Internationale Ehen

Re: Internationale Ehen

Beitragvon 1von6,5Milliarden » Do 9. Jun 2011, 15:39

stine hat geschrieben:Du kannst nicht wissen, was diese Männer angetrieben hat
Und?
Wissen "wir" es denn wirklich bei andere 'starken Männern', die gerne für dieses verallgemeinerte "Argument" herhalten müssen? Genau darauf zielt ja meine "Frage". Der Satz ist ernst genommen entweder einfach netter Unsinn mit der Tendenz Machos und andere Dummbeutel mal zum Nachdenken zu bringen - oder "Frau" muss sich auch die "bösen starken Männer" an ihre Backe pappen lassen.
Übrigens: Nachts ist es kälter als draußen. :mg:
(ähnlich wertvoller Satz, aber besser, viel besser. ;-) )
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Re: Internationale Ehen

Beitragvon BeTween » Fr 10. Jun 2011, 13:38

Vlt sollte man den Satz so verstehn, dass ne hübsche selbstbewusste Frau, das Selbstbewusstsein des Mannes erhöht und ihn somit stärkt.. Ist aber sicher nicht das, was die meisten Frauen gerne in diesen Satz interpretieren.
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Re: Internationale Ehen

Beitragvon 1von6,5Milliarden » Fr 10. Jun 2011, 18:18

Wie man ihn verstehen soll, dies ist wohl jeweils eine Einzelfallentscheidung der Person, die den Satz gesagt oder geschrieben hat.
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Re: Internationale Ehen

Beitragvon JustFrank » Fr 10. Jun 2011, 21:10

xander1 hat geschrieben:Ja so sehe ich das teilweise auch.

Jedoch frage ich mich, wie lange Ehen halten, die zwischen Partnern verschiedener Nationen stattfinden.
Ich suche nur deshalb nach Regeln, weil ich wissen will, was so eine Ehe auseinandertreiben könnte, da unsere Welt aus Vorurteilen besteht.


Es ist vollkommen gleichgültig, ob eine Ehe aus Partnern unterschiedlicher Herkunft besteht oder nicht. Wenn es nicht funktioniert, dann sind die Gründe genauso vielschichtig, wie in jeder Beziehung. Wenn es an kulturellen Eigenheiten scheitert, dann hätten die Partner das sicher schon vor der Eheschließung festgestellt und diesen Schritt von vornhererein vermieden.

Auch die Annahme, dass Menschen aus anderen Weltgegenden ihrer Herkunft zufolge gleichartige Eigenschaften haben, trifft nicht zu. Menschen aus anderen Kulturkreisen sind genauso individuell, wie Du, ich und die Kundschaft eines beliebigen Supermarktes. Ich habe 6 kamerunische Schwägerinnen, von denen jede für sich mit ganz persönlichen Eigenheiten ausgestattet ist. Die Afrikaner, die Chinesen oder die Araber gibt es nicht.
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Re: Internationale Ehen

Beitragvon ujmp » Fr 10. Jun 2011, 21:42

JustFrank hat geschrieben:Auch die Annahme, dass Menschen aus anderen Weltgegenden ihrer Herkunft zufolge gleichartige Eigenschaften haben, trifft nicht zu.

Du sagst es, "Gleichheit" ist der reine Rassismus!
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Re: Internationale Ehen

Beitragvon musicman » Fr 10. Jun 2011, 23:01

Ich versteh eh nicht was Xander genau mit der ganzen Sache bezweckt, aber ich nehme an er hat sich wieder mal in seine Nachbarin verliebt und die ist diesmal Ausländerin. :ja:

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Re: Internationale Ehen

Beitragvon xander1 » Sa 11. Jun 2011, 11:06

In dem Forum bezwecke ich nichts, jedoch will ich Informationen und Meinungen sammeln, um mir ein Bild zu machen.
Über mein Privatleben will ich nichts verraten, schließlich ist das privat.

