Gesundheitssystem

Re: Gesundheitssystem

Beitragvon Mark » Mi 24. Feb 2010, 14:57

musicman hat geschrieben:@mark
Mark hat geschrieben:..es erschliesst sich mir ja zB auch nicht warum Selbstständige von der Rentenversicherungspflicht befreit sind.

Mir scheint wir reden anneinander vorbei, meine letzte Antwort bezog sich darauf nicht auf die Krankenkassen.
Erst müssten wir also klären, was Du besprechen willst, du kannst nicht alles in einen Topf stecken, also bleiben wir beim Gesundheitsfred, die Rentenfrage könnte man ja in einem Extrafred behandeln- bei Bedarf.

vallahu musicman



Verrate mir doch mal wo da der bedeutende Unterschied besteht ?
Es sind alles VERSICHERUNGEN die Geld einsammeln sollen um sie in einer Solidargemeinschaft so auszuschütten, daß der soziale Friede geschützt wird.
Ob das nun Gesundheit oder Renten sind ist doch wurscht. Aber wir können gern bei der Gesundheit bleiben : was passiert mit der Gesundheit eines Rentners der nichts zu beissen hat ??
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Re: Gesundheitssystem

Beitragvon ujmp » Mi 24. Feb 2010, 15:37

Mark hat geschrieben:Ob das nun Gesundheit oder Renten sind ist doch wurscht.

Ein Unterschied besteht darin, dass Alter (beinahe) unausweichlich kommt, und Krankheit nur mit einer gewissen Wahrscheinlichkeit (Z.B. Querschnittslähmung). Es gibt natürlich auch altersbedingte Krankheiten oder überhaupt Krankheiten, die jeder mal hat (z.B.Erkältung). Aber die Rentenversicherungsbeiträge werden ja hauptsächlich zur Bestreitung des Lebensunterhalts verwendet. Sie sind in dem Sinne keine "Versicherung".
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Re: Gesundheitssystem

Beitragvon Zappa » Mi 24. Feb 2010, 17:40

stine hat geschrieben: Hier sollte man doch erst einmal klären: Was eine "erfolgreiche" Krankenkasse überhaupt auszeichnet?


Eine erfolgreiche Krankenkasse sollte zuvorderst auszeichnen, dass die Menschen sich freiwillig bei Ihr versichern, obwohl es Alternativen gibt. Das ist die einfachste und effizienteste Art um Misswirtschaft und Ineffizienz zu verhindern. Alles andere gibt einen riesigen bürokratischen und letztendlich zum Scheitern verurteilten Aufwand.

Ich bin immer wieder überrascht, dass solche einfachen Wahrheiten immer wieder verschutt gehen. Beim Aufbau unserer erfolgreichen Marktwirtschaft war das zum Glück den meisten Beteiligten sonnenklar. Mittlerweile haben wir aber leider nicht nur im Gesundheitsbereich eine riesigen, ineffiziente Umverteilungsmaschine nebst teurem bürokratischen Wasserkopf die unsere Gesellschaft langsam erwürgen.

Natürlich ist Wettbewerb nicht allein selig machend (hat auch niemand behauptet). Es müssen Rahmenbedingungen wie Pflichtleistungskataloge, Transpararenz und Versicherungspflicht eingeführt werden.
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Re: Gesundheitssystem

Beitragvon Mark » Do 25. Feb 2010, 12:13

ujmp hat geschrieben:
Mark hat geschrieben:Ob das nun Gesundheit oder Renten sind ist doch wurscht.

Ein Unterschied besteht darin, dass Alter (beinahe) unausweichlich kommt, und Krankheit nur mit einer gewissen Wahrscheinlichkeit (Z.B. Querschnittslähmung). Es gibt natürlich auch altersbedingte Krankheiten oder überhaupt Krankheiten, die jeder mal hat (z.B.Erkältung). Aber die Rentenversicherungsbeiträge werden ja hauptsächlich zur Bestreitung des Lebensunterhalts verwendet. Sie sind in dem Sinne keine "Versicherung".


Wie alt man wird oder ob man krank wird ist sehr ähnlich unwägbar. Ich sehe den Unterschied nicht, tut mir leid. (mit der unbedeutenden Ausnahme, daß bei der Rente die Kosten entstehen, wenn jemand NICHT häufig krank wird..denn diese sterben idR auch später.. was man evtl für eine Ausgleichszahlung zwischen den Kassen nutzen könnte ! Wen jemand viel krank ist und früher stirbt sollten seine Rentenkassenbeiträge anteilig an die KV gehen)
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Re: Gesundheitssystem

Beitragvon stine » Do 25. Feb 2010, 20:10

Zappa hat geschrieben:
stine hat geschrieben: Hier sollte man doch erst einmal klären: Was eine "erfolgreiche" Krankenkasse überhaupt auszeichnet?


