Parteien und Naturalismus

Parteien und Naturalismus

Beitragvon ingenieur90 » Do 9. Apr 2009, 10:05

In diesem Jahr finden bekanntlich eine Reihe wichtiger Wahlen statt (zu Europaparlament, Bundestag, div. Landtage). Eine Übersicht dazu ist unter nachfolgendem Link zu finden.



Ich finde es angebracht, wenn wir dazu die Grundsatzprogramme und auch aktuelle Beiträge der zu den Wahlen antretenden Parteien in bezug auf deren jeweilige Haltung zu naturalistischen Positionen unter die Lupe nehmen. Weltanschauliche Fragen dieser Art kommen in der Öffentlichkeit bzw. in den Medien leider viel zu wenig zur Sprache.

Ferner sollten wir auch in Erwägung ziehen, die einzelnen Parteien direkt zu kontaktieren und eine Stellungnahme zu unseren Positionen anzufragen. Die Antworten - sofern man überhaupt eine bekommt - könnten dann zumindest hier im Forum veröffentlicht werden. Ich kenne so etwas von der GWUP, die solche Anfragen von Zeit zu Zeit verschickt und im "Skeptiker" (Zentralorgan der GWUP) veröffentlicht, so z.B. zur Bundestagswahl 2002:

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Re: Parteien und Naturalismus

Beitragvon Myron » Sa 11. Apr 2009, 03:48

Eine Partei, die vorrangig die Interessen der AtheistInnen und NaturalistInnen vertritt, gibt es in Deutschland nicht.
Selbst beziehungsweise gerade die Grünen, von denen ich mir bei diesem Punkt einst einiges erhofft hatte, haben mich maßlos enttäuscht. Die haben sich lieber den Kampf gegen die "Islamophobie" auf die Fahne geschrieben, und sie gehören ja auch seit langem zu denjenigen, die sich für die bundesweite Einführung eines islamischen Religionsunterrichtes stark machen.
Von einem besonderen Engagement gegen die "Atheistophobie" oder "Naturalistophobie" ist jedenfalls keine Rede in ihren Wahlprogrammen.
Und was die Linke betrifft, so mag es sein, dass sich darin die meisten "Ungläubigen" finden (vor allem unter den Ost-Linken); doch leider ist die Partei für mich aus anderen Gründen unwählbar.
Auch bei der FDP unter Westerwelle, die sich früher mal deutlicher für einen strikten Säkularismus einsetzte, fühle ich mich als Atheist/Naturalist nicht gut aufgehoben.
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Re: Parteien und Naturalismus

Beitragvon platon » Sa 11. Apr 2009, 21:26

Myron hat geschrieben:Eine Partei, die vorrangig die Interessen der AtheistInnen und NaturalistInnen vertritt, gibt es in Deutschland nicht.


Ach ich wäre ja schon zufrieden, wenn es eine Partei gäbe, die die Religionen und Kirchen nicht hofiert, die den Glauben als das betrachtet, was er ist: ureigenste Privatsache, die außerhalb der eigenen vier Wände nichts zu suchen hat.
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Re: Parteien und Naturalismus

Beitragvon JustFrank » Sa 11. Apr 2009, 23:11

Ich wäre auch sehr glücklich, wenn nicht jede Partei mehr oder weniger offen in ihrem Programm stehen hätte, dass man deswegen eine gute Partei sei, weil man die Rolle der Kirchen in der Gesellschaft ganz toll findet.

Ich fände es klasse, wenn es eine Partei gäbe, die eine wirklich politische Partei wäre und keine quasi - religiöse.

Es ist schon beschämend, wie tief die Kirchen im Popöchen unseres politischen Systems stecken.
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Re: Parteien und Naturalismus

Beitragvon platon » So 12. Apr 2009, 11:00

JustFrank hat geschrieben:Es ist schon beschämend, wie tief die Kirchen im Popöchen unseres politischen Systems stecken.


Ist es nicht umgekehrt, dass die Parteien tief im ...?
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Re: Parteien und Naturalismus

Beitragvon xander1 » So 12. Apr 2009, 16:51

Dann würde ich mal vorschlagen, dass die Naturalisten ihre eigene Partei gründen. Aber reicht der Naturalismus als Ideologie dazu aus eine politische Ideologie zu sein? Irgendwie sehe ich da keine Verbindungen. Würden wir aber nicht wissen, dass die Religionen in der Geschichte eng verzahnt mit der Regierung waren, würden wir heute auch keinen politischen Machtanspruch in den Religionen sehen.

