Mark hat geschrieben:Fällt das wirklich auf den "kleinen Mann" zurück, oder schreien hier nur genau die aus Panik, die selber viel Geld besitzen und investiert haben und nun ihre Felle davonschwimmen sehen ?
Klaus hat geschrieben:Wenn die Omma ihre Spareinlagen eben bei so einer Bank hat, ist die Kohle weg. Also.
pariparo hat geschrieben:Klaus hat geschrieben:Wenn die Omma ihre Spareinlagen eben bei so einer Bank hat, ist die Kohle weg. Also.
In D haben wir das sog. Einlagensicherungssystem. Mind. 20.000€ sind so pro Konto abgesichert.
Kurt hat geschrieben:pariparo hat geschrieben:Klaus hat geschrieben:Wenn die Omma ihre Spareinlagen eben bei so einer Bank hat, ist die Kohle weg. Also.
In D haben wir das sog. Einlagensicherungssystem. Mind. 20.000€ sind so pro Konto abgesichert.
Na, wenn du keine höheren Ansprüche stellst, dann bist du sicher. Zumindest, solange nur eine Bank crasht, und es den anderen gutgeht. Aber pass auf, dass es dir nicht wie der Omi in foldendem Artikel geht:
http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,581478,00.html
"Für mich als Rentnerin ist das viel Geld. Überlegen Sie mal, 20.000 Mark!", sagt sie. "Ich habe nie viel verdient, daher kenne ich mich mit Geldanlagen auch nicht so aus." Die Ersparnisse habe sie zurückgelegt, um unvorhersehbare Ausgaben finanzieren zu können.
Mark hat geschrieben:Was ich auch nicht verstehen kann : diese Banken haben in besseren Zeiten etliche Milliarden Gewinn abgeworfen... warum kauft sich der Staat mit den Hilfen nicht einfach anteilig im Namen des Volkes ein und dann gehört dem Volk wenigstens ein Teil der Bank ? Es ist ja nicht so, daß die Bank dann komplett dem Steuerzahler gehört, aber zu 10-30 % vielleicht, das sollte doch reichen um die Bank wieder flüssig zu machen ? Oder hat eine Bank gar nicht die Möglichkeit eigene Anteile zu veräussern, weil sie selber nicht mehr genug an sich selbst besitzt ?
Mark hat geschrieben:Und : weiss eigentlich jemand, inwiefern diejenigen nun hart getroffen werden die am meisten flüssiges Geld in der ganzen Welt deponiert haben : Die Scheichs und Ölbarone der OPEC..? Die haben ihr ganzes Geld doch nicht auf eigenen Banken liegen, die haben das doch sicherlich verliehen um Gewinn zu machen und mit dem Geld zu wirtschaften.
Ist es nicht so , daß diese Leute nun auf der ganzen Welt enormen DRUCK machen um die Banken auf alle Fälle zu retten ? Ist es nicht so, daß es praktisch AUSSCHLIESSLICH die "Grosskopferten" sind, welche sich nun grosse Sorgen um ihr Vermögen machen, und nun über Machtwege den Steuerzahler ausnehmen um IHRE Kapitalberge zu retten ?
Was ist überhaupt Eure Meinung dazu : Soll man diese Kapitalberge retten mit Steuermitteln ?
Davon abgesehen, dass es auch intelligentes Leben auf dem Lande geben soll... mußt du dir um meine Anlagen keine Sorgen machen .pariparo hat geschrieben:Für die Landbevölkerung zum Mitschreiben...
Mark hat geschrieben:warum kauft sich der Staat mit den Hilfen nicht einfach anteilig im Namen des Volkes ein und dann gehört dem Volk wenigstens ein Teil der Bank ?
Die Scheichs und Ölbarone der OPEC..? Die haben ihr ganzes Geld doch nicht auf eigenen Banken liegen, die haben das doch sicherlich verliehen um Gewinn zu machen und mit dem Geld zu wirtschaften.
Kleiner Denkfehler.Mark hat geschrieben: warum kauft sich der Staat mit den Hilfen nicht einfach anteilig im Namen des Volkes ein und dann gehört dem Volk wenigstens ein Teil der Bank ?
http://www.az-web.de/lokales/euregio-de ... leite-BankDas Aachener Bistum hat erhebliche Summen bei der amerikanischen Pleite-Bank Lehman Brothers angelegt.
Insider vermuten, dass es sich mindestens um einen siebenstelligen Betrag handelt.
«Nach derzeitigem Stand gehen wir davon aus, dass unser Geld nicht verloren ist», sagte Kretschmann. Die Pfarrer müssten sich über ihre Gehaltszahlungen und den Pensionsfonds keine Sorgen machen. Befürchtungen, nach denen das Bistum jüngste Überschüsse aus Kirchensteuermitteln in der Höhe von bis zu 14 Millionen Euro bei Lehman Brothers investiert habe, wollte der Bistumssprecher weder bestätigen noch dementieren.
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