Die Frage wurde schon häufig diskutiert. Z.B. im Artikel "Informatik und Bildung zwischen Wandel und Beständigkeit" von Werner Hartmann und Jürg Nievergelt.
Hab da nen paar pdfs zu aber die kann man ja hier leider nicht hochladen.
Hauptsächlich geht es dabei um die Fragestellung was überhaupt mit Informatik gemeint ist. Und wie sich der Begriff im Schulunterricht gewandelt hat. Was sollten Kinder im Informatik Unterricht beigebracht bekommen?
Den Aufbau von Computern? Das Beherrschen von Standardsoftware wie z.B. Word? Den Computer als Hilfsmittel zum Lernen zu verwenden? Der Entwurf von Algorithmen? Kennenlernen von Softwareentwurfsmustern? Theoretische Informatik (Endliche Automaten, Petrinetze, Boolsche Algebra)?
Informatik ist ein viel zu weiter Begriff und deshalb wird sie auch an Schulen sehr unterschiedlich gelehrt.
Hier ist Klarheit nötig...
Klar ist jedoch für mich. Informatik gehört in die Schule.. aber eben nicht in der Form, dass man dort Word beigebracht bekommt bzw. irgendwelche anderen Programme auswendig lernt. Das hat meiner Meinung nach nicht viel mit Informatik zu tun. Man soll in seiner Schulzeit erfahren, was auf einen zu kommt, wenn man Informatik studiert. Genau wie man lernt, was auf einen zu kommt, wenn man Bio, Mathe, Chemie, Physik bzw. Ingenieurswissenschaften, Sport, usw. usw. studieren will..!
Informatik hat nunmal in unserer Gesellschaft einen sehr hohen Stellenwert bekommen. Das zu ignorieren wäre schlichtweg Ignorant..!
Edit: Falls sich deine Frage nur auf die Nutzung von Computern für andere, nicht Informatik Fächer bezieht hab ich halt leicht das Thema verfehlt... und

? bin müde :-p