Grüß Gott!

Hallo, liebe Brights!
„Grüß Gott“ ist bei mir in Tirol DER gängige Gruß – ein Gruß, der mich mein ganzes Leben schon begleitet hat und daher leider genauso reflektorisch über meine Lippen geht wie „Bitte“ und „Danke“. Dies finde ich für mich als Atheisten unangebracht und auch unangenehm. Vor Jahren haben meine Kinder einen kleinen Schilling-Betrag von mir erhalten, wenn sie mich bei der Verwendung dieses Grußes erwischt haben. Bis ca. 10 Uhr kann ich ja problemlos mit „Guten Morgen“ grüßen und ab 17 Uhr mit „Guten Abend“ ausweichen. Aber in der Zeit dazwischen ist es gar nicht so einfach, einen anderen Gruß zu verwenden. Ich bin von Natur aus ein freundlicher und höflicher Mensch (glaube ich halt) und möchte und kann daher für diese Zeit auch nicht grußlos leben. „Tach“ passt vom Dialekt nicht nach Tirol – bin ja kein Norddeutscher. Und „Schönen Tag“ klingt auch irgendwie komisch. „Einen schönen Tag noch“ oder „Aufwiedersehen“ kann ich zum Verabschieden verwenden, aber nicht als Begegnungsgruß.
Einige, die das lesen, werden jetzt die Hände über den Kopf zusammenschlagen und sagen: „Mann. oh Mann, hat der keine größeren Sorgen? Ist das wirklich das größte Problem auf der Welt?“. Andererseits, MUSS ich mich ständig mit meinen größeren Sorgen oder dem größten Problem der Welt beschäftigen?
„Grüß Gott“ erinnert mich irgendwie an „Ave Cäsar“ oder an „Heil Hitler“.
Kennt Ihr ähnliche, andere weltanschaulich-hierarchisch-autoritäre Grüße?
Wie gehen Brights im Süddeutschen Raum mit diesem Problem um? Wie umschiffen sie „Grüß Gott“?
Gibt es eigentlich schon einen typischen Brights-Gruß?
Was würdet Ihr als Brights-Begegnungsgruß vorschlagen?
„Grüß Gott“ ist bei mir in Tirol DER gängige Gruß – ein Gruß, der mich mein ganzes Leben schon begleitet hat und daher leider genauso reflektorisch über meine Lippen geht wie „Bitte“ und „Danke“. Dies finde ich für mich als Atheisten unangebracht und auch unangenehm. Vor Jahren haben meine Kinder einen kleinen Schilling-Betrag von mir erhalten, wenn sie mich bei der Verwendung dieses Grußes erwischt haben. Bis ca. 10 Uhr kann ich ja problemlos mit „Guten Morgen“ grüßen und ab 17 Uhr mit „Guten Abend“ ausweichen. Aber in der Zeit dazwischen ist es gar nicht so einfach, einen anderen Gruß zu verwenden. Ich bin von Natur aus ein freundlicher und höflicher Mensch (glaube ich halt) und möchte und kann daher für diese Zeit auch nicht grußlos leben. „Tach“ passt vom Dialekt nicht nach Tirol – bin ja kein Norddeutscher. Und „Schönen Tag“ klingt auch irgendwie komisch. „Einen schönen Tag noch“ oder „Aufwiedersehen“ kann ich zum Verabschieden verwenden, aber nicht als Begegnungsgruß.
Einige, die das lesen, werden jetzt die Hände über den Kopf zusammenschlagen und sagen: „Mann. oh Mann, hat der keine größeren Sorgen? Ist das wirklich das größte Problem auf der Welt?“. Andererseits, MUSS ich mich ständig mit meinen größeren Sorgen oder dem größten Problem der Welt beschäftigen?
„Grüß Gott“ erinnert mich irgendwie an „Ave Cäsar“ oder an „Heil Hitler“.
Kennt Ihr ähnliche, andere weltanschaulich-hierarchisch-autoritäre Grüße?
Wie gehen Brights im Süddeutschen Raum mit diesem Problem um? Wie umschiffen sie „Grüß Gott“?
Gibt es eigentlich schon einen typischen Brights-Gruß?
Was würdet Ihr als Brights-Begegnungsgruß vorschlagen?