taifun89344 hat geschrieben:Dies geschieht in unserem Land nur unzulänglich über gelegentliche Wahlen und wenn man eine genügende Anzahl bequem gewordene Menschen noch aufrütteln kann, auch über Volksentscheide und -begehren.
Die Tendenz (die politische) die sich in den letzten Jahren aber abzeichnet ist deutlich dem US-amerikanischen Vorbild entwachsen.
ANGST MACHEN!!!!
Und das Volk wird schon mitziehen
du hast mit der angstmacherei durchaus recht. allerdings muss man auch "eingestehen" das eine gefahr (und da muss man mal gucken von wem diese kommt - doch hauptsächlich von leuten mit religiösen motiven) durch terrorismus vorhanden ist. diese gefahr allerdings zu missbrauchen und für die eigenen politischen zwecke (wie du schon sagst) wie es die us und a tut, zu vergewaltigen ist ebenso pervers wie das (um mal wieder zum thema zu kommen) was der herr im obrigen einleitungspost mit seinen mietern getan hat.
das "volk zieht schon" mit, nicht wie du meinst auf grund von angst, sondern meiner meinung nach mehr als gründen der bequemlichkeit, der unwissenheit und der unbekümmertheit.
bequemlichkeit (da schließe ich mich nicht aus) deshalb, weil es durchaus sehr effektiv möglich ist, sich der überwachungsmethoden des staates zu entziehen, allerdings würde das einen hohen aufwand von kraft kosten. außerdem wäre man dann fast nicht mehr gesellschaftsfähig -> fast gänzlicher verzicht des internets, handys nur welche ohne gps sender/empfänger (und meines wissens sind davon heute nicht mehr so viele vorhanden), besonders darauf achten ob waren einen rifd-chip beinhalten, sich dem bilckfeld der kameras entziehen usw. wer will das schon so handhaben?
unwissenheit deshalb, weil sich kaum eigenständig über das thema informiert wird. es wird so gedankenlos (ebenfalls aus gründe der bequmlichkeit) das hingenommen, was rollstuhlflitzer in ihrer sonntagspredigt vom stapel lassen. nämlich "sicherheit durch überwachung". das dadurch die freiheit eingeschränkt wird, weiß entweder niemand, oder es kümmert niemanden (oder eben nur wenige), weil es nur in geringen fällen individuelle konsequenzen hat.
und da wären wir schon bei unbekümmertheit. vielen ist es schlicht egal, sie sind nicht betroffen, fühlen sich in keinster weise eingeschränkt. allein das beispiel das "big brother" insassen den jungen leuten geben ist erschreckend. hier möchte ich eine arbeitskollegin von mir zitieren "wieso? ich kann doch daheim "privat" sein".
dieser satz zeigt in meinen augen die angesprochene unbekümmertheit, bequemlichkeit und unwissenheit in vollen zügen. daheim ist man nicht mehr privat, das sollte sie wissen.
london ist die stadt mit der höchsten kriminalitätsrate in europa, zudem die mit der höchsten kameradichte (ich glaub auf der ganzen welt?). die kriminalität wird nicht verhindert, sondern verlagert. allein das zeigt, dass kameras keine sicherheit bieten sondern freiheit einschränken. zudem, was ncoh viel "lustiger" ist, sind die monitore fast mehrere stunden am tag nicht personell besetzt. natürlich aufgrund personalmangels.... da stellt man sich natürlich die frage wären so viele kamers nötiggewesen, für die manwahrscheinlich personal abgebaut hat, oder wäre mehr streifenpersonal besesr gewesen?