Stine argumentiert genau gegen internationale Ehen und Ehen zwischen dem was man früher Rassen bezeichnet hat (Ich muss es wohl so umständlich formulieren mit Rassen.). Sie sucht sich ständig Argumentationen heraus. Das bestätigt meine Theorie, die ich hier aufgeschrieben habe.
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Re: Internationale Ehen

Beitragvon stine » Sa 11. Jun 2011, 11:26

xander1 hat geschrieben:Stine argumentiert genau gegen internationale Ehen und Ehen zwischen dem was man früher Rassen bezeichnet hat (
UUUUps, solltest du was missverstanden haben?
Wo bin ich dagegen? Zitate bitte.

:o0: stine
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Re: Internationale Interrassische Ehen

Beitragvon stine » Sa 11. Jun 2011, 11:50

Lies noch mal genau, @Xander:
stine hat geschrieben:
xander1 hat geschrieben:Wie ist die Haltbarkeit einer durchschnittlichen Interrassischen oder Internationalen Ehe?
Nicht besser und nicht schlechter, als jede andere Ehe auch. Letztlich ist es immer eine Frage des gegenseitigen Verständnisses.
xander1 hat geschrieben:Wie sieht es die Gesellschaft, wenn eine deutsche Frau mit einem schwarzen Mann verheiratet ist?
Frag mal Heidi Klum :mg:
xander1 hat geschrieben:Welche Art der Konkurrenz ist sinnvoll und angebracht und wie sieht man die Sache eigentlich richtig?
Welche Konkurrenz meinst du? Ist deine Freundin mit einem Dunkelhäutigen durchgebrannt? :erschreckt:
xander1 hat geschrieben:Muss man eine richtige Meinung haben, eine politisch korrekte? Gibt es eine intelligente Meinung?
Die politische Meinung ist sicherlich davon abhängig, welcher Partei du angehörst. Und was ist in diesem Zusammenhang eine intelligente Meinung?

Ich denke, dass Mischehen heutztage kein Problem mehr darstellen, sofern es sich um zwei "Erwachsene" handelt.
Skeptisch bin ich, wenn deutsche Männer sich ihren Spaß auf Kosten asiatischer Armut erkaufen.

LG stine
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Re: Internationale Ehen

Beitragvon BeTween » Sa 11. Jun 2011, 15:01

stine hat geschrieben:Ich denke, dass Mischehen heutztage kein Problem mehr darstellen, sofern es sich um zwei "Erwachsene" handelt.
Skeptisch bin ich, wenn deutsche Männer sich ihren Spaß auf Kosten asiatischer Armut erkaufen.


Ich kann die Aussage nachvollziehen und intuitiv würde ich es auch so sehn. Aber ist das in diesem Fall nicht eigentlich genau so ein Tauschgeschäft, dass jeder von beiden nur eingeht um einen Vorteil davon zu haben, wie bei normalen nationalen Partnerschaften auch?
Auch in Deutschland heiraten Frauen einen Mann um finanzielle Sicherheit zu haben.
Nutzt dann nicht auch der etwas schlechter aussehende aber gut verdienende die Situation einer hübschen Frau aus, die aus armen (deutschen) Verhältnissen kommt und ihn auch wegen der Sicherheit die er ihr und ihren Kindern im leben bieten kann will?
Ich denke nicht. Sie wird wahrscheinlich ehrliche Gefühle für ihn haben, da viele Frauen die versorger Rolle durchaus als attraktiv empfinden. In Zeiten der Emanzipation bestimmt mehr Frauen als es zugeben würden.
Da eine Grenze zu ziehn, ab wann ein Mann eine Frau ausnutzt oder umgekehrt ist sehr schwer... Siehe Hugh Hefner.. nutzt er seine jungen Hübschen Betthäschen aus oder sie ihn? Schließlich sind viele danach berühmt geworden und haben viel Geld gemacht... Wenn nicht beide Parteien der Meinung währen, es würde sich für sie lohnen, würde die Partnerschaft wohl kaum zustande kommen.. auch nicht bei der Ehe zwischen einem Deutschen und einer Asiatin.
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Re: Internationale Ehen

