Religiöse Bildung ist Mumpitz
Verfasst: Sa 23. Aug 2008, 05:28
http://www.ncseweb.org/resources/new..._8_12_2008.asp
In diesem Fall hatte die Universität von Californien Studenten die Aufnahme des Studiums verweigert und erhielt Recht. Sie hat den Wissenstand der Applikatnen besonders in Biologie als nicht den Anforderungen eines wissenschaftlichen Studiums entsprechend gerügt. Es waren Absolventen christlicher Schulen, die daraufhin geklagt hatten.
Kronzeuge der Kläger war mal wieder Prof. Michael Behe, der bereits im Kitzmiller Fall für "Intelligent Design" als Kronzeuge ausgesagt hat und damals der Lüge unter Eid überführt wurde. Nach seinen Aussagen sind auch Astrologie und Wahrsagen wissenschaftliche Diziplinen, die an einer Universität zu unterrichten wären. Auch in diesem Fall wurden seine Begündungen vom Gericht als unzureichend gewertet. Der Fall geht noch in eine weitere Runde.
In der Summe bedeutet das, wer sein Berufsleben in einer wissenschaftlichen Diziplin ausleben möchte, darf keine "christliche Schule" besuchen, da ihm dort Wissensinhalte vermittelt werden, die ihn für seinen gewünschten Beruf disqualifizieren. Er kann mit dieser Pseudobildung aber getrost Theologie studieren, da es sich dabei sowieso um "keine Wissenschaft" handelt.
Die Evangelische Kirche in Deutschland (EKD) hat im Streit über Evolutionstheorie und Schöpfungsglaube für die Überwindung falscher Alternativen und mehr Sachlichkeit geworben. Die EKD zieht in einer am Dienstag veröffentlichten Studie klare Grenzen zum Kreationismus, der die wissenschaftliche Evolutionstheorie zur Entstehung der Welt in Frage stellt. Sie kritisiert darin auch einen neuen Atheismus, der den biblischen Schöpfungsglauben bekämpft. Beides seien «Irrwege».
In diesem Fall hatte die Universität von Californien Studenten die Aufnahme des Studiums verweigert und erhielt Recht. Sie hat den Wissenstand der Applikatnen besonders in Biologie als nicht den Anforderungen eines wissenschaftlichen Studiums entsprechend gerügt. Es waren Absolventen christlicher Schulen, die daraufhin geklagt hatten.
Kronzeuge der Kläger war mal wieder Prof. Michael Behe, der bereits im Kitzmiller Fall für "Intelligent Design" als Kronzeuge ausgesagt hat und damals der Lüge unter Eid überführt wurde. Nach seinen Aussagen sind auch Astrologie und Wahrsagen wissenschaftliche Diziplinen, die an einer Universität zu unterrichten wären. Auch in diesem Fall wurden seine Begündungen vom Gericht als unzureichend gewertet. Der Fall geht noch in eine weitere Runde.
In der Summe bedeutet das, wer sein Berufsleben in einer wissenschaftlichen Diziplin ausleben möchte, darf keine "christliche Schule" besuchen, da ihm dort Wissensinhalte vermittelt werden, die ihn für seinen gewünschten Beruf disqualifizieren. Er kann mit dieser Pseudobildung aber getrost Theologie studieren, da es sich dabei sowieso um "keine Wissenschaft" handelt.
Die Evangelische Kirche in Deutschland (EKD) hat im Streit über Evolutionstheorie und Schöpfungsglaube für die Überwindung falscher Alternativen und mehr Sachlichkeit geworben. Die EKD zieht in einer am Dienstag veröffentlichten Studie klare Grenzen zum Kreationismus, der die wissenschaftliche Evolutionstheorie zur Entstehung der Welt in Frage stellt. Sie kritisiert darin auch einen neuen Atheismus, der den biblischen Schöpfungsglauben bekämpft. Beides seien «Irrwege».