Eine erfolgreiche Krankenkasse sollte zuvorderst auszeichnen, dass die Menschen sich freiwillig bei Ihr versichern, obwohl es Alternativen gibt.
Tut mir leid, aber das beantwortet meine Frage nicht.
Warum die Leute zu dieser Kasse wechseln sollten, wäre die richtige Antwort. Was genau würde diese Kasse zur bevorzugten machen?
Mehr Leistung bringen und dafür weniger Beiträge kassieren? Und wie soll das gehen?
Selbst wenn das ginge, und deshalb alle sich in dieser Kasse wiederfänden, hättest du die gleiche Monsterverwaltung, wie wenn du gleich eine Behörde beauftragst die Beiträge zu verwalten.

LG stine
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Re: Gesundheitssystem

Beitragvon musicman » Do 25. Feb 2010, 22:27

Mark hat geschrieben:
musicman hat geschrieben:@mark
Mark hat geschrieben:..es erschliesst sich mir ja zB auch nicht warum Selbstständige von der Rentenversicherungspflicht befreit sind.

Mir scheint wir reden anneinander vorbei, meine letzte Antwort bezog sich darauf nicht auf die Krankenkassen.
die Rentenfrage könnte man ja in einem Extrafred behandeln- bei Bedarf.
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Verrate mir doch mal wo da der bedeutende Unterschied besteht ?


Ein Unterschied ist, daß die Rentenversicherung rein umlagefinanziert ist. Dieses System ist auf Grund der demografischen Entwicklung zum Scheitern verurteilt, es ist daher wenig sinnvoll, weitere Gelder darin zu verheizen, sondern erst sollte man eine solide Grundlage für ein neues System schaffen, sonst wird es noch teurer, weil die künftigen Zwangsmitglieder natürlich auch sofort Anspruch auf Leistung hätten.

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Re: Gesundheitssystem

Beitragvon Mark » Mo 1. Mär 2010, 16:44

Dann muss man eben nochmal ein paar hundert Milliarden Schulden aufnehmen um einen Rententopf zu schaffen der es wert ist so genannt zu werden, und welcher sich aus den Beiträgen dann am Leben erhalten können muss.
Das ändert aber nichts daran, daß es sich hier um "Versicherungen" handeln muss, die man auch völlig gleich abhandeln kann.
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Re: Gesundheitssystem

Beitragvon Zappa » Mo 1. Mär 2010, 17:50

stine hat geschrieben:
zappa hat geschrieben: Eine erfolgreiche Krankenkasse sollte zuvorderst auszeichnen, dass die Menschen sich freiwillig bei Ihr versichern, obwohl es Alternativen gibt.
Tut mir leid, aber das beantwortet meine Frage nicht.
Warum die Leute zu dieser Kasse wechseln sollten, wäre die richtige Antwort.


Das ist für alle halt unterschiedlich, es gibt keine allgemeingültige Antwort! Und deswegen gibt es auch kein monopolistisches System, dass funktioniert.

Der eine will/muss sparen, der andere möchte Erste Klasse Medizin, der eine möglichst wenige Schreibkram, und der vierte unbedingt ein Esoterikpaket etc. pp.
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Re: Gesundheitssystem

Beitragvon platon » Mo 1. Mär 2010, 18:44

musicman hat geschrieben:Ein Unterschied ist, daß die Rentenversicherung rein umlagefinanziert ist. Dieses System ist auf Grund der demografischen Entwicklung zum Scheitern verurteilt,

Ein kapitalgedecktes Rentensystem wäre im Augenblick aber dagegen eine Katastrophe, denn auf Grund der enormen Geldmengen, die aus dem Aktiengeschäft herausgezogen wurden, erwirtschaftet das Kapital kaum noch Rendite, d.h. alles, was Du im Alter verfrühstücken willst, musst Du vorher eingezahlt haben und wenn Du zu lange lebst, ist Deine Rente alle. Da die kapitalgedeckten Rentensysteme heute mit einem Lebensalter von 98 (in Worten achtundneunzig) Jahren rechnen, ist der Versicherungsnehmer in 99 von 100 Fällen, sowieso der Verarschte. Das ist das teuerste Rentensystem, das man sich denken kann, es ist nur von Wohlhabenderen zu finanzieren und es hat die schlechteste Rendite von allen. Es hat aber auch grandiose Vorteile: Es kostet den Arbeitgeber keinen Cent und es wirft Milliardengewinne für die Versicherer ab.
Ist das nix?
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Re: Gesundheitssystem

