Der Euro

Der Euro

Beitragvon xander1 » Di 16. Aug 2011, 18:02

Seit wenigen Jahren gibt es ein Problem mit dem Euro, wegen den Schulden einiger Länder.

Merkel meint, dass wir den Euro für den Friedenserhalt in Europa brauchen, aber das ist so als würde Deutschland präventive Reparationszahlungen an andere Länder zahlt, damit die uns nicht angreifen. :irre:

Einige Experten meinen, dass es falsch war den Euro anzunehmen. Jedoch sei es jetzt falsch auszusteigen, wegen fatalen Konsequenzen für südliche Länder bzw. Deutschen die ihr Geld da angelegt haben. (Link habe ich nicht mehr)

Über google findet man sicher eine riesen Menge zu dem Thema. Mich interessieren hierbei nur die persönlichen Meinungen der User.

Ich frage mal so: Wenn es schon wirtschaftlich fragwürdig ist, auf den Euro zu setzen, gibt es dann besonders ideelle Gründe für den Euro zu sein oder nicht wirtschaftliche politische Gründe? Der Euro nützt doch in Deutschland nur international operierenden Unternehmen, die so keine Wechselgebühren zahlen müssen. Vielleicht gabs für die Euroeinführung von denen Parteispenden.

Jetzt muss Deutschland wahrscheinlich für die nächsten Jahrzehnte viele Milliarden in Pleiteländer stecken. (Für den Frieden wie Merkel meint.) Vielleicht eher für Geld für die Parteienwerbung durch legale Spenden von international operierenden Unternehmen.
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Re: Der Euro

Beitragvon stine » So 21. Aug 2011, 16:49

xander1 hat geschrieben:Jetzt muss Deutschland wahrscheinlich für die nächsten Jahrzehnte viele Milliarden in Pleiteländer stecken. (Für den Frieden wie Merkel meint.) Vielleicht eher für Geld für die Parteienwerbung durch legale Spenden von international operierenden Unternehmen.
Das müsste Deutschland wahrscheinlich auch ohne Euro, Xander.
Deutschland ist Exportweltmeister und wenn andere Länder pleite sind, hilft uns das gar nichts.
Prinzipiell hast du aber recht, die Stabilität einer Währung anzuzweifeln, die soviele Länder mit extrem unterschiedlichen Wirtschaftslagen abdecken soll. Eine Währungsdifferenz, die auf das tatsächliche wirtschaftliche Potential gestützt ist, kann so nicht mehr stattfinden.
Entweder ganz Euroland kann wirtschaftlich auf den gleichen Level gehievt werden oder die Länder bekommen früher oder später ihre Lire, Drachmen oder Deutschmarks zurück. :wink:

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Re: Der Euro

Beitragvon xander1 » Mo 22. Aug 2011, 05:19

So ein Unsinn. Deutschland müsste denen ohne den Euro keinen Cent schenken.
Wenn Griechenland aus dem Euro austreten würde, könnten die wieder mehr Schulden machen, bis wirklich pleite sind und nicht nur laut Gesetz der Eurozone.
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Re: Der Euro

Beitragvon stine » Mo 22. Aug 2011, 16:39

Denkst du, wenn Griechenland ohne Euro Pleite wäre, dass das keinen Einfluss auf Europa hätte?

:ventilator: stine
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Re: Der Euro

Beitragvon Gandalf » Mo 22. Aug 2011, 18:02

xander1 hat geschrieben:
Ich frage mal so: Wenn es schon wirtschaftlich fragwürdig ist, auf den Euro zu setzen, gibt es dann besonders ideelle Gründe für den Euro zu sein oder nicht wirtschaftliche politische Gründe? Der Euro nützt doch in Deutschland nur international operierenden Unternehmen, die so keine Wechselgebühren zahlen müssen. Vielleicht gabs für die Euroeinführung von denen Parteispenden.


Das mit den international operierenden Unternehmen siehst Du schon richtig, - doch es ging 'nie' um "Wechselgebühren". Es ging um verlässliche Kalkulationsgrundlagen, v.a. für die Banken, die mit dem dann für die Südländer 'billigem Geld' kräftig einkaufen gehen zu können. Und das ist unser hochgelobter Exportboom: Eine "irrsinnige" Subvention durch den Steuerzahler und damit im wesentlichen zu Lasten unserer Binnenwirtschaft. Denn die Rechnungen der "exportierten Mercedesse" (kein Anspruch auf Vollständigkeit) zahlt ja nun dieser. Die Boni an die Bosse und Aktionäre ist ja schon längst verbraten.

