Qualifiziert Aberglaube zu Ethikkommissions-Mitgliedschaft?

Re: Qualifiziert Aberglaube zu Ethikkommissions-Mitgliedscha

Beitragvon stine » Sa 16. Apr 2011, 15:25

platon hat geschrieben:Wer dieses Problem oder seine Ängste mit Göttern lösen will,...
Wer will das denn?
Wo steht denn das?
Nanna hat geschrieben:Als Kompromiss könnte man sich auf einen Theologen einigen, der besondere Kenntnisse im Bereich der Moraltheologie hat.
Dieser Kompromiss ist doch längst Fakt. Glaubt ihr denn ernsthaft, dass ein Theologe nach seinem Studium noch an den lieben Gott glaubt?
Das Wissen um die korrektive Notwendigkeit der Religionen im alltäglichen nüchternen Überlebenskampf der zivilisierten Kälte und das Wissen über die Erforschung aller nur erdenklichen Möglichkeiten der Wissenschaften bis eben hin zum Schaden an der Natur und folglich auch der eigenen Spezies, das macht einen guten Theologen aus.

LG stine
Benutzeravatar
stine
 
Beiträge: 8022
Registriert: Do 27. Sep 2007, 08:47

Re: Qualifiziert Aberglaube zu Ethikkommissions-Mitgliedscha

Beitragvon mat-in » Sa 16. Apr 2011, 17:07

Aber warum studiert man dann noch Theologie? Die Physik ist die Astrologie doch auch los geworden. Warum nicht... Ethik? Religionswissenschaft? Psychologie mit Schwerpunkt dingsbums?
Benutzeravatar
mat-in
 
Beiträge: 1953
Registriert: Di 14. Sep 2010, 12:39

Re: Qualifiziert Aberglaube zu Ethikkommissions-Mitgliedscha

Beitragvon stine » Sa 16. Apr 2011, 17:22

Historisch?
In gewisser Weise ist das Theologiestudium ja das Studim der Religionswissenschaften. Es ist die Lehre von Glaubensinhalten. Die Ausrichtung, die ist dann wieder sehr individuell: Katholisch, evangelisch, freichristlich...
Auch ein Ethikstudium muss sich mit Religionen und deren Inhalten beschäftigen. Die Religiösität ist die Urmutter der dem Menschen angeborenen Sinnsuche. Ethik und Werte sind erst daraus geboren. Dass man sie heute den Humanisten zuschreibt ist zwar nett, aber Unsinn.

LG stine
Benutzeravatar
stine
 
Beiträge: 8022
Registriert: Do 27. Sep 2007, 08:47

Re: Qualifiziert Aberglaube zu Ethikkommissions-Mitgliedscha

Beitragvon platon » Sa 16. Apr 2011, 17:56

Wieder eine Gottgläubige mit einer eigenen Definition von Religion. Frag mal Huber oder Benedetto, die haben eine andere Auffassung davon, was ein Theologe ist. Du machst die Theologie überflüssig. Auch nicht schlecht ...
Benutzeravatar
platon
 
Beiträge: 1634
Registriert: Fr 10. Apr 2009, 21:49

Re: Qualifiziert Aberglaube zu Ethikkommissions-Mitgliedscha

Beitragvon Lumen » Sa 16. Apr 2011, 19:15

In diesem (englischen) Video, geht Daniel Dennett recht ausführlich auf Theologen und Theologie ein. Der Titel seines Vortrags ist bezeichnenderweise "The Evolution of Confusion". Unter anderem spricht er davon, wie Theologiestudenten mit den harten Wahrheiten der Bibel konfrontiert werden, die ihnen als Gläubige zuvor oft vorenthalten wurden. Zum Beispiel, wie die Textzusammenstellung zustande kam, an welchen Stellen editiert wurde, welche anderen Texte ausgenommen wurden und so fort. Viele angehende Theologen werden dann häufig emotional aus der Bahn geworfen (und bei manchen überlebt der Glaube den Kontakt nicht). Aber wie Homosexuelle in den 1950er können sie sich nicht ohne weiteres outen, zumal wenn sie bereits einige Jahre in der Kirche arbeiten (sechs solcher Kirchenleute, die anonym bleiben wollen sind der Ausgangspunkt für den Vortrag).

