Man soll da eine tun, ohne das andere zu unterlassen.
Barack Obama und die Demokraten sind für mehr Hilfe für die arme Bevölkerung besonders beim Gesundheitswesen. Er will das durch neue Steuern bei den Reichen finanzieren.
Andererseits ist er für die Abtreibung. Er soll sich mal überlegen, wenn er abgetrieben worden wäre, gäbe es ihn heute nicht. Will er das wirklich.
Die Republikaner sind gegen die Abtreibung, aber sie wollen den Armen nicht unter die Arme greifen und wollen dass die Reichen noch reicher werden. Die finanzielle Unterstützung durch den Staat bei Frauen, die wegen finanzieller Schwierigkeiten abtreiben wollen, sollte bei den Republikanern dann an vorderster Stelle stehen. Aber tun sie das?
Die Republikaner geben sich gerne christlich, aber die Unterstützung der Armen (Nächstenliebe) ist eines der wichtigsten Gebote der Christen.
Das Volk oder der Staat soll die Armen finanziell unterstützen und die Abtreibung unterlassen, dann haben beide Parteien christlich entschieden. Andererseits haben sie das eine getan und das andere unterlassen.
Barack Obama hat im Wahlkampf gesagt: „Yes, we can.“ Das steckt das Wort „Wir“ drinnen. Aber wie kann er das umsetzen, wenn das „Wir“ nicht funktioniert. Er kann das nicht umsetzen, wenn die Gegenseite gegen seine Pläne Sturm läuft. In dem Sinne hat er kein Wahlversprechen gebrochen, denn er hat nie gesagt „Yes, I can“ Er will, aber die anderen (Republikaner) wollen nicht. Bei den Auslandsbeziehungen und der Klimafrage wird man sehen, wie das „Wir“ funktioniert.