Erst heute irgendwo gelesen: Italien hatte durch den Euro einen Zinsvorteil von durchchn. ca. 6% auf seine Staatsanleihen über die letzten Jahre. Damit hätte es seine Staatsschulden zumindest unter "Maastrichtkriterien" drücken können - hätte man gewollt und hätten die Politkommissare und Funktionäre der EUrokratie das gefordert. Weder wurde es gefordert, noch war es gewollt. Jetzt wird lamentiert - und plötzlich fordert 'der Markt' nun ein (verhältnismäßig) wenig mehr an Zinsen von Italien - und schwupsdiwupp :lachtot: - wird ein Sparpaket in Höhe von 45 Mrd. verabschiedet!

Hier sieht man vor wem die planwirtschaftlichen Mißwirtschaftler parieren! Worte und Absichtserklärungen von vorwiegend sozialistischen Politikern, die regelmäßig von der staatstragenden Journaille bereits als "gemacht" dem naiven Leser überbracht werden, sind nicht mal das Papier wert, auf dem sie gedruckt werden EU. Im Gegenteil: Spitzenfunkionäre (Junker) haben sogar 'die Lüge' als Maß der Dinge in der Politik hoffähig gemacht. Man braucht sich weißgott nicht allzusehr von arabischen Potentaten abzusetzen, die jetzt reihenweise aus dem Amt gejagt werden.

Und das ist das Hauptproblem: Die meisten glauben, die gegenärtige Finanz- bzw. Eurokrise, wäre eine Krise des Kapitalismus. Das Gegenteil ist der Fall: Wir ersticken gegenwärtig an den miefigen planwirtschaftlichen Strukturen, die wir uns in den letzten 30 Jahren geschaffen haben und an den Gutmenschen, die sich in diesem Sumpf ein öffentlich-rechtliches Biotop der Selbstverwirklichung eingerichtet haben und es "political correctness" nennen und diese auch mit allen Mitteln durchzusetzen versuchen. Das der Westen den Sozialismus in der DDR nicht - vor aller Augen - pleitgehen hat lassen war ein sehr großer Fehler, der sich jetzt bitter rächt: Es waren 'Staatsbanken', die unmittelbarer Auslöser der jetzigen Krise waren und sind. Schuld wird jedoch entsprechend der "political correctness" der Meinungsbildner den (vorgeblichen) "Marktwirtschaftlern" gegeben, - also denjenigen, die das marode soziale System der DDR vormals voll finanziert, weitestgehend gerettet und mittlerweile auf unsere ganze Gesellschaft übertragen haben. (Einschließlich der nichtgewählten Politkommissare, einer im Sozialsimus sozialiserten "konservativen" Kanzlerin, Überwachungsstaat, fortgesetztem Verfassungsbruch, usw.)

stine hat geschrieben:Denkst du, wenn Griechenland ohne Euro Pleite wäre, dass das keinen Einfluss auf Europa hätte?


Das wäre sicherlich 'rechtzeitig' ein förderlicher Einfluß für ein Europa der Ideen gewesen - Aber es wird eh so oder so noch so kommen. (aber dann ohne Gewähr, das es friedlich ablaufen wird)

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Re: Der Euro

Beitragvon xander1 » Di 23. Aug 2011, 07:25

Kannst du diese vielen Zeilen der Behauptungen über die Schuld in planwirtschaftlichen Strukturen auch mal belegen und außerdem auch benennen, d.h. schreiben was du damit überhaupt genau bzw. im speziellen meinst und nicht was du prinzipiell und umschreibend und allgemein meinst.

stine hat geschrieben:Denkst du, wenn Griechenland ohne Euro Pleite wäre, dass das keinen Einfluss auf Europa hätte?


Na und? Kein Land würde deshalb dem anderen Land die Schulen bezahlen! Warum China der USA Geld geliehen hat war auch nur auf den eigenen Vorteil bedacht. Aber Geld schenken, um irgendwie wieder Geld zurück zu bekommen ist eher eine Seltenheit und funktioniert selten.
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Re: Der Euro

Beitragvon stine » Di 23. Aug 2011, 07:55

xander1 hat geschrieben:Warum China der USA Geld geliehen hat war auch nur auf den eigenen Vorteil bedacht. Aber Geld schenken, um irgendwie wieder Geld zurück zu bekommen ist eher eine Seltenheit und funktioniert selten.
Das siehst du wahrscheinlich zu einseitig. Niemand verschenkt hier Geld. Auch das was Europa betreibt ist imgrunde ein Geschäftemachen, aber nicht so aggressiv, wie China das betreibt. Wir sitzen nun mal alle im selben Boot.
Richtig wäre es allerdings, dass sogenannte "Nehmerländer" sich dann auch sagen lassen müssten, wie es richtig geht mit dem wirtschaften, damit das Geld reicht und die Schulden nicht in den Himmel wachsen.

