Was ist Deutschlands Zukunft

Gabe ich im GEO-Forum geschrieben
Es funktioniert einfach nicht in einem Industriezweig (Atomtechnik-Siemens) zu den Top-Anbietern gehören zu wollen und zu Hause keinerlei industrielle Basis mehr zu haben. Die Beispiele sind endlos, sei es Reaktortechnik, Hochgeschwindigkeits-Eisenbahnen, Magnetschienenfahrzeuge, elektronische Gebrauchsartikel, Computer, Kameras, Kopiergeräte usw. usw. Der französische TGV fährt mit 320 km/h von Paris bis Saarbrücken, dann sind nur noch 200 km/h erlaubt, weil die Bundesbahn keine geeignete Trasse bauen kann/darf.
Es genügt einfach nicht, wenn irgendwelche Bastler wie z.B. einst Zuse eine epochale Lösung ertüfteln, im Lande keinen wirtschaftlichen Erfolg finden und letztendlich ausländische Investoren sowohl Ruhm als auch Profit einstreichen. Solange niemand - sei es eine Bank oder ein vermögender Privatmann - aus steuertechnischen Gründen Risikokapital investieren kann, sondern lieber als verteufelter Kapitalist seine Millionen ins Ausland rettet und profitabel inverstiert, solange werden deutsche Tüftler immer nur das Bierglas für Linkshänder erfinden können und dürfen.
Die Probleme fangen in der Politk an, in den Parlamenten sitzen >60 % verbeamtete totale Nulpen aller politischen Schattierungen, stricken nebenbei tapfer Opas grüne Socken und verstehen von der Problematik nicht einmal die spezifische Sprache. Wer die Atomrechnik verteufelt und die Reaktoren abschaltet, der schaltet auch die gesamte Industrie mit Zehntausenden Arbeitsplätzen ab, die daran hängen und die Technologie vorhalten und weiter entwickeln sollten. Ohne nationalen Markt macht jede Firma zu und entlässt ihre qualifizierten Mitarbeiter, die dann als Ich-AG z.B. Blumengebinde verkaufen. So etwas schafft nach geistigen Tiefliegern wie Münte umweltverträgliche Arbeitsplätze. Wenn es einen Sinn ergäbe, würde ich sogar darüber lachen. Die Blumen muss Deutschland in Holland kaufen, sie kommen per Flugzeug aus Drittweltländern und wurden mit Unmengen an Chemie und Giften kultiviert.
Ich habe zuletzt 2 Jahre an einem Projekt von 8 Milliarden € Investitionen mitgearbeitet, bei dem 14.5000 km Glasfaserkabel fürs Internet quer durch ganz Westeuropa gelegt wurden bei 52 Baustellen im Bereich jeweils bis zu 10 Millionen € ohne Ausrüstung und Hunderten von weiteren Einrichtungen. Von den beteiligten Nationen mit Ingenieur- und komplexen Bauleistungen (Weissraumtechnik) war Belgien absolute Spitze, Spanien und Italien gut, Österreich, Niederlande und die Schweiz akzebtabel, Deutschland und Frankreich miserabel und England unter aller Sau. Wer die neueste EU-Statistik aus dem Jahre 2006 durchliest, der findet das indirekt bestätigt. Belgien hat eine industrielle Produktivität von 127 %, während Deutschland mit 102 % gerade mal noch Durchschnitt ist, nur beim Schulden machen hält die BRD noch die Spitzenposition.
Wenn ein vollklimatisierter Raum von 300 m² Fläche mit Millionenwerten an Computern unter einer einstürzenden Decke begraben wird, nur weil deutsche Ingenieure die Statik nicht beherrschen (Düsseldorf) oder wenn der Raum nicht funktioniert, weil deutsche Ingenieure nahmhafter Fachfirmen eine Klimanalage nicht bemessen können (Dresden) usw. usw., dann ist wesentlich mehr faul als nur schlechte Ausbildung der Fachkräfte.
Der auszubildende Ingenieur entscheidet nicht über das, was er in welcher Zeit mit welchen Mitteln lernt. Er stellt nur fest, das die Warteliste in der Uni-Bibliothek für ein bestimmtes Fachbuch bereits 500 Positionen lang ist. Wenn er dran wäre, dann hätte er das Semesterziel bereits 3 Mal nicht geschafft. Nach neuester Rechtslage darf er sich von den wichtigen Seiten nicht einmal Kopien ziehen, das bringt ihm Gefängnis ein.
