Keine "brighte" Partei in Deutschland

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Beitragvon Myron » Mi 6. Apr 2011, 16:05

Ich habe heute gelesen, dass der vermutlich zukünftige FDP-Vorsitzende, Philipp Rösler, Mitglied im Zentralkommitee der deutschen Katholiken ist (wie übrigens der zukünftige grüne Ministerpräsident von Baden-Württemberg, Winfried Kretschmann). Von ihm ist wohl von daher kein politisches Engagement für die säkularistischen/laizistischen Ziele der Brights zu erwarten. Mit den erkennbaren religions- und kirchenkritischen Zügen, die die FDP einst aufwies, will Rösler nichts zu tun haben:

"Nach seiner Ansicht hat die FDP in den siebziger Jahren mit ihrer ablehnenden Haltung zur Kirche einen Grundfehler begangen. Sie sei Träger von Werten; deshalb sei es hilfreich für die Politik, wenn Menschen in einem Glauben verankert seien."

(http://www.kath.net/detail.php?id=30912)

Na dann: Grüß Gott, Deutschland! :nosmile:
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Re: Keine "brighte" Partei in Deutschland

Beitragvon JustFrank » Mi 6. Apr 2011, 20:12

Jetzt, wo wir ja sowas von am Papst sein sind, hechelt jede Partei um die Geistesterroristen herum. Vielleicht sollten wir aus der Brights - Bewegung ein Brights - Partei machen. Es ist ja schon beängstigend, wie tief sich der religiöse Bazillus in alle etablierten Parteien hineingefressen hat. Ohne diese Vereinahmung wäre Politik aber viel wirksamer zu machen, weil dann das Handeln mehr durch Wissen, als durch Glauben bestimmt wäre.

Also, wie wär's? Machen wir Politik? Und wie stünden unsere Wahlchancen, wenn wir es täten?
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Re: Keine "brighte" Partei in Deutschland

Beitragvon 1von6,5Milliarden » Mi 6. Apr 2011, 20:26

JustFrank hat geschrieben:Und wie stünden unsere Wahlchancen, wenn wir es täten?
Wohl schlecht, weil antiklerikal noch keine Aussage zur Ausrichtung im restlichen Spektrum der möglichen politischen Ziele ist.
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Re: Keine "brighte" Partei in Deutschland

Beitragvon Nanna » Mi 6. Apr 2011, 20:29

Schlecht. Single-Issue-Parteien haben keine Chance. Naturalismus als Markenkern wird auch nicht reichen, weil kosmologische Sichtweisen in der praktischen Politik wenig Relevanz besitzen. Zudem ist die Frage, wo das Wählerpotential sitzen soll. Das Publikum der Brights wird am ehesten im linksliberalen Sektor sitzen, der eh schon in drei Parteien aufgeplittert ist.

Was funktionieren könnte, wäre die Betonung von Humanismus und Vernunft, wenn sie mit einem glaubhaften Wirtschafts- und Sozialkonzept verknüpft werden kann. Holistisches Denken, also den Menschen als Teil des Gesamtsystems Natur begreifen und nicht als losgelöstes Überwesen, das von einem Weltenherrscher mit der Statthalterschaft der Erde betraut wurde, könnte ebenso eine Trumpfkarte sein. Falls sich viele Wissenschaftler einer Brights-Partei zugeneigt sähen, könnte man mit Kompetenz werben, wobei das Wählermilieu, das sowas zu schätzen weiß, nicht übermäßig groß ist, siehe Schröders "Der Professor aus Heidelberg!"-Diffamierung.
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Re: Keine "brighte" Partei in Deutschland

Beitragvon Lumen » Mi 6. Apr 2011, 21:47

Bei der CDU und CSU ist der Fall natürlich klar. Leider sieht es aber auch bei scheinbar modernen Parteien wie den Grünen nicht viel besser aus. Dort treibt sich dann Katrin Göring-Eckardt herum (im Rat der EKD), dann war irgendwo zu lesen, dass bei den Grünen auch Sympathien für Homöopathie bestehen (gefunden). Die SPD wollte richtigerweise die Homöopathie verbieten, aber die Grünen waren enttäuschenderweise dagegen. Wenn Frau Künast dann auch noch so argumentiert, sieht es ziemlich Mau aus:

Renate Künast hat geschrieben:Die pauschale Kritik an der Homöopathie verkennt, dass selbst die Schulmedizin in vielen Fällen auf die industrielle Nachahmung von Heilmitteln zurückgreift, die es in der Natur kostenlos gibt.


