Gandalf hat geschrieben:Nanna hat geschrieben:"Familie" ist nicht die problematische Eigenschaft an den Zwölf Stämmen, sondern Kindesmisshandlung. Und Kindesmisshandlern darf man die Kinder nicht nur wegnehmen, sonder ist ethisch geradezu dazu verpflichtet. Es ist eben nicht Kindesentzug "nach Belieben" sondern mit Begründung.
Richtig. Der Kindesentzug von "Republikflüchtigen" in der DDR war ja schließlich 'auch begründet'..![]()
Bloß mal so aus Interesse: Fällt dir noch was unpassenderes ein oder war's das schon?
Gandalf hat geschrieben:Nanna hat geschrieben:Ich bekenne mich zur Freiheit der Lebensgestaltung, aber auch zum Grundsatz des Liberalismus des Schadloshaltens Dritter. Wer seine Kinder misshandelt, verbaut ihnen Lebenswege, und wer sie in antiaufklärerisch indoktriniert und nicht mit den Spielregeln der Mehrheitsgesellschaft vertraut macht, tut dasselbe.
Dann bin ich ja beruhigt, weil ja sozialistsche Erziehung - die grundsätzlich im Sinne der Mehrheitsgesellschaft (ich glaube der Fachbegriff heisst: Bolschewicki) erfolgt - immer gut ist.Egal ob Kinder inden ersten Lebensjahren Familiäre Nähe (was man auch Liebe nannte) brauchen, oder nicht. Hauptsache sie können bereits möglichst früh ihr Geschlecht frei wählen.
Auch das hast du gesagt, nicht ich. Aber da du keinen Wert in gesellschaftlichen Aushandlungsprozessen erkennen kannst, habe ich auch wenig Hoffnung, dass du noch mal verstehen wirst, was ich meine.
Gandalf hat geschrieben:Ich weis. Wenn man Wörter nicht gebraucht, verbietet , die "nicht geplante Zustände" beschreiben- oder auch nur denkt, - dann gibt es auch keine Probleme mehr, über die zu reden ist.
Ich habe nichts verboten und nicht zum Verbot von etwas aufgerufen. Ich plappere einfach nur nicht deine Phrasen nach. Wenn du das schon als Redeverbot auffasst, ist dir nicht zu helfen. Kriegst aber ein scharfes S zum Trost: ß
Gandalf hat geschrieben:Nanna hat geschrieben:Gandalf hat geschrieben:Ich hab 'gar kein' Idealbild von den Menschen, sondern nehem sie so wie sind. Es gibt Hilfsbereite Mensschen und Verbrecher, Egoisten und Kapitalisten, Schwarze und Weiße., Große und Kleine.. und genau aus dieser 'Verschiedenheit' erwächst die Notwendigkeit der Selbstorganisation hin zur Regelgerechtigkeit.
In der Theorie klingt das wunderbar, in der Realität wird daraus das Recht des Stärkeren.
Nur für denjenigen, der in diesen Kategoien denkt und die politsche Macht auszuüben trachten, um sich nicht an der Arteitsteilung beteiligen zu müssen.
Achso, ich vergaß: Sobald die libertäre Anarchie angebrochen ist, gibt es nur noch friedlich arbeitsteilig arbeitende fleißige Calvinisten. Machtausübung wird sich evolutionär erledigt haben. Die Tatsache, dass es Gewalt und Gewaltdarstellungen seit der Steinzeit an jeder Ecke gibt, hat rein gar nichts mit der conditio humana zu tun, sondern mit der Tatsache, dass die Sozialisten den wahren Menschen pervertiert haben. Kann man auch gut an diesem berühmten Tatoo auf Ötzis Arm sehen, wo unter dem Kommunistenstern die Diktatur des Proletariats gefordert wird.
Gandalf hat geschrieben:Die Feudalzeit (= die Zeit in der das REcht des Stärkeren galt) wurde durch den Kaptialismus (in dem konkurriert, abe rmerh noch kooperiert wird) überwunden. Das ist die Realität - aber auch das Antikapitalisten und Anti-Liberale eine Funktionärsfeudalismus wieder anstreben.
Wie durchschaubar du immer in deinem Verlangen bist, anderen deine Sicht auf die Realität als die einzig wahre zu verkaufen. Das schöne an meinem Dasein ist: Ich kann die Brillen wechseln, durch die ich blicke.
Gandalf hat geschrieben:Universelle Wahrheiten schimmern halt überall durch und physikalische Tatsachen lassen sich nicht dauerhaft verleugnen.
Richtig. Sollte eines Tages die Anarchie ausbrechen und jemand mit einer Waffe auf dich zielen und deine Besitztümer verlangen: Erinner dich daran.
