obulus für die Selbsterzieher nachgedacht wird. Gerechter wäre allerdings die Aufnahme der gesamten Erziehungszeiten in die Rentenversicherung. Dass diese Gelder allerdings nicht immer an die richtigen Adressen gezahlt werden, ist auch klar. Ich denke dabei an Familien, in denen die Kinder verwahrlosen, die aber doch lieber die Prämie in Anspruch nehmen werden, als die Kinder in die kostenlose Betreuungs- und Erziehungseinrichtung zu stecken. Um das zu verhindern, ist es jedoch falsch, allen Familien etwas vorzuenthalten.
Das gilt ausnahmslos für sämtliche Staatshilfen; Missbrauch ist leider nicht zu verhindern.

Das Wort Herdprämie alleine ist schon eine Frechheit. So etwas kann nur erfinden, wer entweder sehr jung und ehrgeizig oder ein alter Ignorant ist. Das Vorurteil, dass total verblödet, wer zu Hause den Kümmerer spielt, kann ich so nicht gelten lassen, denn genau das Gegenteil ist der Fall: Die Vielseitigkeit schafft Wissen und menschliche Erfahrung und prägen den Kümmerer, machen ihn zur Mitte des familiären Bereichs und unabkömmlich. Wer diese Vielseitigkeit bezahlen müsste, sollte gut verdienen.

Warum propagiert Politik das nicht? Weil die Arbeit des Houskeepers in eigener Regie keine Steuern in die Kassen bringt, sondern Steuermindereinnahmen bedeutet in Form des Ehegattensplittings. Eine Erzieherin, eine Putzfrau, eine Haushälterin und eine Privatsekretärin wären da für den Staat lukrativer.

Warum keine gesellschaftliche Anerkennung? Weil wir uns inzwischen nur noch über Bildung identifizieren. Das alte Spiel vom Sein und Haben. War es früher das große Auto vor der Türe, so ist es heute das Studium, was uns vom Pleps unterscheidet. Bildung als Statussymbol. Vor dem Bekenntnis der Hausfrauenrolle sollte daher immer der Hinweis auf das vorausgegangene Studium zB für Sozialwissenschaften :klugscheisser: stehen. Das abverlangt wenigstens noch Mitleid für den Zuhause arbeitenden, weil er seine sonst so sichere Karriere abschreiben musste.

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Re: Bundestagswahl 2009: Wer ist für euch unwählbar?

Beitragvon platon » Di 8. Sep 2009, 20:34

Arathas hat geschrieben: ich bin auch ein Christenkind.

So hab ich das auch nicht gemeint. Ich bin auch so ein Christenkind.
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Re: Bundestagswahl 2009: Wer ist für euch unwählbar?

Beitragvon stine » Mi 9. Sep 2009, 06:29

Seht ihr!
Das sind wohl die meisten hier. Genau deswegen denke ich auch, dass unser Verhalten tendenziös noch so geprägt ist. Wie sich eine nichtchristliche Welt entwickelt, sieht man erst, wenn eure ungetauften Kinder, die keinen Gott und Glauben mehr kennen lernen werden, dann wieder ihre Kinder großziehen und die eure Enkelkinder. Zwei bis drei Generationen und dann habt, was ihr wollt.

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Re: Bundestagswahl 2009: Wer ist für euch unwählbar?

Beitragvon Spriggan » Mo 14. Sep 2009, 11:36

Fang ich mit ganz oben an:

Die Linke: Versprechen das blaue vom Himmel und verstehen nicht weshalb die DDR bereits in den 70er Jahren pleite war. Sozial ist es sicher nicht, anderen die arbeiten gehen mehr Geld wegzunehmen und nicht arbeitende mehr und mehr Geld zu versprechen. Man sollte klar sagen, dass nicht Ausgebildete kaum Chancen haben. Und dann diese Kampfparolen, die an den Stammtisch jeder Kneipe erinnern - nein. Ganz sicher nicht. Keine Fakten, Enteignung, ein hochverschuldeter Staat und dann seh ich mir Berlin an wo sie regieren und frag mich wie ernsthaft jemand glaubt, dass das gut ist was sie da anrichten.

Die Grünen: Ich bin gegen Atomenergie, aber gegen den Multikultiwahn. Frau Roth liebe ich besonders, die es richtig findet, dass jeder seine Religion ausübt - unabhängig von unseren Gesetzen. Nein - nein, sicher nicht.

Folgt die SPD, der Seeheimerkreis verschwindet im Nichts - und wenn Steinmeier sagt - mit ihn kein rot-rot, dann kommt Frau Nahles und setzt ihn ab - nein ein wenig zu riskant in dieser Wahl.