Xander, geh mal vor die Haustüre und denk Deutschland intern und nimm die Bundesländer: Auch hier gibt es Zahler und Empfänger. Bundesländer die es nie geschafft haben, sich alleine über Wasser zu halten und solche, die am Ende ihr Erwirtschaftetes in den Länderfinanzausgleich stecken müssen. Schon das Wort ist ungerecht. Die so mitfinanzierten Länder machen aber nicht, was die Geberländer vormachen, im Gegenteil, sie brüsten sich noch damit, welche sozialen Zuckerl man zu verschenken hat. Siehe Hannelore Kraft!
Bist du auch dafür Xander, dass wir Bundesländer ausbluten lassen, wenn sie nicht richtig wirtschaften? Und was denkst du, passierte mit der internen Sicherheit?

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Re: Der Euro

Beitragvon 1von6,5Milliarden » Di 23. Aug 2011, 08:37

Laut Grundgesetz muss die Regierung für "gleichwertige" Lebensbedingungen in ganz D sorgen Art. 72 (2). Der Finanzausgleich und die zusätzliche Subvention des Ostens ist/wäre also gesetzlich tief begründet, wenn es denn so stimmen würde. (Dass man zum Beispiel von einem Lohn X in Brandenburg leben kann wie ein König und trotzdem dort Subventionen en masse hinfließen, während der Lohn in gleicher Höhe in Teilen Oberbayerns, in München, mit Abstrichen auch für andere Städte "im Westen", nur ein Bettellohn ist wird dabei nicht so ganz berücksichtig.) Die Jammerkultur setzt sichaber langsam durch. :kg:
Das Geld sehen die "Geberländer" so nie wieder, allerdings kann auch ein Geberland zu einem Nehmerland werden und umgekehrt.

Bei Griechenland ist die Sache anders. Sollte Griechenland nicht Pleite gehen, dann haben "wir" theoretisch zumindest einen Supergewinn gemacht, den Greichenland bekommt (dann) nichts geschenkt. Und man darf auch bedenken, dass der insgesamt weniger harte Euro der Exportnation Deutschland schon seit anbeginn eher nützt. Importe verteuern sich, Exporte werden billiger. Führt zwar einerseits dazu, dass Erdölprodukte für den Verbraucher tendenziell eher teurer sind, andererseits hat die deutsche Exportwirtschaft dadurch sehr stark gewonnen. Man frage mal die Scheizer (dient nur als Beispiel). Und innerhalb der Eurozone ist das Wechselkursrisiko für Deutschland ausgeschaltet worden, in den Jahren davor haben sich die Kurse zu diesen Ländern tendeziell immer eher "exportunfreundlich" entwickelt. Für einen typischen Urlauber ist dies natürlich der genau umgekehrte Effekt.
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Re: Der Euro

Beitragvon Nanna » Di 23. Aug 2011, 15:06

@Gandalf: Mann, hast du einen Hass in dir. Dir segeln deine Argumente reihenweise überm Kopf weg, weil du zwischen "alle sind Sozialisten, nur ich hab Recht" und anderen Beschimpfungen auf die "staatstragende Journaille" usw. gar nicht mehr dazukommst, deine Behauptungen irgendwie zu unterfüttern. Mag sein, dass du berechtigt Probleme ansprichst, aber die liest doch keiner mehr bei deiner libertären Reinigungs- und Revolutionsromantik. Geht es dir nur darum, deiner Empörung Luft zu machen, oder hast du eine konkrete Idee beizusteuern, die unter einem geifernden "Alles neu machen!" wegkommt?

Die Welt funktioniert nicht so, dass man bei jeder Krise den Resetknopf drücken und sich eine glänzende Zukunft, wie man sie gerne hätte und mit einem Klecks Sahne oben drauf, herbeirevolutionieren kann. Jetzt wisch dir mal den Schweiß ab und versuchs nochmal eine Spur sachlicher.
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Re: Der Euro

Beitragvon Gandalf » Di 23. Aug 2011, 21:28

xander1 hat geschrieben:Kannst du diese vielen Zeilen der Behauptungen über die Schuld in planwirtschaftlichen Strukturen auch mal belegen und außerdem auch benennen, d.h. schreiben was du damit überhaupt genau bzw. im speziellen meinst und nicht was du prinzipiell und umschreibend und allgemein meinst.


(Du hast ausdrücklich 'persönliche Meinungen der User' eingefordert!? - (und keine "googlebelege") Zitat: Mich interessieren hierbei nur die persönlichen Meinungen der User.