Deshalb denke ich, dass der Naturalismus auch politisch aktiv sein kann, ggf in einer Partei. Schließlich gibt es auch ein C in der CDU. Atheismus ist aber ein mehrheitsfähigerer Begriff als Naturalismus denke ich. Naturalismus ist dagegen noch unbefleckter als Atheismus. Eine überlegung wäre es eine z.B. eine NDU zu gründen: Naturalistische Demokratische Union. Brights klingt wie ein geschlossener Verein. Die andere Überlegung wäre es eine andere der ganz kleinen Parteien für den Naturalismus zu gewinnen.

Nicht naturalistische aber politische Themenschwerpunkte von denen es viele geben wird wären dann solche die für Naturalisten am geeignetsten sind. Folgendermaßen: In einer nicht repräsentativen Umfrage kam heraus dass den Naturalisten Erfolg im Leben wichtiger ist, als ein langes Leben. Das ist doch schon einmal eine Aussage die bestimmend für die Politik ist. Das bedeutet dass die gedachte Partei für Karrieremenschen interessant sein kann. Bildung dürfte ein Zentrales Thema sein. und und und

Naturalisten haben bestimmte Ziele im Leben und die müsste man statistisch herausfinden, damit man die Zielgruppe kennt für die man sich einsetzen will.
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Re: Parteien und Naturalismus

Beitragvon platon » Mo 13. Apr 2009, 15:22

xander1 hat geschrieben:Dann würde ich mal vorschlagen, dass die Naturalisten ihre eigene Partei gründen. Aber reicht der Naturalismus als Ideologie dazu aus eine politische Ideologie zu sein?


Genau das ist der Punkt: Atheisten (ich mag den Begriff lieber als das verbrämende "Naturalisten") haben ja keine besonderen politischen Vorstellungen, die religiöse Menschen nicht haben - wenn es nicht um Dinge geht, bei denen die Religion als solche ihre Finger drin hat. Und ich würde auch niemanden wählen, nur weil er Atheist ist. So wie ich niemanden wählen würde, nur weil sie eine Frau ist.
Atheismus ist kein politisches Programm und eine Ideologie schon gar nicht.
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Re: Parteien und Naturalismus

Beitragvon ujmp » Mo 13. Apr 2009, 16:53

xander1 hat geschrieben:Naturalisten haben bestimmte Ziele im Leben und die müsste man statistisch herausfinden, damit man die Zielgruppe kennt für die man sich einsetzen will.

Welche denn, außer dass die Religion nicht wollen?

Wahrscheinlich ist es das beste, sich an Parteien zu orientieren, die weltanschaulichen Pluralismus befürworten, in Wort und Tat natürlich. Insofern sind politische Strömungen wie "Antiislamphobie" begrüßenswert. Ich sehe aber keine der großen Parteien, die das nicht irgendwie täten. In all diesen Parteien gibt es sowohl ultra Religiöse als auch z.B. homosexuelle Politiker. Ich denke das Pluralismus dem Naturalimus am meisten nützt. Naturalismus ist doch wohl auch Privatsache, oder?
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Re: Parteien und Naturalismus

Beitragvon platon » Mo 13. Apr 2009, 17:10

ujmp hat geschrieben: Naturalismus ist doch wohl auch Privatsache, oder?


Ja, wenn Religion ebenfalls Privatsache wäre. Aber solange sich der Staat zum Büttel der Kirchen macht, (Kirchensteuer, Religionslehrer etc.), solange kann auch der Atheismus eigentlich keine Privatsache bleiben.
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Re: Parteien und Naturalismus

Beitragvon ujmp » Mo 13. Apr 2009, 17:31

platon hat geschrieben:
ujmp hat geschrieben: Naturalismus ist doch wohl auch Privatsache, oder?


Ja, wenn Religion ebenfalls Privatsache wäre. Aber solange sich der Staat zum Büttel der Kirchen macht, (Kirchensteuer, Religionslehrer etc.), solange kann auch der Atheismus eigentlich keine Privatsache bleiben.

