Pro und Contra Organspende

Re: Pro und Contra Organspende

Beitragvon stine » Mi 16. Nov 2011, 13:20

Ich könnte mir vorstellen, dass gerade im abendländisch-christlichen Weltbild die Organspende gar nicht vorkommt. Ich weiß jetzt auch nicht, was der Papst dazu sagt, aber dass der "liebe Gott" bei den Innereien seiner Menschlein einen Flohmarkt vorgesehen hat, kann ich mir nicht vorstellen.

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Re: Pro und Contra Organspende

Beitragvon Arathas » Mi 16. Nov 2011, 13:30

stine hat geschrieben:aber dass der "liebe Gott" bei den Innereien seiner Menschlein einen Flohmarkt vorgesehen hat, kann ich mir nicht vorstellen.


So kann man sich natürlich auch rausreden. Die Wege des Herren sind zwar unergründlich, aber du scheinst ja doch eine leichte Ahnung zu haben, was er/sie/es so denkt und vorsieht. =)
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Re: Pro und Contra Organspende

Beitragvon Lumen » Mi 16. Nov 2011, 13:43

Ja, sofern die Regelung so bleibt wie sie ist und höchstens dahingegend geändert wird—wie vorgeschlagen—eine Beschäftigung mit dem Thema stärker nahe zu legen und zu verhindern, dass Leute nur aus Bequemlichkeit sich nicht gekümmert haben. Was aber eben dennoch nicht geht, grundsätzlich nicht, ist das der Staat "standardmäßig" einen Körper ausnehmen kann wenn keine Information vorliegt.

Das ist nicht mit anderen Zwängen und Eingriffen vergleichbar, zum Beispiel Anordnung einer Autopsie zur Aufklärung und Verfolgung von Straftaten oder gar dem Zwang erste Hilfe leisten zu müssen. Der Staat kann nicht einfach nach Belieben einen "Nachlass" zumal in einer hoffentlich "nachvollziehbar irrationalen" Situation verwenden und beliebig umverteilen.
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Re: Pro und Contra Organspende

Beitragvon 1von6,5Milliarden » Mi 16. Nov 2011, 17:09

stine hat geschrieben:Ich könnte mir vorstellen, dass gerade im abendländisch-christlichen Weltbild die Organspende gar nicht vorkommt. Ich weiß jetzt auch nicht, was der Papst dazu sagt, aber dass der "liebe Gott" bei den Innereien seiner Menschlein einen Flohmarkt vorgesehen hat, kann ich mir nicht vorstellen.
Bestimmen - in der Regel - alte Männer denn was christliche Nächstenliebe, was christliches Weltbild, was deine Meinung ist? Du magst dabei bedenken, dass die Religion der alten Männer im Vatikan weder die einzige noch die erste christliche Religiongemeinschaft ist, es war nur die am meisten machtbewusste Sekte. "Christliches Weltbild", auch des Abendlandes, ist keine alleinige Domäne dieser Herren.
Und außerdem hatte ich gedacht, du hättest eine eigene Meinung. Und ob (laut Bibel) komplette lebende Menschen geopfert oder nur Teile (bereits gestorbener) Menschen für das Leben anderer Menschen genutzt werden, dürfte jetzt kein so signifikanter Unterschied in christlich-biblischen Sinn sein. Das härtere Opfer ist sicherlich ein ganzes Menschenleben, also dürfte ein sehr, sehr viel milderes Mittel wie die Spende eines Organes einer bereits toten Person kein Problem, sondern gelebte bzw. nach dem Tod bzw. über den Tod hinaus noch gelebte Nächstenliebe sein.
Wenn man schon nicht der Vernunft nachgibt.
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Re: Pro und Contra Organspende

Beitragvon Nonsens² » Mi 16. Nov 2011, 17:26

Gandalf hat geschrieben:schwachfung. Es ging doch hier nie darum jemand das Recht abzusprechen bewusst etwas für jemanden anderen zu spenden!?


