stine hat geschrieben:mal als Frau irgendwo beworben?
Oder weibliche Kollegen nach deren Einkommen befragt?
Wenn nein, woher solltest du das wissen.
Ich glaube selbst dann würde man es nicht wissen.
Ich gehe davon aus, weil das ständig behauptet wird seit Jahrzehnten von Feministinnen und von der Öffentlichkeit und von überall. Das das deshalb nicht wahr sein muss ist mir schon klar. Trotzdem gehe ich davon aus, solange nicht jemand etwas anderes nachweisen kann. Die Alternative wäre es zu denken, dass man nichts darüber weiß, wie viel Männer und Frauen verdienen. Man könnte dann auch denken, Frauen verdienen PI*Eulerische Zahl/4 mehr als Männer. Aber das hilft auch nicht weiter.
Aber man kann ja auch mal googlen:
http://www.tagesschau.de/wirtschaft/loehne6.htmlEinkommen von Frauen 22 Prozent niedriger als bei Männern
Erst erziehen, dann weniger verdienen
Im Durchschnitt verdienten Frauen in der EU 15 Prozent weniger als Männer. (Foto: AP) Großansicht des Bildes Im Durchschnitt verdienten Frauen in der EU 15 Prozent weniger als Männer. Das Einkommensgefälle zwischen Frauen und Männern ist nach Angaben der EU-Kommission in Deutschland besonders stark ausgeprägt. "In Deutschland liegt der durchschnittliche Stundenlohn von Frauen um rund 22 Prozent unter dem der Männer. Damit gehört ...
Ich zitiere jetzt mal den Ausschnitt aus der Studentenzeitschrift:
Überhaupt ist es fraglich, weshalb es an deutschen Universitäten zurzeit nur rund 13% Professorinnen gibt, wo doch der Anteil weiblicher Studentinnen bei rund 50% liegt... Das liegt sicher nicht an fehlender Kompetenz oder dem individuellem Willen, sich lieber um Kinder zu kümmern anstatt Karriere zu machen. Der Blick muss vielmehr auf immer noch vorherrschende Geschlechterstereotype fokussieren. Diese werden durch Sozialisation mit auf den Weg gegeben und meist ohne zu hinterfragen gelebt.
und noch eine Stelle zitiere ich gerne:
Alltäglicher Sexismus (wie zuletzt in der Werbung eines bekannten Eletromarktes: "Da kannste alles anfassen, ohne eine geknallt zu bekommen", und zuletzt gehört in Diskussionen zur Frauenquote in Deutschland:"Zeitgeist-Getue bringt uns wirklich keinen Schritt weiter") oder gravierende Lohnunterschiede für denselben Job von bis zu 20% sind die Regel - auch wenn die Politik und mit ihr viele Menschen davor gern die Augen verschließen.
Und hier wo es um die Diskrimierung geht:
Am 23. März 2011 widmen wir uns einer Schnittstelle des Referates für Gleichstellung und Lebensweisenpolitik - es wird um das Leben von Frauen mit Behinderungen gehen - also einen Bereich, wo die Emanzipation von Menschen mit Beeinträchtigungen und die der Frauen sich überschneiden. Diese Menschen müssen in ihrer Doppelrolle mit zweifacher Diskriminierung zurechtkommen.
also weil weiblich und wegen der Behinderung , aha , soso