ganimed hat geschrieben:Wäre das nicht die einzige wirklich ausgewogene Maßnahme: überall im gleichen Verhältnis sparen?
ganimed hat geschrieben:
Wäre das nicht die einzige wirklich ausgewogene Maßnahme: überall im gleichen Verhältnis sparen?
Gandalf hat geschrieben:Sparen des Staates in der Volkswirtschaft bedeutet Reduzierung des Geldumlaufs, - wenn nicht gleichzeitig Unternehmen oder Private bereit sind sich höher zu verschulden
ganimed hat geschrieben:Gandalf hat geschrieben:Sparen des Staates in der Volkswirtschaft bedeutet Reduzierung des Geldumlaufs, - wenn nicht gleichzeitig Unternehmen oder Private bereit sind sich höher zu verschulden
Den Satz verstehe ich nicht, trotz wiederholtem Lesen und Grübeln.
Kannst du mal ein Beispiel für "Sparen in der Volkswirtschaft" geben? Welche Staatseinnahmen sind damit gemeint?
ganimed hat geschrieben:Und wieso müssen Unternehmen sich höher verschulden, wenn der Staat weniger Geld ausgibt?
Nanna hat geschrieben:Problem 1 und Hauptproblem: Was, wenn vorher keine optimale Verteilung geherrscht hat?
Nanna hat geschrieben:Problem 2: Man braucht für viele Dienste eine Mindestanzahl an Personal und Material, um sie am laufen zu halten.
Nanna hat geschrieben:Problem 3: Nicht alle Sparmaßnahmen sind, auch in einer Krise, gleich gut durchsetzbar. Es wird Proteste von Lobbygruppen und der Bevölkerung geben, wenn an elementaren Punkten gespart wird.
Das halte ich für linke Verschwörungstheorien.ujmp hat geschrieben:Die FDP wollte erst mit anti-Hartz-IV-Propaganda den Arbeitsmarkt ins Fließen bringen, das hat nicht geklappt.
Sehe ich auch so. Wer am wenigsten sparen kann, ist der größte Unterstützer einer funktionierenden Wirtschaft.Gandalf hat geschrieben:H4ler und Familien, deren Einkommen praktisch vollständig in den Konsum (also in die Realwirtschaft zurück) fliest sollen sparen, während diejenigen die eh schon auf gehorteten Guthaben (die regelmäßig wenig konsumwirksam sind, weil einfach nicht für den Lebensunterhalt benötigt) sitzen, verschont werden (gut situierte Rentner und die großen Vermögen)
stine hat geschrieben:Das halte ich für linke Verschwörungstheorien.ujmp hat geschrieben:Die FDP wollte erst mit anti-Hartz-IV-Propaganda den Arbeitsmarkt ins Fließen bringen, das hat nicht geklappt.![]()
ganimed hat geschrieben:Kann mir jemand mal erklären, wieso man die Ausgewogenheit nicht mathematisch herstellt? Also einfach einen Prozentsatz x festlegen und dann alle Staatsausgaben um x kürzen. (Evtl. kann man dann alle Steuern noch um x2 erhöhen, falls die Einnahmen erhöht werden sollen).
Wäre das nicht die einzige wirklich ausgewogene Maßnahme: überall im gleichen Verhältnis sparen?
Dissidenkt hat geschrieben:Wenn sich Abgeordnete und Besserverdiener weiter auf Kosten der Unterschicht bereichern, ...
Klaus hat geschrieben:Das Bruttosozialprodukt(BSP) oder Bruttonationaleinkommen(BNE) ist eine endliche Größe. Nur das, was dort an Gütern und Dienstleistungen im Laufe eines Jahres hergestellt wird kann verteilt werden.
ganimed hat geschrieben:Kann mir jemand mal erklären, wieso man die Ausgewogenheit nicht mathematisch herstellt? Also einfach einen Prozentsatz x festlegen und dann alle Staatsausgaben um x kürzen. (Evtl. kann man dann alle Steuern noch um x2 erhöhen, falls die Einnahmen erhöht werden sollen).
Und Marx hat es als böse gemarkert. Für alle Zeiten.Klaus hat geschrieben:Na klar ist es nicht nur Barvermögen. Es ist Kapital.
stine hat geschrieben:Ja, aber wodurch sollten sie sonst entlohnt werden, wenn nicht durch ihre Arbeitskraft?
ganimed hat geschrieben:@Gandalf: ich habe mich verschrieben. Also nochmal : Kannst du mal ein Beispiel für "Sparen in der Volkswirtschaft" geben? Welche Staatsausgaben sind damit gemeint?
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