Kulturalismus wäre noch ein weiteres Thema wo eine Menge Unsinn in die Politik auf fast allen Seiten einschwemmt. Je nach Partei soll dann entweder die christliche Leitkultur für alle gelten, oder jede ethnische Gruppe soll ihre eigene Kultur pflegen—wodurch dann entweder dem Christentum oder anderen Religionen Vorschub geleistet wird (neben Christentum dürfte davon vor allem der Islam profitieren).
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Re: Keine "brighte" Partei in Deutschland

Beitragvon platon » Mi 6. Apr 2011, 21:58

Lumen hat geschrieben:
Renate Künast hat geschrieben:Die pauschale Kritik an der Homöopathie verkennt, dass selbst die Schulmedizin in vielen Fällen auf die industrielle Nachahmung von Heilmitteln zurückgreift, die es in der Natur kostenlos gibt.

Das wiederum beweist klipp und klar, dass Renate Künast jungfräulich kenntnisfrei ist, was Homöopathie und Phytopharmaka angeht. Ist doch auch schon mal was.
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Re: Keine "brighte" Partei in Deutschland

Beitragvon stine » Do 7. Apr 2011, 07:30

Nanna hat geschrieben:Das Publikum der Brights wird am ehesten im linksliberalen Sektor sitzen,
Wieso denkst du das?
Sind die Brights lediglich die Gesinnungserben und -hüter des ehemaligen Ostteils unserer Republik?

Dürfen die Brights die CDU nur wegen des "C" im Namen nicht wählen?
LG stine
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Re: Keine "brighte" Partei in Deutschland

Beitragvon 1von6,5Milliarden » Do 7. Apr 2011, 08:07

Ich sehe es übrigens nicht ganz so "stark", wie es sich bei Nanna zumindest liest.
Aber konservative Kreise sind traditionell, und traditionell eben auch (eher) gläubig.
Allerdings war traditionell auch die SPD eher eine evangelische Partei, die C-Parteien katholisch. Links-liberal hat nur wenig mit der SPD zu tun und ganz wenig mit den C-Parteien (es mangelt dort primär schon an "liberal" - auch wenn z.B. Geissler der Jesuitenschüler heute zwar nicht links aber trotzdem vernünftig geworden ist).

Trotzdem ist das bewahren und festhalten an alten Socken halt eher ein natürliches Wesen von konservativen Menschen.
Der "typische Links-Liberale" ist aber (auch) stark für Freiheiten, also auch für die Freiheit vom Glauben bzw. Privatheit des Glaubens.
stine hat geschrieben:Sind die Brights lediglich die Gesinnungserben und -hüter des ehemaligen Ostteils unserer Republik?
Und links-liberal hat absolut nichts mit der DDR zu tun, die waren niemals links-liberal, nicht einmal auch nur ganz zart in der Nähe und sind es auch heute eher nicht.
Sozialistisch (ob mit oder ohne national) ist ganz weit außen, linksliberal ist ziemlich in der Mitte mit einem Touch nach links.
stine hat geschrieben:Dürfen die Brights die CDU nur wegen des "C" im Namen nicht wählen?
Die Frage war nicht, wenn "darf" ein Bright wählen, sondern wer wäre der Wähler einer Partei von Brights.

Selber wählen "darf" ein Bright zumindest ziemlich viel, denn wie einige hier schon ausgeführt haben, ist das politische Leben nicht sinnvoll auf diese einzige Ausprägung zu verengen. Bei einer Wahl wird jeder wohl irgendwie Kompromisse machen müssen, und man (ob Bright oder Nicht-Bright) "darf" dies auch.
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Re: Keine "brighte" Partei in Deutschland

Beitragvon JustFrank » Fr 8. Apr 2011, 20:04

Ein wenig mehr, als nur das Thema Naturalismus müsste eine Brights - Partei wohl schon auf der Pfanne haben. Aber was würde das eigentlich in Deutschlands wunderbar gleichförmigem Politik (okay, okay, Südwest mal ausgenommen) bedeuten, so eine naturalistische Revolution?

Wir könnten so lustige Gesetze erlassen wie Zwangstaufen sind eine Straftat oder Religionsunterricht wird abgesschaft. Vielleicht wäre auch die Einstufung religiöser Gemeinschaften als eingtragene Vereine eine nette Idee.