Theologen würden dann im Studium lernen, den Texten einen eigenen "Spin" zu geben. Am Ende kommen dann religiöse und theologische Weisheiten dabei heraus, die er "Deepities" nennt. Das sind zweideutige Aussagen, deren eine Seite trivial ist, während die andere "welterschütternd" wäre, wenn sie wahr wäre, zum Beispiel ein Satz wie "Liebe ist nur ein Wort" (dabei wird dann noch der sehr häufige Use-Mention Error erklärt).

Letztlich behauptet Dennett, wissen Theologen sehr genau zwischen einer "volksnahen" Glaubensinterpretation und einer eventuell komplexeren (oder einer sich bereits auflösenden) Glaubenssicht zu unterscheiden.
Benutzeravatar
Lumen
 
Beiträge: 1133
Registriert: Sa 30. Okt 2010, 01:53

Re: Qualifiziert Aberglaube zu Ethikkommissions-Mitgliedscha

Beitragvon mat-in » Sa 16. Apr 2011, 22:51

stine hat geschrieben:In gewisser Weise ist das Theologiestudium ja das Studim der Religionswissenschaften.

Um... äh... Gottes Willen! Religionswissenschaften beschäftigen sich sachlich, vorurteilsfrei und so weit es dem Wissenschaftler möglich ist losgelößt von eigener Weltanschauung mit den Phänomenen der Religion. Das ist was ganz anderes als in einer Religion indoktriniert zu werden, zu lernen wer wann welchen Klugen Schluß gefaßt hat und wie das meinen Glauben stärkt...
Benutzeravatar
mat-in
 
Beiträge: 1953
Registriert: Di 14. Sep 2010, 12:39

Re: Qualifiziert Aberglaube zu Ethikkommissions-Mitgliedscha

Beitragvon platon » So 17. Apr 2011, 08:25

Tja, das ist unsere stine, wie sie leibt und lebt. Entzückend kenntnisfreie Dampfplauderei und ein sonniges Gemüt.
stine, es trägt sicher zur Auflockerung der Diskussionen bei, wenn Du immer wieder Deine eigenwilligen Definitionen ins Spiel bringst. Aber:
Nein, Thologie ist nicht Religionswissenschaft, auch nicht "in gewisser Weise" und nein, die Ethik ist nicht aus der Religiösität geboren. Auf Dein merkwürdiges Demokratie- und Mehrheitsverständnis will ich erst gar nicht mehr eingehen.
Benutzeravatar
platon
 
Beiträge: 1634
Registriert: Fr 10. Apr 2009, 21:49

Re: Qualifiziert Aberglaube zu Ethikkommissions-Mitgliedscha

Beitragvon stine » So 17. Apr 2011, 10:29

platon hat geschrieben:Nein, Thologie ist nicht Religionswissenschaft, auch nicht "in gewisser Weise" und nein, die Ethik ist nicht aus der Religiösität geboren.
Ganz genau schrieb ich:
stine hat geschrieben: Es ist die Lehre von Glaubensinhalten.
Und der Humanismus war eine nachfolgende Denkweise der ersten Philosophen nachdem der Götterglaube angezweifelt wurde.
platon hat geschrieben: Entzückend kenntnisfreie Dampfplauderei und ein sonniges Gemüt.

Es ist wie bei den Politikern: Nicht der Fachidiot macht das Rennen, sondern der einfache Bürger, der es versteht die Interessen aller anderen Bürger auf einen gemeinsamen Nenner zu bringen und dies auch noch öffentlich zu vertreten.