Es ging mir eigentlich auch eher um die Äusserung, dass (tote) Menschen durch eine posthume Organentnahme (Spende) entwürdigt würden, bzw. Organspender zu "Ersatzteillagern" würden.
Und mich interessiert nach wie vor, was Organspendegegner von Blutspenden halten, die sich im Prinzip nicht sonderlich von Organspenden unterscheiden (ausser vllt darin, dass die meisten Organspender tot sind, während die meisten Blutspender lebendig sind) - einem Menschen wird Körpereigenes Material entnommen um es einem anderen Menschen zu geben. Das ist seit mindestens 100 Jahren gängige Praxis und irgendwie scheint dagegen niemand etwas zu haben, aber sobald es um Organe geht gibt es Menschen, die auf die Barrikaden gehen.

Gandalf hat geschrieben:Wenn also Organe ein 'freier Konsumartikel' ist - warum essen wir dann nicht andere Menschen?


Organe sind doch eigentlich nur dann ein "Konsumartikel" wenn du sie illegal auf dem Schwarzmarkt kaufst, denn auf legalem Wege zahlst du ja nichts für das Spendeorgan sondern höchstens für die Transplantations-OP.
Ausserdem sollten wir doch bevor wir die paar wenigen Spendeorgane essen lieber erstmal die unzähligen Hektoliter an Blutkonserven wegschlürfen.... :bat2:
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Re: Pro und Contra Organspende

Beitragvon stine » Mi 16. Nov 2011, 20:37

Nonsens² hat geschrieben:Und mich interessiert nach wie vor, was Organspendegegner von Blutspenden halten, die sich im Prinzip nicht sonderlich von Organspenden unterscheiden (ausser vllt darin, dass die meisten Organspender tot sind, während die meisten Blutspender lebendig sind)
Es doch ein Unterschied, ob sich bei einem freiwilligen, lebenden Spender das Gespendete wieder automatisch ausgleicht oder ob Organe von Toten genommen werden. Die Blutspende wäre für mich keine denkbare Lösung, wenn man nur Blut von Toten nehmen könnte, die keine Meinung mehr dazu haben, allenfalls hätten sie vor ihrem Ableben bestimmt, dass man ihr Blut entnehmen dürfe.

1von6,5Milliarden hat geschrieben:Und außerdem hatte ich gedacht, du hättest eine eigene Meinung.
Da kannst du mal sehen, ich debattiere hier seitenweise über alle Mögliche mit meiner eigenen Meinung, und so ausgiebig, dass mir oft vorgeworfen wird, ich solle mal über den Tellerrand schauen und dann sowas! :grumble:

LG stine
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Re: Pro und Contra Organspende

Beitragvon Gandalf » Mi 16. Nov 2011, 21:26

Arathas hat geschrieben:Gandalf und stine, blendet ihr mat-ins Frage systematisch aus oder überlest ihr sie nur aus Versehen? Ihr äußert euch nie dazu, dass man auf dem Spendeausweis auch einfach NEIN ankreuzen kann.

Es soll doch gar nicht Zwang werden (oder gesellschaftlicher Druck ausgeübt werden), Organe zu spenden. Es geht darum, dass jeder Mensch "gezwungen" werden sollte, eine Entscheidung zu treffen. Eine Entscheidung, die JA oder NEIN sein darf. Das kann doch so schlimm nicht sein, oder? ;-)


...? Wie bitte?
(ich hatte das übrigesn schon mal hiererwähnt)

Habe ich keine (Menschen-)Rechte mehr, wenn ich nicht hinschaue, bzw. nicht ausdrücklich einen Zettel mit mir führe, auf dem - "Ja, ich habe Rechte!" - steht?