Aber Scherz beiseite, wie würde wohl eine brighte Energie- oder Wirtschaftspolitik aussehen? Und noch interessanter: Was hätten wir zum Thema Bildung auf dem Schirm?
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Re: Keine "brighte" Partei in Deutschland

Beitragvon xander1 » So 10. Apr 2011, 14:36

JustFrank hat geschrieben:Und noch interessanter: Was hätten wir zum Thema Bildung auf dem Schirm?


<ironie>
Alle Menschen würden dann auf einmal brighter und intelligenter und gebildeter werden. Was sonst !!!!!!!!!!!!!!!!
</ironie>
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Re: Keine "brighte" Partei in Deutschland

Beitragvon JustFrank » So 10. Apr 2011, 18:33

xander1 hat geschrieben:<ironie>Alle Menschen würden dann auf einmal brighter und intelligenter und gebildeter werden. Was sonst !!!!!!!!!!!!!!!!</ironie>


Na super, wenn das bei den Mitgliedern unseres Forums auch auf einmal geschieht, sind wir doch sofort und absolut im Vorteil.
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Re: Keine "brighte" Partei in Deutschland

Beitragvon Mark » Mi 13. Apr 2011, 13:08

JustFrank hat geschrieben:...weil dann das Handeln mehr durch Wissen, als durch Glauben bestimmt wäre...


Wenns doch nur wenigstens jemals durch echten Glauben bestimmt gewesen wäre, dann wäre es erstens nicht rein durch Gier getrieben gewesen und zweitens würde eine wirklich konsequente Bestimmung durch religiöse Dogmen der Bevölkerung sehr sehr schnell die Augen öffnen :mg:
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Re: Keine "brighte" Partei in Deutschland

Beitragvon stine » Mi 13. Apr 2011, 15:47

"Es hat diverse Gründe, dass viele von uns keine Politiker sind, vor allem diesen: Wir haben zu den verschiedensten Vorgängen und Sachverhalten im Erdkreis keine Meinung. Wir sind oft unentschlossen. Wir zögern, sind schlecht informiert, zu sehr mit anderem beschäftigt. Wir sind zu faul. "
Quelle: SZ-Magazin/Süddeutsche Zeitung

:^^: stine

[MOD]Bitte Zitat-Quellen auch immer als normal lesbaren Text mit angeben, ich habe es nachgetragen.
(u.a. wenn der Link ungültig wird, ist die Quelle des Zitats nicht mehr sicher ersichtlich.) 1v6,5M[/MOD]
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Re: Keine "brighte" Partei in Deutschland

Beitragvon platon » Mi 13. Apr 2011, 18:48

Du hast Recht, es hat diverse Gründe, dass viele von uns keine Politiker sind, der für mich wichtigste ist, dass es ein Scheiß-Job ist, der die Familie ruiniert und im Vergleich zum Aufwand extrem mies bezahlt wird. Mein MdB, den ich seit langem gut kenne, hat kein Wochenende und keine Feiertage und wenn er sich in den vierwöchigen Urlaub begibt, kann es ihm passieren, dass er wegen einer Sondersitzung auch da noch zurückgeholt wird. Ich kenne tausend Möglichkeiten, mein Geld leichter zu verdienen. Man muss schon süchtig auf den Job sein, um ihn machen zu wollen.
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Re: Keine "brighte" Partei in Deutschland

Beitragvon musicman » Mi 13. Apr 2011, 23:05

Das Forum existiert seit 2006 nehme ich an, der Boss (1 von 6,5) weiß es sicher genauer, so um die Zeit rum müsste es jedoch sein.
Mitglieder nach fünf Jahren rund 800, ich sehe beim besten Willen kein gesteigertes öffentliches Interesse an einer Bright Partei. Was ich sehe ist eine ziemliche Zersplitterung der Naturalistischen/Humanistischen/Atheistischen wie auch immer Szene. Man sollte sich da nichts vormachen und sich nicht zu wichtig nehmen, außer ein paar Spezialisten interessiert es scheinbar nicht viele was wir so debattieren.
Das bright Forum ist ein Ort wo man mit zum Großteil intelligenten Menschen diskutieren kann, ohne dass (in aller Regel) unter die Gürtellinie geschlagen wird. Das ist schon viel Wert und ziemlich selten für ein Forum, in dem die allermeisten sich nicht persönlich kennen aber nach einer weiteren Partei sehe ich keinen Bedarf.