Es hat sich noch nicht rumgesprochen, dass ein globaler Markt auch globalen Wettbewerb bedeutet. Wer 20.000 sogenannte Greencards für indische Copmputeringenieure ausgibt, sich nur 5.000 melden und schon nach wenigen Monaten und Jahren wieder weiterziehen, weil Deutschland für Spitzenkräfte bei >50% Lohnnebenkosten total uninteressant ist, der sollte langsam aufwachen - tut es aber nicht. Solchen Fachkräften genügt es nicht, in der Heidelberger Altstadt einen Schoppen trinken zu können oder eine romatische Schiffsreise durchs Elbsandsteingebirge machen zu dürfen, so etwas können die locker vom Nettogehalt zahlen, dass ihnen woanders geboten wird.
Der globale Wettbewerb ist hart, unerbittlich und vor allem ist er nicht sozial oder gar folkloristisch amüsant. Da helfen weder die Lederhosen eines Herrn Stoiber samt Nachfolger noch ähnliche Vorstellungen, es zählen nur Fakten. Mit einem Bildungsstandard hinter allen nur denkbaren Industrienationen noch vor Brasilien (PISA) ist kein Fortschritt möglich. Wenn die BRD keine totale Kehrtwende macht und nicht aufhört das Problem in Hunderten von Gremien und Ausschüssen zu zerreden, dann sind unsere zukünftigen Mitbewerber Ägypten mit 30 % und Marokko mit 50 % Analphabetismus - ein direktes Ergebnis religiös orientierter Schulen. In den letzten 2 Jahrzehnten hat ein kleines Land wie Südkorea 17.000 Patente angemeldet, Ägypten dagegen 77.
Wenn sich ein SPD-Vorsitzender genötigt fühlt, jede Woche eine neue Schnappsidee auszubrüten, dann ist das keine Politik, sondern billigster Populismus wie Schlagzeilen in der Bildzeitung mit Blick aufs nächste Wahlergebnis. Solche Leute können kein Land in eine Zukunf mit globaler Wertigkeit führen, sondern nur in einen sektiererischen Untergang. Trotzdem werden sie immer wieder gewählt, die Deutschen wollen es nicht anders.
Es funktioniert einfach nicht in einem Industriezweig (Atomtechnik-Siemens) zu den Top-Anbietern gehören zu wollen und zu Hause keinerlei industrielle Basis mehr zu haben. Die Beispiele sind endlos, sei es Reaktortechnik, Hochgeschwindigkeits-Eisenbahnen, Magnetschienenfahrzeuge, elektronische Gebrauchsartikel, Computer, Kameras, Kopiergeräte usw. usw. Der französische TGV fährt mit 320 km/h von Paris bis Saarbrücken, dann sind nur noch 200 km/h erlaubt, weil die Bundesbahn keine geeignete Trasse bauen kann/darf.
Es genügt einfach nicht, wenn irgendwelche Bastler wie z.B. einst Zuse eine epochale Lösung ertüfteln, im Lande keinen wirtschaftlichen Erfolg finden und letztendlich ausländische Investoren sowohl Ruhm als auch Profit einstreichen. Solange niemand - sei es eine Bank oder ein vermögender Privatmann - aus steuertechnischen Gründen Risikokapital investieren kann, sondern lieber als verteufelter Kapitalist seine Millionen ins Ausland rettet und profitabel inverstiert, solange werden deutsche Tüftler immer nur das Bierglas für Linkshänder erfinden können und dürfen.
Die Probleme fangen in der Politk an, in den Parlamenten sitzen >60 % verbeamtete totale Nulpen aller politischen Schattierungen, stricken nebenbei tapfer Opas grüne Socken und verstehen von der Problematik nicht einmal die spezifische Sprache. Wer die Atomrechnik verteufelt und die Reaktoren abschaltet, der schaltet auch die gesamte Industrie mit Zehntausenden Arbeitsplätzen ab, die daran hängen und die Technologie vorhalten und weiter entwickeln sollten. Ohne nationalen Markt macht jede Firma zu und entlässt ihre qualifizierten Mitarbeiter, die dann als Ich-AG z.B. Blumengebinde verkaufen. So etwas schafft nach geistigen Tiefliegern wie Münte umweltverträgliche Arbeitsplätze. Wenn es einen Sinn ergäbe, würde ich sogar darüber lachen. Die Blumen muss Deutschland in Holland kaufen, sie kommen per Flugzeug aus Drittweltländern und wurden mit Unmengen an Chemie und Giften kultiviert.