Und nun beklagst Du Dich, das ich genau meine persönliche Meinung dazu gesagt habe!? :pissed: )

Abgesehen, davon, das ich mich nun reichlich von Dir verarscht vorkomme: Sag mal - wo lebst Du eigentlich?
Schon mal was davon gehört, das wir im Gensundheits- und Sozialsystem eine staatliche Regulierungsquote nahe 100% haben? (lediglich "Privatversicherte" genießen das Privileg Einsicht in das zu erhalten was ihnen in Rechnung gestellt wird. Freie Entscheidung sieht dennoch anders aus)
Was meinst Du wieviel % des Bundeshaushaltes ist für Renten und Sozialleistungen vorbehalten? Und daraus ableitend die Frage: Was hat der Staat hier zu suchen? und wieviele Politiker und Angestellte dieses öffentlichen Sektors ziehen daraus ihre alleinige Existenzbverechtigung. (In den USA ist das ja ein heißes Thema und wohl auch der Grund warum der "Friedensnobelpreisträger die nächsten Wahlen verlieren wird)
- Wer bestimmt was wir für ein Geldsystem nutzen dürfen? Wer zwingt uns dazu?
- In einer Marktwirtschaft wären Banken, Konzerne und Länder wie Griechenland längst pleite. Warum durfte GM in USA pleite gehen, Opel hier aber nicht (und wie liesen sich unsere "planenden Politiker" hier vorführen) Warum müssen sich andere Stawaten hier überhuapt "reinhängen"? - Die Budnesstaaten de USA haben z.T größere Probleme als Greichenland und dennoch kommt man dort noch nicht einmal ansatzweise auf die Idee "Rettungsschirme" zu planen!?
- schon mal davon gehört, das die EZB (satzungs- und gesetzeswidrig) Staatsanleihen kauft und damit in den Markt - zu Lasten der Steurzahler - eingreift? Auf wessen Veranlasung geschieht so was und warum?
usw. usw.
(sorry, ich kann Dich hier nicht davon entbinden selbst nach Antworten zu suchen, wenn ich für die Selbstbestimmung des Individuums eintrete. Diese Hinweise sollten genügen)
Nur weil z.B. der künftige SPD-Kanzlerkandidat Steinbrück den "Neoliberalismus" als vorgeblich Schuldigen anprangert, heißt das noch lange nicht dass das so ist. Gerade Steinbrück und sein Staatssekretär Asmussen lassen sich nämlich als konkrete Mit-/Haupt-Verursacher der hiesigen Finanzkrise benennen.

Über unsere neuen planenden Führer: J.C. Junker:
http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-15317086.html
"Wir beschließen etwas, stellen das dann in den Raum und warten einige Zeit ab, was passiert", verrät der Premier des kleinen Luxemburg über die Tricks, zu denen er die Staats- und Regierungschefs der EU in der Europapolitik ermuntert. "Wenn es dann kein großes Geschrei gibt und keine Aufstände, weil die meisten gar nicht begreifen, was da beschlossen wurde, dann machen wir weiter - Schritt für Schritt, bis es kein Zurück mehr gibt."
http://derstandard.at/1304551318723/Erk ... als-luegen
Der luxemburgische Premierminister bekennt sich ganz offen zur Methode, im Notfall schon mal nicht die Wahrheit zu sagen. Um Gerüchten, die dem Euro schaden, auf den Finanzmärkten nicht weiter Auftrieb zu geben, habe er "schon oft gelogen", sagte er bei einer Debatte zum Thema Europäische Wirtschaftsregierung.
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Re: Der Euro

Beitragvon Gandalf » Di 23. Aug 2011, 21:52

Nanna hat geschrieben:@Gandalf: Mann, hast du einen Hass in dir.

Schachfug. Kein Hass, sondern nur eine 'Stinkwut'!
Dir segeln deine Argumente reihenweise überm Kopf weg, weil du zwischen "alle sind Sozialisten, nur ich hab Recht" und anderen Beschimpfungen auf die "staatstragende Journaille" usw. gar nicht mehr dazukommst, deine Behauptungen irgendwie zu unterfüttern.


Auch Du solltest nochmal nachlesen, was der Threaderöffner wollte, bevor Du Behauptungen aufstellst: Xander1 wollte keine "Argumente", sondern in erster Linie "persönliche Meinungen" ! (nicht mehr und nicht weniger) Argumente sind jederzeit nachlieferbar - wenn gewünscht (was ich allerdings bezweifle)

Nanna hat geschrieben:Mag sein, dass du berechtigt Probleme ansprichst, aber die liest doch keiner mehr bei deiner libertären Reinigungs- und Revolutionsromantik.

