Klaus hat geschrieben:Es ist eine wichtige Frage, was wir unter Humanismus verstehen, eben das sollten wir bestimmen.
Klaus hat geschrieben:Es geht mir um den Fakt, ob humanitäre Gesellschaften meinen können, ihre Kultur, sozialen Systeme, wirtschaftlichen, politischen, moralisch-ethischen Vorstellungen mittels Waffengewalt in die Welt tragen zu können.
Klaus hat geschrieben:Können wir als Humanisten Kriege gutheissen, die religiös motiviert sind, wie z.B. der Irak-Krieg
Klaus hat geschrieben:wir werden die betroffenen Menschen nicht überzeugen, wir machen sie eher zu unseren Feinden
Andreas Müller hat geschrieben:Der war nicht religiös motiviert.
Klaus hat geschrieben:deinen Freund G.Bush
Klaus hat geschrieben:Obwohl Bush später zugegeben hat, dass der Irak überhaupt nicht mit Terror zu tun gehabt hat.
Andreas Müller hat geschrieben:Übrigens halte ich den Konflikt der zivilisierten Welt mit dem Islamismus in erster Linie für eine Überlebensfrage, die Christen genau so betrifft wie uns.
1von6,5Milliarden hat geschrieben:Na dann benenne sie mal.
Sternsaphir hat geschrieben:Aber der überaus von Dir geschätzte George Bush
Sternsaphir hat geschrieben:So was ähnliches müssen wohl die christlich geprägten Länder wohl auch gedacht haben, als sie die Eingeborenen Amerikas fast ausgerottet haben und die den Afrikanern das Heil Gottes und Zivilisation nahebringen wollten
verbreiten möchten?Andreas Müller hat geschrieben:den liberalen Konstitutionalismus (den Rechtsstaat mit garantierten Grundrechten)
Sternsaphir hat geschrieben:Terrorsimus ist nur eine fadenscheinige Argumentation um diese Kriege zu rechtfertigen!
William Pfaff hat geschrieben:Amerika hat erklärt, dass ssich alles verändert habe und nichts mehr so sein könne wie vorher. Die Nation befand sich im Krieg gegen den Terror... also waren Präventivkriege notwendig. Afghanistan und Irak mussten niedergeworfen werden um die Anführer des Terrorismus mitsamt ihren nuklearen und biologischen Waffen auszuschalten. Auf Völkerrecht konnte unter diesen Umständen keine Rücksicht genommen werden. Was jedoch wirklich passiert ist, dass haben die Amerikaner noch nicht begriffen, und die anderen wagen es nicht laut auszusprechen:
Die Menschen ausserhalb der USA haben ihren Glauben an die amerikanische Story verloren.
Sie glauben nicht, dass der Terrorismus das Böse ist, den die Vereinigten Staaten bezwingen werden. Sie stellen statt dessen fest, dass Terrorismus eine Form der Kriegführung für Völker ist, die über keine F-16 Kampfflugzeuge und Panzerdivisionen verfügen. Sie ahnen, dass Tschetschenen, die Moros, die Taleban, die kolumbianischen Aufständischen, die palästinesischen Bombenwerfer und die irakischen Feinde der US-Besatzung durchaus nicht jenes einheitliche, globale Phänomen sind, zu dessen Bewältigung die ganze Welt mobilisiert werden muss. Die Menschen außerhalb der USA haben der amerikanischen Darstellung der Dinge von Anfang an nicht wirklich gegalubt. Sie haben trotzdem aufmerksam zugehört, weil Washington es so darstellte und sie Washington respektierten. Das ist heute nicht mehr der Fall. Hier sehe ich den Grund der Verstimmung, die zwischen den USA und den Ländern die ihre Verbündeten waren aufgekommen ist. Am Ende mag sich dann tatsächlich herausstellen, dass nichts mewhr so sein kann wie vorher.
Andreas Müller hat geschrieben:Es ist mir hier jetzt endgültig zu blöd. Ihr spult nur eure Propaganda ab und ignoriert, was ich sage, wie es alle immer bei diesem Thema machen.
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