stine hat geschrieben:Also bei den Katholiken gibts das nicht. Jedenfalls nicht in der untersten Ebene.
Auf unterster Ebene gibt es keine Seilschaften, Seilschaften braucht man zum Aufstieg nach oben, nicht zum Laufen auf dem Trottoir - zumindest würde ich eine Seilschaft auf diesem Niveau für leicht irritierend halten.
stine hat geschrieben:Sonst wären wir heute da schon weiter
Auf unterstem Niveau oder Allgemein?
Für Allgemein möchte ich dir widersprechen, es gibt Seilschaften, die funktionieren auch. Abgesehen davon, dass mich Seilschaften eher prinzipiell stören, ist es ganz normal, dass man Freunde, Bekannte, Freunde von Bekannten etc. u.U. lieber was zuschanzt, als Unbekannten. Je nach Ausgangslage und Anlass ist dies normal menschlich bis kriminell.
Und viele Studentenverbindungen (Burschenschaften, schlagende/nichtschlagende Verbibdnungen) haben durchaus auch eine religiöse Komponente, wenngleich m.W. selten wirklich konfessionell (außer eben die konfessionellen *bg*). Für Nicht-Ex-Studenten: Studentenverbindungen sind gute Seilschaften, die "Alten Herren" (Ex-Studenten dieser jeweiligen Verbindung die was geworden sind) reichen durchaus Seile nach unten. Bis so ein System läuft (also auf die Frage von xander1 eingehend), dauert dies halt. D.H,. würden die studentischen Brights heute was beginnen aufzubauen gingen noch ein paar Jahrzehnte ins Land, bis da wirklich sich was bewegt. Wobei ich mir gar nicht sicher bin, ob ein "Brights-Logo am Revers", der persönlichen Aufstiegschance nicht eher noch hinderlich ist.