Beitragvon musicman » Di 2. Mär 2010, 20:43

platon hat geschrieben:
musicman hat geschrieben:Ein Unterschied ist, daß die Rentenversicherung rein umlagefinanziert ist. Dieses System ist auf Grund der demografischen Entwicklung zum Scheitern verurteilt,

Ein kapitalgedecktes Rentensystem wäre im Augenblick aber dagegen eine Katastrophe. Das ist das teuerste Rentensystem, das man sich denken kann, es ist nur von Wohlhabenderen zu finanzieren und es hat die schlechteste Rendite von allen.


Siehst Du, deshalb investiere ich mein Geld nur in Frauen und Gitarren, wenn sie jung sind sehen sie gut aus und wenn ich alt bin können sie mich pflegen. :^^:

Spaß beiseite, versuch mal die ganze Sache ohne Ideologie zu betrachten, dann bemerkst Du, daß die umlagefinanzierte Rente auf einer Pyramide basiert, das hat sich aber drastisch verändert, diese Entwicklung hat man verpennt und so weitergewurstelt als wärs noch immer so, wie man es gerne hätte - ist aber nicht so.

Ein Mix aus verschiedenen Systemen ist am besten, so wie es die Schweizer mit ihrem 3 Säulen Modell praktizieren, das funktioniert, weil es variabler ist und nicht nur auf einem Fundament ruht.
An sich logisch, es geht ja auch keiner hin und legt sich nur Euro oder Dollar Werte in sein Portofolio, da macht es ja auch die Mischung.
Aber manchmal hat man den Eindruck, es muß sehr schwer sein, über den Tellerand zu schauen, stat dessen werden lieber die ideologische Sturmgeschütze in Stellung gebracht.


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Re: Gesundheitssystem

Beitragvon platon » Di 2. Mär 2010, 21:08

musicman hat geschrieben:Ein Mix aus verschiedenen Systemen ist am besten, so wie es die Schweizer mit ihrem 3 Säulen Modell praktizieren, das funktioniert, weil es variabler ist und nicht nur auf einem Fundament ruht.

Kannst Du Dir ausmalen, was passiert, wenn 200 Mio europäischer Arbeitnehmer eine Anlagemöglichkeit für ihr Kapital für die Altersrente suchen? Schon jetzt sind die Zinsen im Keller, weil unglaublich viel Geld von den Aktienmärkten abgezogen wurde und jetzt Renditen sucht. Der Staat hat sich bis über die Hutschnur verschuldet und hat kein Problem, Anleger für seine Schuldverschreibungen zu lausigen Zinsen zu finden. Alles, was halbwegs sicher ist, wird zu lächerlichen Zinsen akzeptiert. Nicht, dass ich das schlecht finde, aber welche Renditen glaubst Du, lassen sich aus einer kapitalgedeckten Altersversorgung sicher erzielen? Die Leute pokern nicht gerne mit ihrer Altersversorgung. Das Beispiel der acht Mio. amerikanische Rentner, die nach dem letzten Börsencrash vor 5 Jahren ohne einen Cent Rente dastanden ist noch in guter Erinnerung.
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Re: Gesundheitssystem

Beitragvon Zappa » Di 2. Mär 2010, 21:28

musicman hat geschrieben:
Siehst Du, deshalb investiere ich mein Geld nur in Frauen und Gitarren, wenn sie jung sind sehen sie gut aus und wenn ich alt bin können sie mich pflegen.


:applaus:
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Re: Gesundheitssystem

Beitragvon platon » Di 2. Mär 2010, 22:02

Er kann auch im Alter zu seinen Kindern ziehen. Reihum einen Monat, dann liegt er jedem nur alle zwei Jahre mal auf der Tasche. Aber ein allgemeines Erfolgsmodell ist das auch nicht - nehme ich mal an. :lachtot:
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Re: Gesundheitssystem

Beitragvon musicman » Di 2. Mär 2010, 23:29

Ich schrub ja schon, die Ideologie scheint wichtiger zu sein als Lösungen :applaus:

