Mark hat geschrieben:Ich würde sagen : Studierende sollten optimalerweise schon vor dem Studium wissen was sie studieren wollen.
Optimalerweise sicherlich
Mark hat geschrieben: In der Praxis sieht das leider nicht immer so aus..
Nicht immer, ist aber unerheblich. Viel wichtiger wäre die Frage, für was ist jemand wirklich geeignet, was schafft man (erfolgreich), welche Ziele sind realistisch.
Dies ist übrigens sowohl für die Unis, wie auch für die Wirtschaft als auch für den betreffenden Menschen eigentlich extrem wichtig.
Mark hat geschrieben:aber ist das die Schuld der Unis ? Wenn erwachsene Menschen noch keine Ahnung haben was sie eigentlich machen wollen bzw wie es in den Studiengängen zugeht etc..?
Ein minimales kleines bisschen schon. Denn die Unis könnten ja fundierte "Aufklärung" betreiben. Schuld sind da eigentlich primär die Schulen, denn diese müssten dies vermitteln können. Die Eltern will ich diesmal nicht ins Gebet nehmen, denn nicht alle Gymnasiasteneltern haben Universitätserfahrung - aber jeder Lehrer (zumindest abseits von Waldorfschulen u.ä.

).
Deshalb ist es aber auch nicht die alleinige Schuld der angehenden Studenten, allerdings würde man einfach die Ansprüche hochschrauben (bzw. die Absenkung der letzten Jahre rückgängig machen), würde man auf die geringere Zahl der dann auch besser gebildeten Studenten besser eingehen können und hätte zwei Fliegen auf einmal erschlagen.