platon hat geschrieben:Keine, es gibt keine atheistischen Vereine. Nicht einmal die Brights sind ein Verein mit Vorsitzendem und Kassierer.
Es gibt den IBKA und die Brights-FG!
platon hat geschrieben:Keine, es gibt keine atheistischen Vereine. Nicht einmal die Brights sind ein Verein mit Vorsitzendem und Kassierer.
Das wissen wir doch gar nicht. Nehmen wir an, es hat ihn gegeben, dann wissen wir über ihn nur, was die Menschen, die über ihn Bericht erstattet haben, wollten, dass wir wissen sollen. Ich meine das war Propaganda von Anfang an.1von6,5Milliarden hat geschrieben:Nehmen wir an, ihn gab es und die Forschungsergebnisse/-vermutungen die ohne engste Bibel-Scheuklappen gemacht wurden stimmen: Dann war Jesus keineswegs ein sonderlich durch und durch guter Mensch oder findest du jemanden der u.a. seine Frau (Freundin, Gspusi, Sexpartnerin, was auch immer) verleugnet gut?
Schon klar! Irgendwer mußte ja mal den Anfang machen, ein Zeichen setzen.LinuxBug hat geschrieben:Christentum kommt erst lange nach Jesus, ergo konnte er auch keine "christliche Erziehung" genießen.![]()
Myron hat geschrieben: [Es gibt den IBKA und die Brights-FG!
stine hat geschrieben: Nehmen wir an, es hat ihn gegeben, dann wissen wir über ihn nur, was die Menschen, die über ihn Bericht erstattet haben, wollten, dass wir wissen sollen. Ich meine das war Propaganda von Anfang an.
stine hat geschrieben: ... dass meine URururenkel mal mehrere meiner bis dahin vielleicht 30.000 geknippsten Digitalbilder zu Gesicht bekommen und dann auf meine Person rückschließen.
stine hat geschrieben:Das wissen wir doch gar nicht. Nehmen wir an, es hat ihn gegeben, dann wissen wir über ihn nur, was die Menschen, die über ihn Bericht erstattet haben, wollten, dass wir wissen sollen. Ich meine das war Propaganda von Anfang an.
1von6,5Milliarden hat geschrieben:Sollte derdenn Ironie ja eher beißenden Sarkasmus bedeuten?
Reicht das nicht?HFRudolph hat geschrieben:Oder wars das schon?
Hat sie dies wirklich? (Echte Frage, keine Ahnung, ich war im Zwangsreligionsunterricht nicht gerade aufmerksam.)stine hat geschrieben: Die Symbolfigur Jesus hat den Menschen gezeigt, dass das Befolgen religiöser Regeln nicht den guten Menschen ausmacht, sondern dass es besser ist Menschlichkeit zu zeigen.
Nein, ist es nicht sehr. Denn ob 'er' oder ein Zuschreiber, irgendwer hat dies gedacht und (wenn du es sagst) als wichtig hingestellt - aber wer befolgt es? Wer predigt dies - ernsthaft und außerhalb bibelherunterleirnden Predigten - innerhalb der Kirche(n)?stine hat geschrieben:Ob dies nun Jesus Worte waren oder ob später Geborene ihn zum Zwecke der Verbildlichung erfunden haben und dies einfach nur einer erdachten Figur zuschrieben, das ist doch gar nicht wichtig.
Naja, Urheber war JC oder die Symbolfigur JC aber auch nicht, die Gedanken an sich waren auch damals nicht neu.stine hat geschrieben: Wenn sich heute die Humanisten diese Werte auf den Hut schreiben, dann ist das nicht schlechter, weil damit auch die nicht im Sinne christlicher Werte erzogenen die Menschlichkeit in ihre Erziehung einbauen. Nur neu sind diese Werte deshalb nicht. Es ist sozusagen ein unreligiöses Remake.
Ich wollte jetzt eigentlich nicht die Kreuzzüge ins Feld führen, aber der Hinweis ist gutstine hat geschrieben:
Wenn nun wieder der Tenor mit den Kirchen und Kreuzzügen kommt, dann bitte nicht vergessen, dass Religion immer schon auch ein Machtkonstrukt war und dass mit dem größer werden des Christentums dieses selbstverständlich von irgendwem aufgegriffen und wieder einmal zweckentfremdet worden ist.
Vergiß es, der Mensch ist einfach viel zu "böse", egoistisch u.ä. Sobald sich ein Individuum nicht daran hält, bricht ein (freiwilliges9 Heile-Welt-System zusammen - und es wird immer mindestens eines geben,. wenn die Anzahl hinreichend groß genug ist. Böse Zungen würden da die Zahl 2 schon als hinreichend groß sehen.stine hat geschrieben:Wenn ich nicht betrogen werden möchte, dann betrüg ich nicht, wenn ich nicht belogen werden möchte, dann belüg ich nicht, wenn ich geliebt werden möchte, dann muss ich selbst Liebe geben können, usw usf. - wenn sich jeder daran halten würde, dann hätten wir das Paradies auf Erden. Die Anhänger Jesus haben es nicht geschafft das dauerhaft zu verbreiten, vielleicht gelingt es ja nachhaltiger den Humanisten.