Ich habe zuletzt 2 Jahre an einem Projekt von 8 Milliarden € Investitionen mitgearbeitet, bei dem 14.5000 km Glasfaserkabel fürs Internet quer durch ganz Westeuropa gelegt wurden bei 52 Baustellen im Bereich jeweils bis zu 10 Millionen € ohne Ausrüstung und Hunderten von weiteren Einrichtungen. Von den beteiligten Nationen mit Ingenieur- und komplexen Bauleistungen (Weissraumtechnik) war Belgien absolute Spitze, Spanien und Italien gut, Österreich, Niederlande und die Schweiz akzebtabel, Deutschland und Frankreich miserabel und England unter aller Sau. Wer die neueste EU-Statistik aus dem Jahre 2006 durchliest, der findet das indirekt bestätigt. Belgien hat eine industrielle Produktivität von 127 %, während Deutschland mit 102 % gerade mal noch Durchschnitt ist, nur beim Schulden machen hält die BRD noch die Spitzenposition.
Wenn ein vollklimatisierter Raum von 300 m² Fläche mit Millionenwerten an Computern unter einer einstürzenden Decke begraben wird, nur weil deutsche Ingenieure die Statik nicht beherrschen (Düsseldorf) oder wenn der Raum nicht funktioniert, weil deutsche Ingenieure nahmhafter Fachfirmen eine Klimanalage nicht bemessen können (Dresden) usw. usw., dann ist wesentlich mehr faul als nur schlechte Ausbildung der Fachkräfte.
Der auszubildende Ingenieur entscheidet nicht über das, was er in welcher Zeit mit welchen Mitteln lernt. Er stellt nur fest, das die Warteliste in der Uni-Bibliothek für ein bestimmtes Fachbuch bereits 500 Positionen lang ist. Wenn er dran wäre, dann hätte er das Semesterziel bereits 3 Mal nicht geschafft. Nach neuester Rechtslage darf er sich von den wichtigen Seiten nicht einmal Kopien ziehen, das bringt ihm Gefängnis ein.
Es hat sich noch nicht rumgesprochen, dass ein globaler Markt auch globalen Wettbewerb bedeutet. Wer 20.000 sogenannte Greencards für indische Copmputeringenieure ausgibt, sich nur 5.000 melden und schon nach wenigen Monaten und Jahren wieder weiterziehen, weil Deutschland für Spitzenkräfte bei >50% Lohnnebenkosten total uninteressant ist, der sollte langsam aufwachen - tut es aber nicht. Solchen Fachkräften genügt es nicht, in der Heidelberger Altstadt einen Schoppen trinken zu können oder eine romatische Schiffsreise durchs Elbsandsteingebirge machen zu dürfen, so etwas können die locker vom Nettogehalt zahlen, dass ihnen woanders geboten wird.
Der globale Wettbewerb ist hart, unerbittlich und vor allem ist er nicht sozial oder gar folkloristisch amüsant. Da helfen weder die Lederhosen eines Herrn Stoiber samt Nachfolger noch ähnliche Vorstellungen, es zählen nur Fakten. Mit einem Bildungsstandard hinter allen nur denkbaren Industrienationen noch vor Brasilien (PISA) ist kein Fortschritt möglich. Wenn die BRD keine totale Kehrtwende macht und nicht aufhört das Problem in Hunderten von Gremien und Ausschüssen zu zerreden, dann sind unsere zukünftigen Mitbewerber Ägypten mit 30 % und Marokko mit 50 % Analphabetismus - ein direktes Ergebnis religiös orientierter Schulen. In den letzten 2 Jahrzehnten hat ein kleines Land wie Südkorea 17.000 Patente angemeldet, Ägypten dagegen 77.
Wenn sich ein SPD-Vorsitzender genötigt fühlt, jede Woche eine neue Schnappsidee auszubrüten, dann ist das keine Politik, sondern billigster Populismus wie Schlagzeilen in der Bildzeitung mit Blick aufs nächste Wahlergebnis. Solche Leute können kein Land in eine Zukunf mit globaler Wertigkeit führen, sondern nur in einen sektiererischen Untergang. Trotzdem werden sie immer wieder gewählt, die Deutschen wollen es nicht anders.