Ist es etwa schon (wieder mal) so weit?
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Re: Pro und Contra Organspende

Beitragvon 1von6,5Milliarden » Mi 16. Nov 2011, 21:51

stine hat geschrieben:
1von6,5Milliarden hat geschrieben:Und außerdem hatte ich gedacht, du hättest eine eigene Meinung.
Da kannst du mal sehen, ich debattiere hier seitenweise über alle Mögliche mit meiner eigenen Meinung, und so ausgiebig, dass mir oft vorgeworfen wird, ich solle mal über den Tellerrand schauen und dann sowas! :grumble:
Ich habe doch oben geschrieben, dass ich hier leider kaum mitgelesen habe. Mein Einwand bezog sich nur auf genau diese eine Antwort von dir.
Da konnte ich keine Meinung von dir erkennen, sondern nur eine Berufung auf den Papst.
Wie sagte in damaliger typischer CSU-Manier schon Kiesl (oder wars Feller?): "Er sagt seine Meinung und ich sage seine Meinung" :santagrin:
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Re: Pro und Contra Organspende

Beitragvon mat-in » Mi 16. Nov 2011, 22:59

Arathas hat geschrieben:Gandalf und stine, blendet ihr mat-ins Frage systematisch aus oder überlest ihr sie nur aus Versehen? Ihr äußert euch nie dazu, dass man auf dem Spendeausweis auch einfach NEIN ankreuzen kann.

Ja, tun sie :applaus:
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Re: Pro und Contra Organspende

Beitragvon stine » Do 17. Nov 2011, 08:23

Das haben Gandalf und stine schon gesehen dass man das kann und das wussten sie auch. Nur haben sie ein Problem damit, dass man das tun sollte. Es müsste reichen gar nichts tun zu müssen und dann damit frei zu sein, von jeglicher medizinischen Bestimmung.
Gandalf hat geschrieben:Habe ich keine (Menschen-)Rechte mehr, wenn ich nicht hinschaue, bzw. nicht ausdrücklich einen Zettel mit mir führe, auf dem - "Ja, ich habe Rechte!" - steht?
Ihr müsst die Post die ihr lest auch verstehen.

:wink: stine
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Re: Pro und Contra Organspende

Beitragvon Arathas » Do 17. Nov 2011, 09:20

Gandalf hat geschrieben:Habe ich keine (Menschen-)Rechte mehr, wenn ich nicht hinschaue, bzw. nicht ausdrücklich einen Zettel mit mir führe, auf dem - "Ja, ich habe Rechte!" - steht?


Ich würde eher sagen, dass man seine Menschenrechte verliert, wenn man sein Leben verliert. Danach gibt's dann eher etwas wie Totenwürde etc., aber welche Rechte soll ein Toter denn bitte noch haben und wie soll er sie wahrnehmen?
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Re: Pro und Contra Organspende

Beitragvon stine » Do 17. Nov 2011, 09:48

Das müssen die Angehörigen tun. Sie entscheiden posthum für den Verstorbenen.

Wollen wir wirklich, dass nach jedem Unfall zu erst nach verwertbaren "Material" gesucht wird?

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Re: Pro und Contra Organspende

Beitragvon Arathas » Do 17. Nov 2011, 10:38

stine hat geschrieben:Das müssen die Angehörigen tun. Sie entscheiden posthum für den Verstorbenen.


Dann erklär mir mal bitte für mich nachvollziehbar, warum es besser sein soll, dass andere im Nachhinein die Entscheidung für jemanden treffen und nicht die Person selbst vorab. Sind Angehörige klügere Menschen?
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Re: Pro und Contra Organspende

Beitragvon Teh Asphyx » Do 17. Nov 2011, 11:04

Arathas hat geschrieben:
stine hat geschrieben:Das müssen die Angehörigen tun. Sie entscheiden posthum für den Verstorbenen.


Dann erklär mir mal bitte für mich nachvollziehbar, warum es besser sein soll, dass andere im Nachhinein die Entscheidung für jemanden treffen und nicht die Person selbst vorab. Sind Angehörige klügere Menschen?


Die Angehörigen sind die, die nach dem Tod emotional damit verbunden sind. Die Person selbst ist dann tot, ihr kann es egal sein. Damit, wer klüger ist, hat das nichts zu tun, sondern damit, wer betroffen ist.
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Re: Pro und Contra Organspende

Beitragvon Arathas » Do 17. Nov 2011, 11:11

Ich verstehe noch immer nicht, warum es nicht besser sein sollte, wenn die Person, um die es geht, vorab selbst entscheidet, anstatt dies den Angehörigen zu überlassen. Warum sollte man die Angehörigen mit einer solchen zusätzlichen Entscheidung belasten wollen?
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Re: Pro und Contra Organspende

Beitragvon Teh Asphyx » Do 17. Nov 2011, 11:43

Arathas hat geschrieben:Warum sollte man die Angehörigen mit einer solchen zusätzlichen Entscheidung belasten wollen?