Abgesehen davon, das es hier nicht um "libertären Reinigungs- und Revolutionsromantik" geht (bitte unterlasse Deine rhetorischen Tricks mittels Popanzen eine Diskussion zu zerfleddern!), freut es mich, das auch Du mitliest und berechtige Probleme erkennst.

Nanna hat geschrieben: Geht es dir nur darum, deiner Empörung Luft zu machen, oder hast du eine konkrete Idee beizusteuern, die unter einem geifernden "Alles neu machen!" wegkommt?


Wie gesagt: Es waren hier ausdrücklich 'Meinungen' gefordert!? Konkrete Ideen habe ich jede Menge im Thread zur 'Geldystemkrise' beigesteuert, die durch die derzeit ablaufende "Geschichte" immer mehr Relevanz bekommen. (und der 'geifernde Popanz', der sich unter einer intellektuell tuenden Maske versteckt, fällt hier ebenfalls auf Dich zurück)

Nanna hat geschrieben:Die Welt funktioniert nicht so, dass man bei jeder Krise den Resetknopf drücken und sich eine glänzende Zukunft, wie man sie gerne hätte und mit einem Klecks Sahne oben drauf, herbeirevolutionieren kann.

Ach was? .. Wer bin ich denn, das ich "revolutionieren " kann? Wenn ein paar aus ihren selbstgefällgien "Wolkenkuckucksträumen zu Lasten anderer" erwachen, würde mir das genügen. Je mehr rechtzeitig aufwachen, um so unwahrscheinlicher wird das böse Erwachen für alle.
(Und ja, - da ich tatsächlich 'befürchte in Allem Recht zu behalten' - macht mir das Angst)

Nanna hat geschrieben:Jetzt wisch dir mal den Schweiß ab und versuchs nochmal eine Spur sachlicher.

was ist an dieser 'Transpiration die Du hier zum Thema (siehe Threadüberschrift und 'Erwartungshaltung' des Threadersteller) ablieferst sachlich'?
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Re: Der Euro

Beitragvon Nanna » Mi 24. Aug 2011, 16:49

"Meinung" bedeutet nicht, dass man seine Gedankengänge nicht für andere nachvollziehbar darlegen sollte und auch nicht, dass man aggressiv werden muss. Ich für meinen Teil interessiere mich für deine Meinung (im Sinne des Gedankenganges bzw. der Argumentation, die du dir innerlich zurechtgelegt hast) und ich hab auch nichts auf meinen (virtuellen) Ohren, genausowenig wie die anderen hier im Forum. Es gibt keinen Grund ausfallend gegen andere zu werden, nur weil diese eine andere Meinung als du haben; du fordest ja auch mehr als lautstark Respekt für die deinige ein, also säg nicht auf dem Ast, auf dem du sitzt.

Ich finde kontroverse Diskussionen spannend und habe keinerlei Problem damit, dass du die politische Position hast, die du hast, ich würde mich auch sehr für deine Argumente interessieren, solange dies ein Austausch und keine Kommunikation in eine Richtung ist, bei der du alles über Sozialisten, Kommunisten, andere Forenmitglieder etc. sagen darfst, aber waidwund reagierst, sobald jemand sich an deiner aggressiven Rhetorik stört. Keiner hier hat was gegen dich persönlich!

Ich bitte dich einfach nur darum, deinen Umgangston so zu gestalten, dass ein angenehmer Meinungsaustausch möglich ist. Wenn du mit Argumenten überzeugen kannst, brauchst du die Lautstärke nicht hochzudrehen und wenn du keine Argumente hast, nützt Lautstärke sowieso nichts. Ich verlange von dir nicht, dass du deine Meinung änderst (wobei ich es begrüßen würde, wenn du hin und wieder mal durchscheinen lassen würdest, dass man dich überhaupt von etwas, was nicht deine aktuelle Meinung widerspiegelt, überzeugen kann - ein Eindruck, der mir bei dir bisher etwas abging), sondern nur, dass du einen etwas gesitteteren Umgangston pflegst und deine Aggressionen gegen unser politisches System nicht am Brights-Forum auslässt.
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Re: Der Euro

Beitragvon Zappa » Mi 24. Aug 2011, 17:07

Gandalf hat geschrieben: Gerade Steinbrück und sein Staatssekretär Asmussen lassen sich nämlich als konkrete Mit-/Haupt-Verursacher der hiesigen Finanzkrise benennen.