Platon, du machst einen etwas extremistischen Eindruck. =>Wenn es geht, spreng dich in der Näche von Islamisten in die Luft... :mg:<=

[Trotz Grinse-Smiley gehen solche Äußerungen zu weit!—Myron]
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Re: Parteien und Naturalismus

Beitragvon platon » Mo 13. Apr 2009, 19:43

ujmp hat geschrieben:Platon, du machst einen etwas extremistischen Eindruck. Wenn es geht, spreng dich in der Näche von Islamisten in die Luft... :mg:


Haha, ham wir gelacht. Irgendwie hast Du ein Persönlichkeitsproblem, meinst Du nicht?
Was ist denn ein "etwas extremistischer Eindruck"?
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Re: Parteien und Naturalismus

Beitragvon Schrödingers Kater » Mo 13. Apr 2009, 21:13

Irgendwie ahnte ich ja schon, welche super Ideen sich hier - quasi naturwüchsig - Bahn brechen würden ( :mg: ), aber irgendwie kommt's immer schlimmer, als man denkt...
Um keinen falschen Verdacht aufkommen zu lassen: es geht mir nicht darum, Naturalisten auf ein bestimmtes politisches Programm oder eine bestimmte politische Theorie festzulegen. Ich kann mir ebensogut einen 'naturalistischen Linken' wie einen 'naturalistischen Rechten' vorstellen (wenn man sich denn in den Koordinaten der politischen Gesäßgeographie bewegen will...). Jeder, der sonst nichts Besseres vorhat, mag auch gerne eine weitere Splitterpartei gründen, die FDP unterwandern oder einen 'AK Naturalismus' in der PDS initiieren. Aber die Frage sei erlaubt, ob Vertreter eines naturalistischen Weltbildes (das - zumindest für mich - Erkenntnisse der Kognitionswissenschaften, der evolutionären Psychologie, der Memetik, usw. einschließt) nicht vielleicht Besseres zu bieten hätten, als das Verlangen, bei den einzelnen rivalisierenden Primatenhorden mitspielen zu dürfen...

xander1 hat geschrieben:Aber reicht der Naturalismus als Ideologie dazu aus eine politische Ideologie zu sein?

Vielleicht sollten wir ihn nicht zur Ideologie verkommen lassen...
xander1 hat geschrieben:Atheismus ist aber ein mehrheitsfähigerer Begriff als Naturalismus denke ich. Naturalismus ist dagegen noch unbefleckter als Atheismus. Eine überlegung wäre es eine z.B. eine NDU zu gründen: Naturalistische Demokratische Union. Brights klingt wie ein geschlossener Verein. Die andere Überlegung wäre es eine andere der ganz kleinen Parteien für den Naturalismus zu gewinnen.

Also ich persönlich mag ja meinen Naturalismus gerne etwas befleckt...
xander1 hat geschrieben:Nicht naturalistische aber politische Themenschwerpunkte von denen es viele geben wird wären dann solche die für Naturalisten am geeignetsten sind. Folgendermaßen: In einer nicht repräsentativen Umfrage kam heraus dass den Naturalisten Erfolg im Leben wichtiger ist, als ein langes Leben. Das ist doch schon einmal eine Aussage die bestimmend für die Politik ist. Das bedeutet dass die gedachte Partei für Karrieremenschen interessant sein kann. Bildung dürfte ein Zentrales Thema sein. und und und
Naturalisten haben bestimmte Ziele im Leben und die müsste man statistisch herausfinden, damit man die Zielgruppe kennt für die man sich einsetzen will.

Ich fürchte, das ist alles nicht satirisch gemeint...
ujmp hat geschrieben:Insofern sind politische Strömungen wie "Antiislamphobie" begrüßenswert.

Was in aller Welt ist 'Antiislamphobie' ??? Mal ganz abgesehen davon sind Phobien psychische Störungen und von daher per se nicht begrüßenswert...
Zuletzt geändert von Schrödingers Kater am Mo 13. Apr 2009, 21:42, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Parteien und Naturalismus

Beitragvon ujmp » Mo 13. Apr 2009, 21:37

Schrödingers Kater hat geschrieben:
ujmp hat geschrieben:Insofern sind politische Strömungen wie "Antiislamphobie" begrüßenswert.

Was in aller Welt ist 'Antiislamphobie' ???

Eine Phobie gegen Islamphobie... oder so. :irre:

Ich meine natürlich: politische Strömungen, die sich gegen "Islamphobie" richten sind begrüßenswert, wenn sie Pluralismus fördern.
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Re: Parteien und Naturalismus

Beitragvon xander1 » Di 14. Apr 2009, 09:46

Der Naturalismus ist eine Ideologie, aber viele hier denken das nicht.

http://de.wikipedia.org/wiki/Ideologie
Der Ausdruck Ideologie bezeichnet im allgemeinen Sprachgebrauch ein System von Ideen, Vorstellungen, Werturteilen und Begriffen und kann synonym zu „Weltanschauung“ Verwendung finden.


http://de.wikipedia.org/wiki/Naturalismus_(Philosophie)
Mit Naturalismus bezeichnet man in der Philosophie eine uneinheitliche Gruppe verwandter Theorien, die die Welt als naturhaftes Geschehen beschreiben.


