Vegetarismus

Im Themenschwerpunkt Gesellschaft & Politik wurde gerade die Frage aufgeworfen, was Peter Singer über die Asylpolitik zu sagen hat.
Ohne zu wissen, ob es sich um denselben Peter Singer handelt, bin ich gerade über ein Interview von Richard Dawkins mit einem Peter Singer gestolpert, in dem es um die moralische Vertretbarkeit des Fleischverzehrs geht. Meine Ohren entwickelten sich zu schmerzhaften Auswüchsen an der Seite des Kopfes.
http://www.youtube.com/watch?v=GYYNY2oKVWU
So - zu recht - erbarmungslos Dawkins mit gottgläubigen Wirrköpfen ins Gericht geht, so milde erweist er sich offenbar bei Wirrköpfen, die die Evolutionstheorie irgendwie in ihr Weltbild mit einbauen (meines Erachtens fundamental fehlerhaft) und auf Gott verzichten. Immerhin bekennt Dawkins noch kleinlaut, dass er selber gern Fleisch isst.
Dieser Peter Singer vertritt die Ansicht, dass die Bereitschaft Fleisch zu verzehren menschlichem speciecism zuzuschreiben sei, d.h. der Überzeugung, dass Menschen allen anderen Spezies überlegen sind. Sozusagen eine Parallele zu einer Form von racism, die den Kannibalismus hoffähig machen würde, solange man sich auf den Verzehr minderwertiger Rassen beschränkte.
Das halte ich für gefährlichen Unsinn.
Falls sich die Gelegenheit ergibt, werde ich mich zu diesem Thema noch weiter bzw. näher auslassen.

Ohne zu wissen, ob es sich um denselben Peter Singer handelt, bin ich gerade über ein Interview von Richard Dawkins mit einem Peter Singer gestolpert, in dem es um die moralische Vertretbarkeit des Fleischverzehrs geht. Meine Ohren entwickelten sich zu schmerzhaften Auswüchsen an der Seite des Kopfes.
http://www.youtube.com/watch?v=GYYNY2oKVWU
So - zu recht - erbarmungslos Dawkins mit gottgläubigen Wirrköpfen ins Gericht geht, so milde erweist er sich offenbar bei Wirrköpfen, die die Evolutionstheorie irgendwie in ihr Weltbild mit einbauen (meines Erachtens fundamental fehlerhaft) und auf Gott verzichten. Immerhin bekennt Dawkins noch kleinlaut, dass er selber gern Fleisch isst.
Dieser Peter Singer vertritt die Ansicht, dass die Bereitschaft Fleisch zu verzehren menschlichem speciecism zuzuschreiben sei, d.h. der Überzeugung, dass Menschen allen anderen Spezies überlegen sind. Sozusagen eine Parallele zu einer Form von racism, die den Kannibalismus hoffähig machen würde, solange man sich auf den Verzehr minderwertiger Rassen beschränkte.
Das halte ich für gefährlichen Unsinn.
Falls sich die Gelegenheit ergibt, werde ich mich zu diesem Thema noch weiter bzw. näher auslassen.