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Re: Gesundheitssystem

Beitragvon platon » Mi 3. Mär 2010, 00:12

musicman hat geschrieben: die Ideologie scheint wichtiger zu sein als Lösungen

Jetzt mach Dich hier nicht dünn, sondern erklär mir mal, wie ein kapitalgedecktes Rentensystem funktionieren soll, außer als Gelddruckmaschine für die Versicherungswirtschaft. Auch Versicherungen, die eine kapitalgedeckte Rente anbieten, arbeiten im Umlageverfahren oder glaubst Du, die legen Dein Geld bis zu Deiner Rente an und holen dann bis zum Rentenablauf jeden Monat ein bisschen davon vom Konto, um es Dir zu überweisen? Und wem sollen die die vielen Billionen € zu vorzeigbaren Zinsen verleihen und zwar so, dass am Ende der Laufzeit, das Kapital nicht einem anderen gehört?
Darauf hätte ich gerne mal eine einleuchtende Antwort.
Die ist mir bisher jeder Verfechter der kapitalgedeckten Rente schuldig geblieben.
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Re: Gesundheitssystem

Beitragvon musicman » Fr 5. Mär 2010, 20:49

Wer sagt denn, daß es ein entweder oder sein muß, etwa die Ideologie ?
Man könnte ja mal einen Blick über den Tellerrand wagen, in der Schweiz haben sie ein System das auf 3 Säulen beruht
(Umlage, privat und betrieblich) und das funktioniert einwandfrei. Unser System das nur auf Umlage beruht hat funktioniert, solange mehr eingezahlt als raus genommen haben, aber das dürfte allgemein bekannt sein und ich habe keine Lust immer bei Adam und Eva anzufangen.

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Re: Gesundheitssystem

Beitragvon platon » Fr 5. Mär 2010, 22:12

musicman hat geschrieben:in der Schweiz haben sie ein System das auf 3 Säulen beruht (Umlage, privat und betrieblich) und das funktioniert einwandfrei.

Und weißt Du, warum die AHV in der Schweiz funktioniert? Weil jeder erwerbstätige Schweizer 10.1% seines zu versteuernden Einkommens in die Rentenkasse einzahlt, also auch ein Herr Örtli (Jahreseinkommen ca. 10 Mio, also noch kein Spitzenverdiener) das sind also 1 010 000 CHF jährlich, seine AHV-Rente beträgt aber maximal 25 320 CHF im Jahr! Die zweite Säule ist die BV, da gehen noch mal 10 - 19% des Bruttoeinkommens rein und zwar auch ohne Deckelung, dafür gibts da aber auch mehr, je nach Einzahlung und da zahlen auch Firmen z.T. ein und die dritte Säule ist komplett privat. Alles in allem sind die Sozialversicherungsbeiträge in der Schweiz deutlich höher als bei uns, da ist es keine Kunst, besser klar zu kommen, obwohl bei den Schweizern mittlerweile die Luft auch schon knapp wird.
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Re: Gesundheitssystem

Beitragvon musicman » Sa 6. Mär 2010, 23:38

platon hat geschrieben:
musicman hat geschrieben:in der Schweiz haben sie ein System das auf 3 Säulen beruht (Umlage, privat und betrieblich) und das funktioniert einwandfrei.

Und weißt Du, warum die AHV in der Schweiz funktioniert? Weil jeder erwerbstätige Schweizer 10.1% seines zu versteuernden Einkommens in die Rentenkasse einzahlt, also auch ein Herr Örtli (Jahreseinkommen ca. 10 Mio, also noch kein Spitzenverdiener) Alles in allem sind die Sozialversicherungsbeiträge in der Schweiz deutlich höher als bei uns, da ist es keine Kunst, besser klar zu kommen


Und was ist dagegen einzuwenden, mE nichts, wer mehr verdient zahlt auch mehr ein, ist doch OK, aber es funktioniert wenigstens. Allerdings müssen die Schweizer auch keine östlichen Anschlußgebiete mitfinanzieren, das ist bei uns schon ein Sonderfall und schlägt ordentlich ins Kontor. Aber man könnte ruhig mal schauen wie andere das so machen, die Schweitzer haben da manchmal gute Ideen, wobei ichjetzt nicht die Minarette meine. :joint:

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Re: Gesundheitssystem

Beitragvon platon » So 7. Mär 2010, 17:26

musicman hat geschrieben:Und was ist dagegen einzuwenden, mE nichts, wer mehr verdient zahlt auch mehr ein, ist doch OK, aber es funktioniert wenigstens.

Aber dafür brauchst Du doch kein Schweizer Modell! Nimm alle Einkünfte ungekürzt in die Rentenversicherungspflicht, dann schwimmen die im Geld und wissen gar nicht mehr wohin damit.
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Re: Gesundheitssystem

Beitragvon Gandalf » Mi 17. Mär 2010, 19:06

Der "Paukenschlag am Donnerstag" - zur ''Kopfpauschale' - und wem sie (nicht) nutzt:

http://www.egon-w-kreutzer.de/0PaD2010/11.html
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