Überbevölkerung und Fleischkonsum

Homo sapiens, vernunftbegabter Mensch, nennen wir uns.
Trotzdem ist das Verhalten der Menschheit, wenn man es mit etwas Distanz betrachtet, absolut unvernünftig.
Innerhalb von wenigen Generationen brauchen wir derzeit viele der wichtigsten Rohstoffe (Erdöl, Erdgas, Phosphor, Uran etc.) der Erde auf.
Nicht nur das sie dann für unsere nachfolgende Generationen kaum noch verfügbar sein werden, ihr Verbrauch führt auch sonst zu großen Problemen wie der Klimaerwärmung etc.
Fast sämtliche Wirtschaften und Sozialsysteme sind auf ständiges Wachstum, und damit Vermehrung angewiesen.
Die Auswirkungen kann man recht gut auf Google Earth studieren, selbst die kleinsten Südseeinseln sind teils völlig zugebaut.
Die schönsten Lebensräume der Erde, in denen langfristig eine begrenzte Anzahl Menschen leben könnte, werden nach und nach zerstört, und verlieren so auch ihre ehemalige Attraktivität.
Nach dem Motto 'Wir töten, was wir lieben' vernichten wir unzählige, jahrmillionen alte Entwicklungslinien von Pflanzen, Tieren und allen anderen Lebensformen, anstatt sie für kommende Generationen zu bewahren. Oft werden sie kurzfristigen Wirtschaftsinteressen geopfert. Ein aktuelles Beispiel ist der blaue Thunfisch, der aktuell bereits bedroht ist, aber anstatt ihn für die Nachwelt zu erhalten soll, wenn es nach den Japanern geht, die Restpopulation auch noch zu Sushi verarbeitet werden.
Viele Organismen werden durch menschliche Aktivität auch verschleppt, und tragen ihren Teil zur Vernichtung bei. Dadurch werden alle Lebensräume uniformer, und verlieren unwiderbringlich einen Großteil ihrer indigenen Arten, und damit ihre Einzigartigkeit.
Dieser Trend setzt sich sogar in der menschlichen Kultur fort, alle Städte ähneln sich immer mehr, große Lebensmittelketten, Glaubensgemeinschaften, Baustile etc. sind in gleicher Form fast überall zu finden. Hier jedoch mit dem Unterschied das kulturelle Vielfalt wieder hergestellt werden kann, und nicht unwiderbringlich ist.
Mir erscheint die Gesamtlogik hinter all dem nicht intelligenter zu sein als eine exponentiell wachsende Bakterienkolonie auf einer Agarplatte mit begrenzten Nährstoffen.
Vielleicht ist es unser zeitliches Glück das wir uns gerade in der exponentiellen Wachstumsphase befinden, und nicht in einer Stagnations- oder Absterbephase...
Wie ist es mit euch? Denkt ihr der Mensch bekommt noch die Kurve (rechtzeitig kann ich es nicht nennen, dafür ist bereits schon viel zuviel verloren), und kann sein exponentielles Wachstum selber ausbremsen? Wo liegen die Grenzen des Wachstums, und auf welcher Bevölkerungszahl könnte sich die Menschheit langfristig stabilisieren?
Oder sind Menschen, trotz ihrer Intelligenz, so sehr von ihrem Sexualtrieb gesteuert, das die menschliche Population durch Krankheiten wie Viren oder gar Kriege unter Kontrolle gehalten werden muss?
Trotzdem ist das Verhalten der Menschheit, wenn man es mit etwas Distanz betrachtet, absolut unvernünftig.
Innerhalb von wenigen Generationen brauchen wir derzeit viele der wichtigsten Rohstoffe (Erdöl, Erdgas, Phosphor, Uran etc.) der Erde auf.
Nicht nur das sie dann für unsere nachfolgende Generationen kaum noch verfügbar sein werden, ihr Verbrauch führt auch sonst zu großen Problemen wie der Klimaerwärmung etc.
Fast sämtliche Wirtschaften und Sozialsysteme sind auf ständiges Wachstum, und damit Vermehrung angewiesen.
Die Auswirkungen kann man recht gut auf Google Earth studieren, selbst die kleinsten Südseeinseln sind teils völlig zugebaut.
Die schönsten Lebensräume der Erde, in denen langfristig eine begrenzte Anzahl Menschen leben könnte, werden nach und nach zerstört, und verlieren so auch ihre ehemalige Attraktivität.
Nach dem Motto 'Wir töten, was wir lieben' vernichten wir unzählige, jahrmillionen alte Entwicklungslinien von Pflanzen, Tieren und allen anderen Lebensformen, anstatt sie für kommende Generationen zu bewahren. Oft werden sie kurzfristigen Wirtschaftsinteressen geopfert. Ein aktuelles Beispiel ist der blaue Thunfisch, der aktuell bereits bedroht ist, aber anstatt ihn für die Nachwelt zu erhalten soll, wenn es nach den Japanern geht, die Restpopulation auch noch zu Sushi verarbeitet werden.
Viele Organismen werden durch menschliche Aktivität auch verschleppt, und tragen ihren Teil zur Vernichtung bei. Dadurch werden alle Lebensräume uniformer, und verlieren unwiderbringlich einen Großteil ihrer indigenen Arten, und damit ihre Einzigartigkeit.
Dieser Trend setzt sich sogar in der menschlichen Kultur fort, alle Städte ähneln sich immer mehr, große Lebensmittelketten, Glaubensgemeinschaften, Baustile etc. sind in gleicher Form fast überall zu finden. Hier jedoch mit dem Unterschied das kulturelle Vielfalt wieder hergestellt werden kann, und nicht unwiderbringlich ist.
Mir erscheint die Gesamtlogik hinter all dem nicht intelligenter zu sein als eine exponentiell wachsende Bakterienkolonie auf einer Agarplatte mit begrenzten Nährstoffen.
Vielleicht ist es unser zeitliches Glück das wir uns gerade in der exponentiellen Wachstumsphase befinden, und nicht in einer Stagnations- oder Absterbephase...
Wie ist es mit euch? Denkt ihr der Mensch bekommt noch die Kurve (rechtzeitig kann ich es nicht nennen, dafür ist bereits schon viel zuviel verloren), und kann sein exponentielles Wachstum selber ausbremsen? Wo liegen die Grenzen des Wachstums, und auf welcher Bevölkerungszahl könnte sich die Menschheit langfristig stabilisieren?
Oder sind Menschen, trotz ihrer Intelligenz, so sehr von ihrem Sexualtrieb gesteuert, das die menschliche Population durch Krankheiten wie Viren oder gar Kriege unter Kontrolle gehalten werden muss?