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Re: Keine "brighte" Partei in Deutschland

Beitragvon 1von6,5Milliarden » Do 14. Apr 2011, 07:47

musicman hat geschrieben:Das Forum existiert seit 2006 nehme ich an, ... (1 von 6,5) weiß es sicher genauer, so um die Zeit rum müsste es jedoch sein.
10.09.2006, 10:55 :lachtot:
musicman hat geschrieben:Mitglieder nach fünf Jahren rund 800,
Es wurden mal Hunderte in einer Bereinigungsaktion eliminiert. Es kommt auch nicht auf die Zahl der reigistrierten, sondern auf die Zahl der aktiven Mitglieder und der Aktivitäten drauf an.
Manches Hilfeforum z.B. hat hundertausende von Mitgliedern, aber nur 2-3 wirklich aktive Mitglieder, ohne die das Forum sofort implodieren würde.
musicman hat geschrieben:ich sehe beim besten Willen kein gesteigertes öffentliches Interesse an einer Bright Partei.
Weder öffentlich noch nichtöffentlich - auch wenn ein paar Personen dies sichtbar anders sehen. Aber ich glaube man wünscht sich eher einfach weniger (bis keinen) Einfluss der Kirchen in die Parteien und Poltik.
musicman hat geschrieben:Was ich sehe ist eine ziemliche Zersplitterung der Naturalistischen/Humanistischen/Atheistischen wie auch immer Szene.
Was bliebe an wirklich gemeinsamer Grundeinstellung übrig, wenn man den "Brightismus"(Humanismus/Atheismus/..) hier abzieht? Genau, das politische Spektrum von CDU/CSU bis hin zu "Die Linken". Dies ließe sich niemals in eine einzige Partei pressen. Und nicht einmal im "Stammgebiet" der Brights herrscht ja wirklich homogene Einigkeit. Die einen sind nur für echten Laizismus ohne Sonderrechte für Religion und Kirche während andere anscheinend mehr oder weniger Religion und Kirche gänzlich ächten und/oder verbieten wollen.
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Re: Keine "brighte" Partei in Deutschland

Beitragvon musicman » Do 14. Apr 2011, 08:54

1von6,5Milliarden hat geschrieben:[ Aber ich glaube man wünscht sich eher einfach weniger (bis keinen) Einfluss der Kirchen in die Parteien und Poltik.


Sehe ich auch so, aber ich denke wenn jemand was in die Richtung bewegen will, wäre es am sinnvollsten in eine Partei einzutreten die schon etabliert ist und darin subversiv zu arbeiten, also dort argumentativ Positionen zu vertreten, die den Einfluß der Kirchen auf die Partei schmälern. Wenn man so will ein Gang durch die Institutionen, die Altlinken haben vorgemacht wie es geht. Ein Großteil der ehemals konservativem Justiz wurde so unterwandert und heute sind Gesetzesinterpretationen Statu Ouo, die vor einer Generation als ketzerisch galten, das Feuilleton ist fast durchgängig linksliberal, die Pädagokig fest in Händen linker Reformpädagogen usw usf.
Ma mag das gut finden oder nicht, aber es funktioniert und ist langfristig erfolgreicher als populistischer Aktionismus in Form von Butterfahrten mit dem Atheistenmobil oder dem Gründen einer Partei, die dann bei 0,...% landet.

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Re: Keine "brighte" Partei in Deutschland

Beitragvon Myron » Fr 15. Apr 2011, 16:54

Tja, die Parteien interessieren sich nicht für uns, wir haben keine Lobby und sind unorganisiert. So kann das ja nichts werden… :aspirin:

Ein Beispiel: Österreichs Ungläubige: Masse ohne Macht
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Re: Keine "brighte" Partei in Deutschland

Beitragvon Myron » Fr 15. Apr 2011, 16:58

musicman hat geschrieben:Das Forum existiert seit 2006 nehme ich an, der Boss (1 von 6,5) weiß es sicher genauer, so um die Zeit rum müsste es jedoch sein.
Mitglieder nach fünf Jahren rund 800, ich sehe beim besten Willen kein gesteigertes öffentliches Interesse an einer Bright Partei.


Lasst uns die Naturalistische Partei Deutschlands gründen, kurz NPD…äh, nich' so gut. ;-)
(Oder vielleicht besser die Naturalistisch-Demokratische Union, kurz NDP; oder einfach die Naturalistische Union, kurz NU/NAU.)
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Re: Keine "brighte" Partei in Deutschland

Beitragvon Myron » Fr 15. Apr 2011, 17:05

Myron hat geschrieben:Tja, die Parteien interessieren sich nicht für uns, …


Einzige Ausnahme derzeit ist ein Grüppchen von SPD-Mitgliedern: http://www.laizistische-sozis.de
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