Gandalf hat geschrieben:Nanna hat geschrieben:Gandalf hat geschrieben:Und genau aus diesem Grund versuchen Kollektivisten", die Parametermenge zu verkleinern indem sie versuchen die Menschen und ihre Bedürfnisse 'gleich zu machen' - und wenn das nicht klappt und ein Scheitern nicht mehr weggelogen werden kann, - wird das Problem in Form der nicht beherrschbaren Parameter zunächst weggesperrt und dann entsorgt.
In der anarchischen Welt mit freiem Waffenzugang wird es erschossen oder am nächsten Baum aufgeknüpft. Passt schon so.
Versuch nicht Anarchie mit Anomie gleich zu setzen, damit das in Dein Weltbild passt.
Ich versuche es nicht, ich sehe als einfach als gegeben an, dass ein anarchisches System hochgradig instabil ist und sich schon von einer kleinen Gruppe Menschen schnell in Richtung Anomie oder Staatlichkeit bewegen lässt.
Gandalf hat geschrieben:Nanna hat geschrieben:Dann erklär doch mal, wo du überhaupt ein Problem gesehen hast.
Indem Du induktiv vorgehst und dabei das nicht berücksichtigst was Du nicht siehst, - aber objektiv nachgewiesen werden kann.
Hörst du den Phrasendetektor laut piepen? Erklär doch mal konkret an meiner Aussage (darfst gerne zitieren), wo ich jetzt das böse gefährliche Induktivschließen gemacht habe.
Gandalf hat geschrieben:Nanna hat geschrieben:Ich weiß nicht, ob es deine "Deduktionsarbeit" ist, die ich als bedrohlich empfinde.
Es wird wohl eher Dein imho inkonsistentes Weltbild selbst sein
Na dann.
Gandalf hat geschrieben:Nanna hat geschrieben:Was wirfst du der SPD denn vor? Dass sie die Schuld für aktuelle Probleme Anderen gib? Tust du doch auch.
"Schuld" kann immer nur jemand haben, der Ursachen setzt (handelt). Daher bin ich mir durchaus "der Schuld" bewusst, die mit jeder (nicht nur anderer) Handlung verbunden ist. Etwas gänzlich anderes ist es jedoch, durch eine 'erfundene Ideologie' diese Ursachen-Wirk-Beziehung wegzuphilosophieren indem man u.a. Handlungen mit Meinungen und (vermuteten) Gesinnungen gleich setzt um eine Schuld 'konstruieren' zu können.
Ah. Die SPD denkt falsch, du denkst richtig. Die SPD folgt einer Ideologie, du folgst der Wahrheit. Klingt kein bisschen nach religiösem Wahn, neinnein...
Gandalf hat geschrieben:Die Frage ist doch sind sie es in dem Bereich den sie studiert haben - oder sind Sie (wie letzte Woche bei einem Kochkurs kennengelernt) "Taxifahrer mit Doktor in Soziologie" oder "Messestände aufbauender Botaniker"? Ah ja - der eine meinte "Genderwissenschaften" hätten tatsächlich Zukunft. Kein Wunder das die das ablehnen eine Lebenslauf zu schreiben und auf die "Anti-Diskriminierung" im Asessmentcenter vertrauen.
Hat denn einer von denen gesagt "Hätte ich bloß Maschinenbau studiert"?
Auch niedlich: Genderwissenschaftler schreiben keine Lebensläufe. Ist ja bekannt.
Gandalf hat geschrieben:Nanna hat geschrieben:Aber wie du schon selber andeutest: Wennkein Rassismuskeine Fehlbildung da ist, erfindet man halt welche. Dein Feindbildgebashe ist genauso austauschbar wie das der "Sozialisten" (= Leute, die nicht so denken wie du).
In der privaten Wirtschaft nennt man das Korrektiv, das solch eine (Fehl-)Entwicklung aufdecken würde: " Markt". Da es aber im Sozialismus diese Einrichtung nicht gibt, ist das auch nicht austasuchbar
Achso. Jetzt verstehe ich: Solange der Staat noch einen Quadratzentimeter dieser Welt hält, herrscht Sozialismus und du darfst jeden mit Dreck bewerfen, wie du lustig bist, weil ja "das Korrektiv" fehlt, das die Sozialisten von alleine ausmerzt. Hast du ein Glück, dass du nicht verstehst, was du da sagt.
Gandalf hat geschrieben:Und wo schiebe ich die Schuld für mein handeln jetzt genau anderen zu?
Nicht für dein Handeln, nur für so ziemlich jede Fehlentwicklung der Welt oder das was du so wahrnimmst. 90% deiner Beiträge sind irgendwelche Schuldzuweisungen an "die Sozialisten", die angeblich die Welt ruinieren. Sagt mal jemand, dass der Kapitalismus nicht überall glänzt, sind trotzdem die Sozialisten schuld.