Genau, weil Sie nämlich dem Drängen der Finanzwirtschaft - auf der marktradikalen Welle reitend - nachgaben den Finanzmarkt zu liberalisieren :mg:

Sorry, aber um die aktuelle Finanzkrise als Staatskrise und als Krise der ach so stark eingeschränkten freien Marktwirtschaft zu begriffen, muss man schon verquer um arg viele Ecken denken. Das kannst Du doch nicht ernst meinen.

Jede Wirtschaft braucht in bestimmten Bereichen eine staatliche Lenkung, dass sagen auch die alten Neoliberalen Vordenker. Und die Finanzwirtschaft gehört sicher zu den Bereichen. Die fehlende staatliche Lenkung war Kern des aktuellen Problems. Der Versuch einiger Marktradikalen die Hypothekenkrise der USA den staatlichen Förderungseingriffen anzulasten ist doch mehr als lächerlich! Erst die Kreation toxischer und unverständlicher sowie insbesondere nicht gedeckter "Keditprodukte" - allein zum Zweck um Gebühren und Boni in Milliardenhöhe abzuschöpfen (was übrigens immer noch geschieht) - hat die Finanzkrise verursacht. Neben der Tatsache, dass einfach zuviel Liquidität im Markt ist. Die gehört abgeschöpft und zwar durch höhere Steuern. Also zumindest hier ist mehr Staat im Moment gefragt, zumindest meiner Meinung nach.

Davon unbenommen ist natürlich klar, dass der Staat nicht unbegrenzt auf Pump leben lässt. Wobei ich immer noch nicht verstehe, warum die Staaten das Geld immer über den Umweg der Banken in den Umlauf bringen und sich das selber leihen müssen, aber das ist vielleicht ein anderes Thema.
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Re: Der Euro

Beitragvon mat-in » Mi 24. Aug 2011, 18:01

Das Problem am Euro ist nur die Vernetzung. Mit der DEM wären wir noch anfälliger gegen Spekulationen und das Leben auf Pump geht nie gut, nur bekommen Länder mit einer schwächeren Wirtschaft beim Geld leihen halt früher die Rote Karte und eine "Euer ganzes Land gehört uns schon, wir können euch nichts mehr leihen" als Länder mit einer stärkeren Wirtschaft. Vertut euch da mal nicht, wir leben genauso "auf pump", nur wird es ein par Jahre später schief gehen. Der Euro vernetzt uns halt und so kann man dem Nachbar helfen (damit der auch bloß die U-Boote kaufen kann die er bestellt hat! im gegensatz zu israel bekommt griechenland seine ja nicht geschenkt!).

Vielleicht sind die aktuellen Kriesen ganz gut und zeigen, das wir so eben nicht weitemachen dürfen... ach.. *sarksamus an* wir werden auf jeden Fall so weitermachen, bis es uns dann auch erwischt, was mach ich mir hier vor...
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Re: Der Euro

Beitragvon Arathas » Do 25. Aug 2011, 08:19

xander1 hat geschrieben:Kein Land würde deshalb dem anderen Land die Schulden bezahlen! (...) Geld schenken, um irgendwie wieder Geld zurück zu bekommen ist eher eine Seltenheit und funktioniert selten.


Aber dass dies mit Deutschland so geschehen ist, ist völlig bedeutungslos? Deutschland wurden nach dem 2. Weltkrieg (glaube 1953) viele Reparationszahlungen erlassen, wodurch das deutsche Wirtschaftswunder überhaupt so richtig in Schwung kam. Die Position "wir zahlen doch nix für andere" ist vergleichbar mit einem Milliardär, dem seine erste Million geschenkt wurde und mit der er die restlichen Millionen überhaupt erst erwirtschaften konnte, der dann aber später sagt: "Warum soll ich jetzt was abgeben? Ich hab mir doch all mein Geld selbst erarbeitet!"
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Re: Der Euro

Beitragvon xander1 » Do 25. Aug 2011, 23:21

@Arathas:

Ja, deswegen habe ich nicht das wort "nie" verwendet. Ich bestreite teilweise nicht was du schreibst. Jedoch ist dein Vergleich nicht passend.

@Nanna:

Bei Gandalf gibts wahrscheinlich einen Schalter im Kopf für wissenschaftlich schreiben oder zumindest so ähnlich und fürs Schreiben wie es einem passt... und dazwischen ist nix.
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Re: Der Euro

Beitragvon Arathas » Fr 26. Aug 2011, 07:43

Gut, du findest den Vergleich nicht passend - sonst fällt dir nichts weiter dazu ein, dass Deutschland von vielen Ländern sehr viele Schulden erlassen wurden? In welches Licht werden dadurch die gegenwärtigen von dir angesprochenen Probleme gerückt? Oder hat das eine mit dem anderen nichts zu tun und sollte man also geistig ausblenden, was vor ca. 60 Jahren passiert ist, weil es schon verjährt ist?
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Re: Der Euro

Beitragvon Gandalf » Sa 27. Aug 2011, 16:25

Nanna hat geschrieben:Jeder hat ein Recht auf eine eigene Meinung, aber niemand eines auf eigene Fakten.