, denn diese Diskrepanz gilt es zu vertuschen. Das kann in der heutigen Zeit nicht mehr gelingen, denn die westliche Welt ist an Aufklärung nicht mehr zu überbieten.1von6,5Milliarden hat geschrieben:ist doch gerade die diskrepanz zwischen Predigt und Handeln
1von6,5Milliarden hat geschrieben:Hat sie dies wirklich? (Echte Frage, keine Ahnung, ich war im Zwangsreligionsunterricht nicht gerade aufmerksam.)stine hat geschrieben: Die Symbolfigur Jesus hat den Menschen gezeigt, dass das Befolgen religiöser Regeln nicht den guten Menschen ausmacht, sondern dass es besser ist Menschlichkeit zu zeigen.
Lutherübersetzung hat geschrieben:Alles nun, was ihr wollt, daß euch die Leute tun sollen, das tut ihr ihnen auch. Das ist das Gesetz und die Propheten.
Interessanterweise lese ich das gar nicht raus, ich verstehe es so, wie schon oben erläutert. Aber vielleicht hast du recht, man müsste mal einen Pfarrer fragen...HFRudolph hat geschrieben:Nach Luther hört sich das nämlich auch nach „Auge um Auge, Zahn um Zahn“ an…
Klar musste irgendwann der soziale Umgang nochmal etwas genauer festgeschrieben werden. Niemand würde heute bestreiten, dass gesetzlich festgeschriebene Regeln die Grundlage für menschliches Miteinander sein müssen. (Selbst die Kirche beschäftigt heutzutage eine RechtsabteilungHFRudolph hat geschrieben:dass mir das Strafrecht deutlich lieber ist -
Naja, der Grundtenor ist es eben. Wer den Ganztageskindergarten als staatliche Zwangseinrichtung gutheisst, der kann die anderen SED-Regeln auch nicht so ganz schlecht gefunden haben.Denke ich...HFRudolph hat geschrieben:Wenn jemand sagt, ich nehme nur einzelne Punkte aus der Bibel, die anderen lehne ich aber ab (so!), kann er das dann noch mit Recht als „christliche Werte“ bezeichnen? Jemand vertritt ja auch nicht Werte der SED, bloß weil er für einen Ganztagskindergarten ist…
stine hat geschrieben:
"Geht so mit den Menschen um, wie ihr selbst behandelt werden möchtet.
Denn darin besteht das ganze Gesetz und die Propheten."(Matthäus 7,12)
ist alles gesagt.
Unreligiös würde man sagen:
"Was du nicht willst, das man dir tut, das füg auch keinem andern zu!"
platon hat geschrieben:Also die Brights-FG habe ich nicht unter die Vereine gezählt ...
Religion als Machtkonstrukt? Da widerspreche ich. Es gibt Gegenbeispiele. Sufisten. Liberale Quäker....stine hat geschrieben:Wenn nun wieder der Tenor mit den Kirchen und Kreuzzügen kommt, dann bitte nicht vergessen, dass Religion immer schon auch ein Machtkonstrukt war und dass mit dem größer werden des Christentums dieses selbstverständlich von irgendwem aufgegriffen und wieder einmal zweckentfremdet worden ist.
stine hat geschrieben:Ich finde hierin:
"Geht so mit den Menschen um, wie ihr selbst behandelt werden möchtet.
Denn darin besteht das ganze Gesetz und die Propheten."(Matthäus 7,12)
ist alles gesagt.
Wenn ich nicht betrogen werden möchte, dann betrüg ich nicht, wenn ich nicht belogen werden möchte, dann belüg ich nicht, wenn ich geliebt werden möchte, dann muss ich selbst Liebe geben können, usw usf. - wenn sich jeder daran halten würde, dann hätten wir das Paradies auf Erden.
Friedfertikeit - ist mir noch als eine der Haupteignschaften eingefallen. Ich denke ein guter Christ ist friedfertig.HFRudolph hat geschrieben:@Stine: Das mit der Mitmenschlichkeit ist in tatsächlich ein Punkt.
Welche „christlichen Werte“ aber noch? Oder wars das schon?
Eben.platon hat geschrieben:Die Herrschaften des NT haben einen uralten menschlichen Gedanken ihrem Jesus in den Mund gelegt.
Zurück zu Gesellschaft & Politik
Mitglieder in diesem Forum: 0 Mitglieder und 7 Gäste