1von6,5Milliarden hat geschrieben:Dein Denkfehler (oder Wiedergabe seltsamer politischer Pamphlete?)
Welche Partei sollte das gewesen sein? Alle Parteien ringen im Kampf um die "verbesserte Bildung" gleichlaut mit.
1von6,5Milliarden hat geschrieben:ist die Erwartung, dass Bildung (alleine) gleich einen Aufstieg bedeutet.
Das ist mir schon klar, was ich sagen möchte ist, dass der gesellschaftliche/wirtschaftliche Druck auf immer höhere Abschlüsse kontinuierlich anwächst, weil es:
1von6,5Milliarden hat geschrieben:zu wenige "Hilfsarbeiterjobs" (dies ist wertfrei gemeint),
gibt.
1von6,5Milliarden hat geschrieben:es gibt zu wenige Arbeitsplätze, für ungebildete Personen. War früher ein angelernter Arbeiter noch in der Mitte der Arbeitnehmerschicht, so ist er heute wenn überhaupt noch vermittelbar fast ganz unten. Die wenigen ungelernten Hilfsjobs die es noch gibt, sind kein "Polster" mehr.
Wobei ich glaube, dass es diese Jobs noch gibt, aber sie niemand mehr machen möchte,weil sie gesellschaftlich nicht anerkannt sind und weil man damit in einem immer teurer werdenden Umfeld auch nicht mehr überleben kann. So war das zwar schon immer, aber noch nie so offensichtlich wie heute.
So stellt sich mir nach wie vor die Frage: Wo sind denn jetzt all die Jobs für die Flut der besser Gebildeten?
Und wo sind all die Superkarrieren für die akademisch Gebildeten?
Nach wie vor bin ich der Meinung, dass der Ruf nach "besserer Bildung" ein politisches Ablenkungsmanöver für fehlende Strategie und einer in Folge missentwickelten Wirtschaft sind.
Wäre die Wirtschaft in Ordnung, könnten sich alle irgendwie durchbringen, nicht nur der Akademiker.
LG stine