Da muss ich auch passen. Zumal die meisten Angehörigen sich wünschen, dass der Tote in seinem Sinne bestattet wird, also würden die meisten Angehörigen wohl auch des Toten „letzten Wunsch“, seine Organe zur Spende freizugeben, wohl auch umgesetzt sehen wollen, da es eben sein Wille war. Wobei ja meistens eh weitaus wichtiger ist, was mit dem Erbe geschieht als mit dem Körper des Toten. ;-)
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Re: Pro und Contra Organspende

Beitragvon Zappa » Do 17. Nov 2011, 11:57

stine hat geschrieben: Wollen wir wirklich, dass nach jedem Unfall zu erst nach verwertbaren "Material" gesucht wird?


Ja, zumindest ich will das! transplantierbare Organe sind eine sehr wertvolle medizinische Ressource und meiner Meinung nach haftet Ihnen keine besondere Würde an (da kann man natürlich anderer Meinung sein, ist vollkommen OK).

Hast Du schon mal einen jungen Menschen an Mukoviszidose oder Herzinsuffizienz sterben sehen? Demgegenüber ist doch die "Zumutung" an die Angehörigen im Todesfall nett und freundlich gefragt zu werden, ob Sie sich vorstellen könnten, dass der Verstorbene mit einer Organspende einverstanden wäre, Kinderkacke gegen.

Viel besser ist es natürlich einen Organspendeausweis vor dem Ernstfall auszufüllen, dass ist klar. Hat man das unterlassen, müssen halt die Angehörigen ran, so hart kann das Leben sein.

Übrigens (ich weiß nicht, ob das Argument schon kam): Die Deutschen mit Ihrer komischen Scheu davor sowas rational anzugehen, sind seit Jahren innerhalb der EU (Eurotransplat) Organnettoimporteure.

Wenigstens da tuen wir was gegen unseren Exportüberschuss :mg:
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Re: Pro und Contra Organspende

Beitragvon 1von6,5Milliarden » Do 17. Nov 2011, 14:40

stine hat geschrieben:Wollen wir wirklich, dass nach jedem Unfall zu erst nach verwertbaren "Material" gesucht wird?
Zuerst nicht, aber wenn keine Verwundeten mehr versorgt werden müssen und kein Leben mehr direkt gerettet werden kann, dann halt indirekt durch Organspende. Wo ist da das bzw. dein Problem?
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Re: Pro und Contra Organspende

Beitragvon mat-in » Do 17. Nov 2011, 16:44

Da ich es wohl nicht schaffe meine Liebste hier anzumelden, sie aber doch Kommentare zum Thema Organspende abgibt:

Das was in der Medizin wohl am aller ehesten "non-profit" ist sind organtransplantationen. Es wird immer von einem anderen Arzt entnommen als eingepflanzt, es wir nach objektiven kriterien entschieden, wer zu erst ein organ bekommt, ...


Äh ich fürchte einen Teil der Argumente habe ich schon wieder vergessen. Aber wollte das mal anmerken.

mat-in, der gerade Organspenden war.
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Re: Pro und Contra Organspende

Beitragvon Teh Asphyx » Do 17. Nov 2011, 17:11

mat-in hat geschrieben:
Das was in der Medizin wohl am aller ehesten "non-profit" ist sind organtransplantationen. Es wird immer von einem anderen Arzt entnommen als eingepflanzt, es wir nach objektiven kriterien entschieden, wer zu erst ein organ bekommt, ...


Interessanter wäre es, zu erfahren, welche Kriterien es sind, als die Einschätzung von einer Person, sie seien objektiv. Sonst ist es schwer zu diskutieren. Nur so als kleine Anmerkung am Rande. ;-)
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