Einverstanden! Dann kann ich nun auch davon ausgehen, dass Du nun ebenfalls eine 'eigene' Meinung zum Threadthema einbringst?

Zur Klarstelltung: Du täuscht Dich, wenn Du meinst meine "Aggressionen" gelten den Leuten hier im Forum oder gar Dir. Wenn ich manchmal 'bewusst' mit Begriffen spiele und überspitze, so ist das nicht als 'persönliche' Kritik zu werten (wie denn überhaupt? Wir kennen uns untereinander nur über eletkronisch verfasste Bemerkungen und Theorien, die mehr oder weniger konsistent aufeinander aufbauen und auf die jeder im www Zugriff hat), sondern als Kritk an der Gesellschaft, die zu diesen "Absprachen" in Form von Aussagen gelangt ist, allgemein. Kritk, die mich (und alle anderen) in Selbstreflexionen selbstverständlich 'mit erfasst'! (Nur so kann es imho 'Ent_Wicklungen' geben.)

Sagt Dir die 'evolutionäre Erkenntnistheorie' nach Karl Popper etwas? (Über hegelsche Dialektik brauche ich Dir ja nichts zu erzählen, denn diese gilt es zu bemerken)

Grüße
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Re: Der Euro

Beitragvon Gandalf » Sa 27. Aug 2011, 16:37

Zappa hat geschrieben:Genau, weil Sie nämlich dem Drängen der Finanzwirtschaft - auf der marktradikalen Welle reitend - nachgaben den Finanzmarkt zu liberalisieren :mg:

Sorry, aber um die aktuelle Finanzkrise als Staatskrise und als Krise der ach so stark eingeschränkten freien Marktwirtschaft zu begriffen, muss man schon verquer um arg viele Ecken denken. Das kannst Du doch nicht ernst meinen.


Wieso muß man hier "verquer um die Ecke denken", um das erkennen zu können!?

Offensichtlich bist auch Du (der sich nach meiner Erinnerung schon mal als "neoliberal" geoutet hat) einer "linkspopulisitischen Propanda" zum Opfer gefallen.
(und ja: @nanna ich benutze auch hier wieder (wohl nach Deinem Verständnis: "ungehörig aggressiv") "linkspopulistisch" um damit bewußt einen Kontrapunkt zu gegenwärtig herrschenden veröffentlichten Meinung zu setzen, die alles als "rechtspopulistisch" bezeichnet, was nicht mit "der gegenwärtigen Politik" konform geht. Nur durch diesen "Kniff" besteht imho die Chance, das manche ("Meinungsempfänger") selbst das denken anfangen, um letztlich zu erkennen, das es sich beim gern ge-/mißbrauchten "Rechtspopulismus" um blose Propaganda von "Meinungsmachern der Finanzindustrie und deren Eliten" handelt, die nur ihre eigenen Interessen durchsetzen möchten und denen der inhaltliche Aspekt des Begriffs reichlich egal ist, so lange man nur eben diese Mitläufer manipulieren kann und die Meinungshoheit behält)


- Selbstverständlich meine ich das ernst! -
Die Bundesbank war jahrzehntelang als (von der Politik) unabhängige Hüterin der Währung gedacht. (Das kam doch nicht von ungefähr!?) Eine 'Geldschöpfung' durfte also nie aus (kurzfristigen) politischen Erwägungen erfolgen noch durfte dieses Vorrecht (das sich in einem milliardenschweren Seignioragegewinn manifestiert und der Gesellschaft zukommt) von jemanden anderem als der Bundesbank ausgeübt werden. In der Praxis wurde es jedoch mehr oder weniger den Banken mittels des fraktionalen Reservesystems erlaubt, Kredite (was in unserem Schuldgedsystem 'Geld' bedeutet) auszureichen. Die BuBa beschränkte sich darauf, das zu überwachen und die Währung stabil zu halten (worüber man sich auch schon hier massiv darüber streiten kann, was "stabil" bedeutet).