Naturalismus ist eine Weltanschauung und damit eine Ideologie. Dem Naturalismus kann man nur noch nicht vieles negatives nachsagen, weil er noch nicht lange existiert, aber kommt Zeit kommt Rat.
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Re: Parteien und Naturalismus

Beitragvon Aeternitas » Di 14. Apr 2009, 10:19

xander1 hat geschrieben:Der Naturalismus ist eine Ideologie, aber viele hier denken das nicht.

http://de.wikipedia.org/wiki/Ideologie
Der Ausdruck Ideologie bezeichnet im allgemeinen Sprachgebrauch ein System von Ideen, Vorstellungen, Werturteilen und Begriffen und kann synonym zu „Weltanschauung“ Verwendung finden.


http://de.wikipedia.org/wiki/Naturalismus_(Philosophie)
Mit Naturalismus bezeichnet man in der Philosophie eine uneinheitliche Gruppe verwandter Theorien, die die Welt als naturhaftes Geschehen beschreiben.


Naturalismus ist eine Weltanschauung und damit eine Ideologie. Dem Naturalismus kann man nur noch nicht vieles negatives nachsagen, weil er noch nicht lange existiert, aber kommt Zeit kommt Rat.


Also so weit ich weiss hat der Naturalismus keine Normen oder Werturteile wie es da so schön heisst, deswegen würde ich dir jetzt einfach mal Widersprechen das der Naturalismus eine Ideologie ist. Im übrigen--> http://www.darwin-jahr.de/evo-magazin/o ... -ideologie
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Re: Parteien und Naturalismus

Beitragvon HF******* » Di 14. Apr 2009, 10:35

Xander1 hat geschrieben:Dem Naturalismus kann man nur noch nicht vieles negatives nachsagen, weil er noch nicht lange existiert, aber kommt Zeit kommt Rat.

Ne, höchstens seit 2600 Jahren…?

Naturalismus ist eine Erkenntnismethode und darauf beruhend kann sich ein Weltbild bauen. Ethik und Moral haben parallel damit nur insoweit etwas zu tun, als sie sich nicht auf Übernatürlichen Quatsch stützen können. Naturalismus betrifft das, was wir in der „Natur“ vorfinden, Ethik und Moral sind dagegen Wertungen des Menschen.

Um einer Erkenntnis bzw. Erkenntnismethode etwas „negatives nachzusagen“, müsste man diese moralisch bewerten… Das geht natürlich nur aus der illegitimen religiösen Verknüpfung von Moral und Erkenntnishorizont.

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Re: Parteien und Naturalismus

Beitragvon Aeternitas » Di 14. Apr 2009, 11:01

HFRudolph hat geschrieben:Naturalismus ist eine Erkenntnismethode


Kommt darauf an von welchem du sprichst, zumindest der ontologische Naturalismus ist nicht nur epistemologisch.
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Re: Parteien und Naturalismus

Beitragvon ingenieur90 » Fr 17. Apr 2009, 10:54

Soweit ich gelesen habe, gibt es naturalistische Denkansätze auf verschiedenen Ebenen. Ich selbst rede immer vom Naturalismus auf der Ebene der Ontologie. Eine dazu passende darauf aufbauende Ideologie ist dann ein evolutionärer oder säkularar Humanismus. Ich muß zugeben, daß ich mich bei der Themeneröffnung etwas unsauber ausgedrückt habe... :wink:

Um noch mal zum Ausgangspunkt des Themas zurückzukommen :klugscheisser: - wie ich so aus einigen Beiträgen rausgelesen habe, scheint die Grundidee des Naturalismus recht wenig bekannt zu sein. Also liegt es doch nah, auch die Parteien dazu zu bewegen, sich mit diesem Gedankengut (vielleicht dann wirklich verpackt in einer entsprechenden Form des Humanismus, damit die Polit-Oberen auch was zum Umsetzen haben :rollsmile: ) mal zu beschäftigen und Position zu beziehen.
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Re: Parteien und Naturalismus

Beitragvon HF******* » Fr 17. Apr 2009, 13:00

@Aeternitas: Es geht um das Weltbild.

Ansonsten: Wenn Du erklären kannst, was Du genau meinst?
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Re: Parteien und Naturalismus

Beitragvon xander1 » Sa 18. Apr 2009, 20:45

@ingenieur90:

Wie sieht denn bitteschön naturalistische Politik aus?
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