Beitragvon Zappa » Sa 11. Jun 2011, 16:09

Kinners, ich bin seit zig Jahren glücklich mit einer Sauerländerin verheiratet. Mischehen funktionieren :2thumbs:
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Re: Internationale Ehen

Beitragvon xander1 » Sa 11. Jun 2011, 18:36

Ich habe aber zwischen den Zeilen gelesen stine.
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Re: Internationale Ehen

Beitragvon JustFrank » Sa 11. Jun 2011, 22:02

Zappa hat geschrieben:Kinners, ich bin seit zig Jahren glücklich mit einer Sauerländerin verheiratet. Mischehen funktionieren :2thumbs:


Wow! Mit einer Sauerländerin? Na das ist natürlich schweinemutig! Da ist die Grundstimmung ja schon im Land enthalten.

Aber mal Jokes at the side: Ich bin in meine Mischehe ziemlich zufällig reingestolpert und ich kann nicht gerade behaupten, dass mein Leben dadurch langweiliger geworden wäre. Man muss natürlich willens und in der Lage sein, eine gewisse Dosis Fremdheit auszuhalten. Meine Frau, die ja neben dem Kerl aus einer anderen Kultur auch ein ganzes Land mit anderer Kultur vor sich hat, stemmt dabei allerdings die deutlich größere Aufgabe.

Ich denke, wir haben beide dabei gwonnen, denn ein Partner, der um andere Ecken denkt, als man selbst öffnet den Geist. Meine Frau ist ein bisschen europäischer geworden und ich ein bisschen afrikanischer und das ist gut so. Die Haltbarkeit einer Mischehe erhöht man genau, wie in normalen Ehen auch: Durch Beziehungsarbeit.
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Re: Internationale Ehen

Beitragvon ujmp » So 12. Jun 2011, 06:31

Hier einige Online-Tests

Ich bekenne, dass ich ein Rassist bin - ich bevorzuge Farbige! Man kann dort auch andere Kulturbeulen diagnostizieren.
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Re: Internationale Ehen

Beitragvon xander1 » So 12. Jun 2011, 11:05

Ich habe eine Chinesin als Freundin und manchmal ist der kulturelle Unterschied sogar lustig.

Ich finde es lustig, dass meine Freundin Mäuse nicht mag.
Ich habe ihr die Mausschaummäuse als Süßigkeit gekauft, da war sie sauer.
Ich darf sie auch nicht süße Maus nennen.

Wir kochen beide und dadurch gibt es abwechslungsreiches Essen.
Wenig emanzipiert ist sie nicht. Da kann ich stine nicht Recht geben.
Chinesische Ehen halten länger, also hoffe ich auch auf eine lange Beziehung mit ihr.
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Re: Internationale Ehen

Beitragvon BeTween » So 12. Jun 2011, 20:26

ujmp hat geschrieben:Hier einige Online-Tests

Ich bekenne, dass ich ein Rassist bin - ich bevorzuge Farbige! Man kann dort auch andere Kulturbeulen diagnostizieren.


da bist du aber stark in der minderheit..
hab den test auch gemacht, gehör zu den 17%, bei denen es ausgeglichen ist
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Re: Internationale Ehen

Beitragvon musicman » Mo 13. Jun 2011, 07:25

musicman hat geschrieben:Ich versteh eh nicht was Xander genau mit der ganzen Sache bezweckt, aber ich nehme an er hat sich wieder mal in seine Nachbarin verliebt und die ist diesmal Ausländerin. :ja:

xander1 hat geschrieben:Über mein Privatleben will ich nichts verraten, schließlich ist das privat.
xander1 hat geschrieben:Ich habe eine Chinesin als Freundin
.



Hab ich`s nicht gesagt :wink:

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Re: Internationale Ehen

Beitragvon ujmp » Mo 13. Jun 2011, 08:11

xander1 hat geschrieben:Ich darf sie auch nicht süße Maus nennen.


Probier mal "Fledermaus"!
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