CDU: Ich mag die Merkel - aber das wars auch schon. Schröder schrie nur rum, und jemand der sachlich versucht zu erklären - auch wenn sie nichts deutlich sagt - ist mir lieber als irgendwelche Kampfparolen Marke: Linke

Die Piraten: einst dachte ich - hey die könnten was bewegen, leider durch die Sache mit Herrn Tauss - weshalb auch immer sie den nehmen - zeigen sie, dass es doch einiges gibt was einfach zu blauäugig ist. Es ging nur um mediale Aufmerksamkeit - die Piratenpartei hat dadurch schnell ihr Enagagement negativ belastet.

Die FDP: Teile ähneln dem Programm der Piraten - weniger Überwachung, freie Meinungsäußerung. Ich sehe rein zukunftsorientiert eine geordnete Insolvenz für Opel richtiger als den Murks jetzt.
Eine Steuerreform wäre mir wichtiger als den gewachsenen "Mist" den wir heute haben, und die Gesundheitsreform muss auch weg - und ehrlich gesagt - ich will sehen wie Herr Westerwelle als Homosexueller in arabischen Staaten und Außenminister die Leute begrüßt, die Homosexuelle steinigen. Ein wahrer Segen für die Aufklärung! Das ist auch das einzig poitive.
Hindernis bei der FDP und der CDU: die Atomkraft - aber über 80% der Bevölkerung lehnen das ab - das sind auch große Wähleranteile der CDU und FDP. Der Druck zum Atomausstieg kann nur über den Verbraucher geschehen - solange man günstigen Strom will und nicht auf Öko - und teurer wechselt, solange wird auch weiter Atom genutzt werden. Ich weiß auch gar nicht, ob die beiden Parteien tatsächlich dieses Gesetz kippen könnten.

Der Wahlomat zeigte mir sogar, dass die Violetten noch vor den Linken stehen - das fand ich bedenklich.

Und zur Herdprämie (unglücklicher Name) aber ehrlich gesagt, ich halte mich für emanzipiert und ich sehe eine Herdprämie - für den Erziehenden, der sich um die Kinder kümmert anstatt sie in einen Kindergarten zu schicken - nicht unbedingt als schlecht an. Ob nun Mann oder Frau - wenn sich jemand entscheidet bei den Kindern zu bleiben und diese zu erziehen, dann ist das ein wichtiger Beitrag für die Gesellschaft. Leider kann das kaum stattfinden in einer Welt wo man knapp mit 2 Löhnen nur über die Runden kommt, so ist dieses Geld eine Möglichkeit zu zeigen, dass man das honoriert. Ich persönlich war in keinem Kindergarten - dafür konnte ich mit 4 Jahren lesen. Es kommt natürlich immer auf die Qualität der Erziehung an, aber im Großen und Ganzen gibt es auch dumme Erzieher - kenne leider einige...

Was die Demokratie angeht - wir sollten uns gleich auf die Politie (Aristoteles) umsteigen. Ich werde mir auf jeden Fall gut überlegen wen ich wähle. Unwählbar sind grundsätzlich alle - aber lieber nehme ich das geringste Übel für mich - als das größere Übel für mich zuzulassen. Wir sind ja alle nur Egoisten. Und 13 Tage haben wir alle noch Zeit mehr negatives zu finden! Darin sind wir Menschen nämlich besonders gut!
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Re: Bundestagswahl 2009: Wer ist für euch unwählbar?

Beitragvon stine » Mo 14. Sep 2009, 20:44

Hi Spriggan,
an Westerwelle als Aussenminister hatte ich noch gar nicht gedacht! Da bin ich auch neugierig. ;D
Ansonsten ist deine politische Einsicht gar nicht so verkehrt - uuups - ich meine natürlich unterscheidet sich wenig von meiner.

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Re: Bundestagswahl 2009: Wer ist für euch unwählbar?

Beitragvon Spriggan » Di 15. Sep 2009, 08:26

Hi stine!

Ja, das hat schon was. Ich fand es immer so faszinierend damals wie nett man mit Condoleezza Rice umging - und das als Frau - wie sehr schrecklich muss es dann mit einem "schlimmen Sünder" sein! Schön, dass wir (fast) einer Meinung sind!
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Re: Bundestagswahl 2009: Wer ist für euch unwählbar?

Beitragvon Mark » Di 15. Sep 2009, 12:56

stine hat geschrieben:Seht ihr!
Das sind wohl die meisten hier. Genau deswegen denke ich auch, dass unser Verhalten tendenziös noch so geprägt ist. Wie sich eine nichtchristliche Welt entwickelt, sieht man erst, wenn eure ungetauften Kinder, die keinen Gott und Glauben mehr kennen lernen werden, dann wieder ihre Kinder großziehen und die eure Enkelkinder. Zwei bis drei Generationen und dann habt, was ihr wollt.

LG stine


Da frag ich mich doch was unsere Christeneltern nur falsch gemacht haben, daß wir so verkommen sind und nichteinmal die allerallerallerwichtigste Botschaft ihres Erziehungsauftrags verinnerlichen konnten... Schande über uns und unsere Eltern.. :blush2:
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