Der 'Grundzustand' war also schon (relativ) liberal, eine Funktionstrennung zwischen Geldsystem, Wirtschaft und Staat/Regierung gegeben, mit Ausnahme, dass das Geld selbst nur als 'Staatsgeld' von der Buba ausgegeben werden durfte. (als "gesetzliches Zahlungsmittel")

Und nun kommst Du mit der angeblichen "marktradikalen Welle": Martkradikal wäre es gewesen, wenn man sich vom Staatsgeld verabschiedet hätte und 'freies Marktgeld' (für einen freien Markt) zugelassen hätte (sprichwörtlich jeder könnte in diesem System selbst bestimmen, was er 'als Geld' akzeptieren würde. Ohne hier näher darauf eingehen zu wollen, sollte aber für die allermeisten hier klar sein, dass das 'freie Marktgeld' kein beliebig vermehrbares Papiergeld (oder frei vermehrbares digitales Geld auf den Konten) sein würde, - sondern andere, 'sichere Werte')

Was hat man aber stattdessen gemacht? Man hat nicht die Allgemeinheit, sondern eine Lobbygruppe aus Finanzkonzernen von nahezu sämtlichen Beschränkungen (mit Hilfe von "Sachverständigen" aus genau dieser Gruppe. aktueller Monitor-Beitrag dazu: http://www.wdr.de/tv/monitor/ - eine "VT"?) befreit und ihnen erlaubt nahezu beliebig ihre Bilanzen zu verlängern (= das Geld zu schöpfen) und den Seignioragegewinn selbst einzustecken! Man ist (gern) auf das Versprechen dieser Gruppe hereingefallen: Geld mit Geld verdienen zu können! Der Traum aller Traumtänzer und freigebigen Politiker die dieser Ideologie folgen: Man braucht sich nicht mehr mit störrischen, unumgänglichen Individuen herumärgern, die möglicherweise auf individuelle Besitzstände und Eigentumsrechte heharren und immer noch meinen, man kann sich den Wohlstand nur durch "Schweiß und Arbeit" erarbeiten (.. diese altertümlichen Dorftrottel!), - sondern man kann bequem (und ohne Schweiß und Arbeit) am Verteilungshahn dieser unerschöpflichen Quellen der intellektuellen Erkenntnis sitzend, beliebig Wohltaten verteilen und Wahlkämpfe gewinnen. Aber es waren ja nicht nur Versprechen: Zweifellos hat ja diese Gruppe aus naiven bis skrupellosen Finanzwirtschaftlern, Banken und Politikern enorme Gewinne eingesteckt, 'bevor' von (noch zu wenigen) entdeckt wurde, dass des Kaiser neue Kleider aus Luftnummern bestehen. ...und dann sind da noch die "guten Menschen", die immer noch nicht begriffen haben, woher der Bartel den Most holt. Sozialromantiker und "Pyramidenspieler", die immer noch daran glauben, das man diese Kreditpyramide beliebig höher bauen kann, um Geld zu erhalten. (Logisch: In einem Schuldgeldsystem steigen mit jeder Schuldenaufnahme gleichermaßen die Guthaben: http://www.badische-zeitung.de/nachrich ... 97913.html) - Nun diese 'Fakten' geben ihnen ja sogar recht: Bis zum Tag (x-1) ist in einem Schneeballsystem noch niemand geschädigt. Alle Ansprüche werden bis zu diesem Tag befriedigt. Das Problem: Da wir in einem Universum leben, in dem der 2. HS der Thermodynamik gilt und wir nicht über unendliche Ressourcen verfügen, wird der Tag x irgendwann kommen. Das werden auch noch so viele 'linkspopulistische' Sprüche, Meinungen, Ansichten und 'Verteilungs-Politiker' nicht verhindern, die mittels dieses Pyramidenspiels immense Vermögen, Macht und Existenzberechtigung erhalten.

(und ja ich weis: Ich bin hier wieder mal "sehr rechthaberisch und hänge revolutionären Verschwörtungstheorien an". ... - ...So wie jeder Naturwissenschaftler, der darauf beharrt, dass das Gesetz der Schwerkraft auch dann gilt, wenn jemand meint er könne fliegen)

Grüße
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Re: Der Euro

Beitragvon xander1 » So 28. Aug 2011, 01:16

Ähm ja ... eigentlich gehts gerade in Richtung eines anderen Themas, aber egal.

Mich würde dennoch das Thema Eurokrise interessieren, also persönliche Meinungen. (die bitte nachvollziehbar und begründet sein sollten)

Mir gehts speziell um die Frage: Wir geben denen Geld.... einfach so....
Ganz so einfach ist es zwar nicht ... gibt viele Informationen dazu.

Eigentlich gibt es auch einen Länderfinanzausgleich in den Bundesländern. Mhhh.
Wenn ich so darüber nachdenke, dann sollte es einen stärkeren kulturellen Austausch geben zwischen Ländern, die sich Geld schenken.
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