(Geld-)Systemkrise
Verfasst: Di 2. Feb 2010, 21:32
Hallo!
Ich möchte mal ein aktuelles Thema aufgreifen, das hier nur (so weit ich das überblicken konnte) nur eher so 'indirekt', - auf Symptomebene - angesprochen wurde. ("faule H4- Empfänger"; "Arbeitswelt"; "Demokratie und Freiheit", etc. )
Bis vor kurzem war ich ebenfalls in dem Glauben, dass diese ("bedauerlichen") Vorkomnisse in den Medien und in RL nur indirekt zusammenhängen und gesellschaftspolitisch gelöst werden müss(t)en.
Diese Vorstellung IST FALSCH! Für alle diese "Symptome" in unserer Gesellschaft lässt sich eine monokausaler Zusammehang finden, der offensichtlicher nicht sein könnte, so dass ihn auf Grund dessen die wenigsten zu bemerken scheinen: Unser Geldsystem!
Gerade hier, - wo Menschen versuchen in 'naturwissenschaftlichen Kategorien' zu denken, sollte es eigentlich schon längst aufgefallen sein: Wenn die exponentielle Formel der Geldvermehrung (Zinseszins) mit 'realen Ressourcen' in fester Beziehung gebracht wird, MUSS es einfach zu schweren Verwerfungen - in der Realität - und nicht in der Formel kommen! Da der Zins in der existierenden Geldmenge niemals vorhanden ist, muss er "geschöpft" werden. Wo wird er (ab)geschöpft? Diejenigen, die den Wohlstand erarbeiten müssen sich verschulden, damit Geld für diejenigen "in die Welt kommen kann", die 'keine Leistung' erbringen (und damit sind nicht die "faulen H4ler" gemeint!). Hatte man immer schon den Verdacht, das Volkswirtschaftslehre eine Pseudowissenschaft ist, dann wird dies zur Zeit täglich durch die Politik bestätigt, die diese Lehre(n) umzusetzen versuchen.
Ist etwas das Thema zu heikel um hier diskutiert zu werden?
Das Thema ist tatsächlich nicht so "ohne":
Kritisiert man nämlich 'das Kapital' finden sich sofort welche ein, die einen scheel als "radikalen Linken" ansehen.
Kritisiert man den Zins, bekommt man es regelmäßig mit verwirrten Gutmenschen zu tun, die meinen einen "rechtsradikalen Antisemiten" bekämpfen zu müssen.
Gibt es hier weitere 'freie Radikale'? - ..und was meinen die dazu?
Grüße
Ich möchte mal ein aktuelles Thema aufgreifen, das hier nur (so weit ich das überblicken konnte) nur eher so 'indirekt', - auf Symptomebene - angesprochen wurde. ("faule H4- Empfänger"; "Arbeitswelt"; "Demokratie und Freiheit", etc. )
Bis vor kurzem war ich ebenfalls in dem Glauben, dass diese ("bedauerlichen") Vorkomnisse in den Medien und in RL nur indirekt zusammenhängen und gesellschaftspolitisch gelöst werden müss(t)en.
Diese Vorstellung IST FALSCH! Für alle diese "Symptome" in unserer Gesellschaft lässt sich eine monokausaler Zusammehang finden, der offensichtlicher nicht sein könnte, so dass ihn auf Grund dessen die wenigsten zu bemerken scheinen: Unser Geldsystem!
Gerade hier, - wo Menschen versuchen in 'naturwissenschaftlichen Kategorien' zu denken, sollte es eigentlich schon längst aufgefallen sein: Wenn die exponentielle Formel der Geldvermehrung (Zinseszins) mit 'realen Ressourcen' in fester Beziehung gebracht wird, MUSS es einfach zu schweren Verwerfungen - in der Realität - und nicht in der Formel kommen! Da der Zins in der existierenden Geldmenge niemals vorhanden ist, muss er "geschöpft" werden. Wo wird er (ab)geschöpft? Diejenigen, die den Wohlstand erarbeiten müssen sich verschulden, damit Geld für diejenigen "in die Welt kommen kann", die 'keine Leistung' erbringen (und damit sind nicht die "faulen H4ler" gemeint!). Hatte man immer schon den Verdacht, das Volkswirtschaftslehre eine Pseudowissenschaft ist, dann wird dies zur Zeit täglich durch die Politik bestätigt, die diese Lehre(n) umzusetzen versuchen.
Ist etwas das Thema zu heikel um hier diskutiert zu werden?
Das Thema ist tatsächlich nicht so "ohne":
Kritisiert man nämlich 'das Kapital' finden sich sofort welche ein, die einen scheel als "radikalen Linken" ansehen.
Kritisiert man den Zins, bekommt man es regelmäßig mit verwirrten Gutmenschen zu tun, die meinen einen "rechtsradikalen Antisemiten" bekämpfen zu müssen.
Gibt es hier weitere 'freie Radikale'? - ..und was meinen die dazu?
Grüße