:mg: stine
Benutzeravatar
stine
 
Beiträge: 8022
Registriert: Do 27. Sep 2007, 08:47

Re: Qualifiziert Aberglaube zu Ethikkommissions-Mitgliedscha

Beitragvon mat-in » So 17. Apr 2011, 10:42

Bei Religionsiwssenschaften geht es eben nicht um die Glaubensinhalte per se...
Benutzeravatar
mat-in
 
Beiträge: 1953
Registriert: Di 14. Sep 2010, 12:39

Re: Qualifiziert Aberglaube zu Ethikkommissions-Mitgliedscha

Beitragvon platon » So 17. Apr 2011, 12:02

stine hat geschrieben: Nicht der Fachidiot macht das Rennen, sondern der einfache Bürger

Du hast geschrieben:
In gewisser Weise ist das Theologiestudium ja das Studim der Religionswissenschaften.

Und hinterher behauptest Du, es nicht geschrieben zu haben, allerdings schreibst Du viel, wenn der Tag lang ist und widersprichst Dir auch noch gern und häufig dabei, frei nach dem Motto: Wen kümmert meine Meinung von vorhin?
stine hat geschrieben:Und der Humanismus war eine nachfolgende Denkweise der ersten Philosophen nachdem der Götterglaube angezweifelt wurde.

Also ist die Ethik, die der Humanismus entwickelt hat, nicht aus der Religiösität entstanden, wie Du gerade noch behauptet hast?
stine hat geschrieben: Die Religiösität ist die Urmutter der dem Menschen angeborenen Sinnsuche. Ethik und Werte sind erst daraus geboren

Meine Güte ...
Benutzeravatar
platon
 
Beiträge: 1634
Registriert: Fr 10. Apr 2009, 21:49

Re: Qualifiziert Aberglaube zu Ethikkommissions-Mitgliedscha

Beitragvon stine » So 17. Apr 2011, 12:09

mat-in hat geschrieben:Bei Religionsiwssenschaften geht es eben nicht um die Glaubensinhalte per se...
In der Theologie aber eben schon.

LG stine
Benutzeravatar
stine
 
Beiträge: 8022
Registriert: Do 27. Sep 2007, 08:47

Re: Qualifiziert Aberglaube zu Ethikkommissions-Mitgliedscha

Beitragvon stine » So 17. Apr 2011, 12:15

platon hat geschrieben:
stine hat geschrieben:Und der Humanismus war eine nachfolgende Denkweise der ersten Philosophen nachdem der Götterglaube angezweifelt wurde.

Also ist die Ethik, die der Humanismus entwickelt hat, nicht aus der Religiösität entstanden, wie Du gerade noch behauptet hast?
Zuerst war der Götterglaube und die Opferkultur, das gab es schon in der Steinzeit.
Alles andere war später.
platon hat geschrieben:Meine Güte ...
Das denk ich mir auch immer.

:desperate: stine
Benutzeravatar
stine
 
Beiträge: 8022
Registriert: Do 27. Sep 2007, 08:47

Re: Qualifiziert Aberglaube zu Ethikkommissions-Mitgliedscha

Beitragvon 1von6,5Milliarden » So 17. Apr 2011, 12:46

stine hat geschrieben:Zuerst war der Götterglaube und die Opferkultur, das gab es schon in der Steinzeit.
Alles andere war später.
Mal abgesehen davon, dass dies schwer absolut zu beweisen wäre, spricht doch sehr, sehr viel gegen diese kindlich-religiöse Weltsciht.
Bei vielen anderen Tieren denen wir (relativ) hohen Intelligenz zubilligen, ist so etwas wie Ethik oder Moral, oder Vorstufen dazu, zu beobachten. Aber für Religiosität gibt es keine Hinweise. Natürlich mag ein Theist gerade darin die im Menschen die Krone der Schöpfung zu erkennen, aber wenn man sich auf Vernunft und Tatsachen einigt und spirituellen Firlefanz beiseite lässt, spricht doch alles dafür, dass Religiosität eine Entwicklung und Mischung aus (vorher vorhandener) Ethik, Moral, Macht- und Herrschaftsstreben, sowie Erklärungsversuchen für das Weltgeschehen ist, dass Ethik und Moral vorher da waren und nur von Religionen für sich vereinamt und teilweise missbraucht wurden (und werden).
Benutzeravatar
1von6,5Milliarden
Mitglied des Forenteams
Mitglied des Forenteams
 
