[...] Holger Apfel und sein Kollege haben sich nicht mehr gemeldet, und Lohmeyer geht auch davon aus, dass sie nicht bei ihm übernachten. Zumal das Hotel an der Stauffenbergallee steht.
Jakob hat geschrieben:Also, ich habe für die Rechten ja auch nix übrig und ich will hier auch keine Diskussion vom Zaun brechen, inwiefern die NPD Demokratie vortäuscht (wahrscheinlich tut sie's), aber ich finde es zumindest zweifelhaft, wenn in Deutschland jemandem aufgrund seiner politischen Überzeugung ein Hotelzimmer verwehrt wird. Und mag sie noch so schwachsinnig sein.
Hier irrst du dich gewaltig. Weder ein Hotel, eine Wirtschaft oder ein Taxifahrer darf einen potentiellen Kunden einfach ablehnen weil er oder dessen Meinung, Nase oder Hut nicht gefällt.Sisyphos hat geschrieben:Der Staat muss laut Grundgesetz jeden gleichbehandeln. Ein Hotel ist daran aber nicht gebunden.
Ja, steht doch deutlich in den Presse-Artikeln und im "offenen" BriefSisyphos hat geschrieben:Das Hotel in Dresden hat wohl deshalb nur ein "Nicht-Willkommen" ausgesprochen, weil durch die Internet-Buchung bereits ein Vertrag abgeschlossen wurde.
Nein.Kosmopolit hat geschrieben:Du hast also gewisse Bedenken dagegen, dass Wirte Nazis rausschmeißen, wie ich das verstehe, und zwar grundsätzliche. Denn es könnte ja auch sein, das eine katholischer Gastwirt in Bayern den Gottlosenstammtisch dann vor die Tür setzt. Wenn wir also gegen Neonazis agieren, müssten wir stets aufpassen, dass wir uns dabei nicht selbst Blei ins Knie gießen.
Ja, da stimmen dir ich und mein Gefühl auch zuKosmopolit hat geschrieben:Der Kampf gegen Neonazis und ihren Dunstkreis muss konsequent auf allen gewaltfreien Ebenen durchgeführt werden,
illegal.Kosmopolit hat geschrieben: so wie ich auch keinen Neonazi in meinem Taxi fahren würde
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