Beiträge: 5236
Registriert: Sa 25. Nov 2006, 15:47
Wohnort: Paranoia

Re: Qualifiziert Aberglaube zu Ethikkommissions-Mitgliedscha

Beitragvon stine » So 17. Apr 2011, 16:20

1von6,5Milliarden hat geschrieben:
stine hat geschrieben:Zuerst war der Götterglaube und die Opferkultur, das gab es schon in der Steinzeit.
Alles andere war später.
Mal abgesehen davon, dass dies schwer absolut zu beweisen wäre, spricht doch sehr, sehr viel gegen diese kindlich-religiöse Weltsciht.


Dass es sich um einen Tempel „im“ Moor handelt, belegen zwei tragende horizontale Balken aus Eichenholz, die das Gewicht der senkrechten Pfosten abfingen und so ein Versinken verhinderten. Die Jahresringe der Eichenstämme verrieten, dass das Gebäude zwischen 1478 und 1470 v.Chr. errichtet wurde. Im Innenraum standen vier kleinere Pfosten. „Vielleicht trugen sie einen Opfertisch“, vermutet van Vilsteren. „Wir können dem Gebäude jedenfalls keine andere Bedeutung als eine sakrale zuordnen.“
Quelle: http://www.bild-der-wissenschaft.de/bdw/bdwlive/heftarchiv/index2.php?object_id=10100211

Bild
Menschen haben immer schon geopfert und das nicht, weil sie eine humanistische Einstellung zum Leben hatten.

1von6,5Milliarden hat geschrieben:Natürlich mag ein Theist gerade darin die im Menschen die Krone der Schöpfung zu erkennen,
Der Humanist stellt doch den Menschen in den Mittelpunkt des Geschehens, die Religionen dagegen sehen den Menschen als Teil der Schöpfung - Krone hin oder her!

LG stine
Zuletzt geändert von stine am So 17. Apr 2011, 16:25, insgesamt 1-mal geändert.
Benutzeravatar
stine
 
Beiträge: 8022
Registriert: Do 27. Sep 2007, 08:47

Re: Qualifiziert Aberglaube zu Ethikkommissions-Mitgliedscha

Beitragvon platon » So 17. Apr 2011, 16:24

stine hat geschrieben:Zuerst war der Götterglaube und die Opferkultur, das gab es schon in der Steinzeit.
Alles andere war später.

Und weil ethische Prinzipien später formuliert wurden als Götterglaube und Opferkultur, sind sie aus letzteren entstanden?
Verstehst Du überhaupt noch, was Du so absonderst?
Benutzeravatar
platon
 
Beiträge: 1634
Registriert: Fr 10. Apr 2009, 21:49

Re: Qualifiziert Aberglaube zu Ethikkommissions-Mitgliedscha

Beitragvon stine » So 17. Apr 2011, 16:27

platon hat geschrieben:Und weil ethische Prinzipien später formuliert wurden als Götterglaube und Opferkultur, sind sie aus letzteren entstanden?
Nein! Es waren Außerirdische, die den Humanistischen Gedanken in die Welt gesetzt haben :jg:

Ich verstehe wirklich nicht, auf was du hinaus willst...
Noch nie was von Entwicklung gehört?
LG stine
Benutzeravatar
stine
 
Beiträge: 8022
Registriert: Do 27. Sep 2007, 08:47

Re: Qualifiziert Aberglaube zu Ethikkommissions-Mitgliedscha

Beitragvon platon » So 17. Apr 2011, 16:39

Aha, und die Bäume entwickeln sich aus den Felsen, weil die Felsen ja früher da waren als die Bäume und die Kuckucksuhren aus den Steinschleudern aus dem gleichen Grund.
Ist Dir je in den Sinn gekommen, dass es Dinge gibt, die nicht in einer langen Entwicklungsreihe stehen, sondern einfach nichts miteinander zu tun haben?
Benutzeravatar
platon
 
Beiträge: 1634
Registriert: Fr 10. Apr 2009, 21:49

Re: Qualifiziert Aberglaube zu Ethikkommissions-Mitgliedscha

Beitragvon stine » So 17. Apr 2011, 16:54

platon hat geschrieben:und die Bäume entwickeln sich aus den Felsen, weil die Felsen ja früher da waren als die Bäume und die Kuckucksuhren aus den Steinschleudern
Das ist Blödsinn und das weißt du auch.
Bleib mal innerhalb der Spezies, dann stimmt das auch.
Selbst was die Technik betrifft - gleichfalls Entwicklungsgeschichte.

LG stine
Benutzeravatar
stine
 
Beiträge: 8022
Registriert: Do 27. Sep 2007, 08:47

Re: Qualifiziert Aberglaube zu Ethikkommissions-Mitgliedscha

Beitragvon mat-in » So 17. Apr 2011, 17:13

stine hat geschrieben:
mat-in hat geschrieben:Bei Religionsiwssenschaften geht es eben nicht um die Glaubensinhalte per se...
In der Theologie aber eben schon.

Stimmt auffallend! Aber wo beinhaltet jetzt das eine das andere? Du sagst gerade selbst das eine hat einen Inhalt, den das andere nicht hat, wie können sie dann - egal aus welcher richtung gesehen - das gleiche sein??!
Benutzeravatar
mat-in
 
Beiträge: 1953
Registriert: Di 14. Sep 2010, 12:39

Re: Qualifiziert Aberglaube zu Ethikkommissions-Mitgliedscha

Beitragvon 1von6,5Milliarden » So 17. Apr 2011, 17:26

stine hat geschrieben:Dass es sich um einen Tempel „im“ Moor handelt, belegen zwei tragende horizontale Balken aus Eichenholz, die das Gewicht der senkrechten Pfosten abfingen und so ein Versinken verhinderten. Die Jahresringe der Eichenstämme verrieten, dass das Gebäude zwischen 1478 und 1470 v.Chr. errichtet wurde. Im Innenraum standen vier kleinere Pfosten. „Vielleicht trugen sie einen Opfertisch“, vermutet van Vilsteren. „Wir können dem Gebäude jedenfalls keine andere Bedeutung als eine sakrale zuordnen.“
Quelle: http://www.bild-der-wissenschaft.de/bdw/bdwlive/heftarchiv/index2.php?object_id=10100211
Toll dass du Google partiell bedienen kannst. Hat nur mit Steinzeit nichts zu tun und auch nicht mit dem was ich geschrieben habe.

stine hat geschrieben:Der Humanist stellt doch den Menschen in den Mittelpunkt des Geschehens, die Religionen dagegen sehen den Menschen als Teil der Schöpfung - Krone hin oder her!
Vielleicht solltest du mal nachlesen, was es mit den Menschen in den Mittelpunkt stellen so alles auf sich hat. Und du darfst auch dem Humanismus mindestens das Fortentwicklungspotential zubilligen, welches du für die Religionen behauptest.
Benutzeravatar
1von6,5Milliarden
Mitglied des Forenteams
Mitglied des Forenteams
 
Beiträge: 5236
Registriert: Sa 25. Nov 2006, 15:47
Wohnort: Paranoia

VorherigeNächste

Zurück zu Gesellschaft & Politik

Wer ist online?

Mitglieder in diesem Forum: 0 Mitglieder und 21 Gäste