Pornographie ./. Meinungsfreiheit

Pornographie ./. Meinungsfreiheit

Beitragvon KaKlaus » Sa 20. Aug 2011, 13:37

Ich würde gerne mal klären ob Pornographie durch das Recht auf Meinungsfreiheit gedeckt ist.
Es gibt da Christen, die wollen einem auch alles madig machen. Wie seht ihr das?
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Re: Pornographie ./. Meinungsfreiheit

Beitragvon Nanna » Sa 20. Aug 2011, 16:14

Wenn dann durch das Grundrecht auf Kunstfreiheit Art. 5 GG. Inwiefern Pornografie als Kunst anzusehen ist (juristisch ist sie es definitiv), haben wir erst neulich diskutiert: viewtopic.php?f=5&t=3878

Meinungsfreiheit bzw. Redefreiheit bezeichnet das Recht, sich eine eigene Meinung zu bilden und diese kundtun zu dürfen. Das kannst du auch machen, nur nicht hier, denn du bist immer noch gesperrt!
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Re: Pornographie ./. Meinungsfreiheit

Beitragvon 1von6,5Milliarden » Sa 20. Aug 2011, 16:54

Nanna hat geschrieben:juristisch ist sie es definitiv
Da muss mir was entgangen sein. Woher nimmst du diese "Information"?
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Re: Pornographie ./. Meinungsfreiheit

Beitragvon Nanna » Sa 20. Aug 2011, 17:28

Ok, du hast recht, schwächen wir es etwas ab: Die Mutzenbacher-Entscheidung des BVerfG erklärt, dass Pronografie Kunst sein kann.
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Re: Pornographie ./. Meinungsfreiheit

Beitragvon 1von6,5Milliarden » Sa 20. Aug 2011, 20:09

Exakt :2thumbs:
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Re: Pornographie ./. Meinungsfreiheit

Beitragvon Nanna » Sa 20. Aug 2011, 20:26

Dass das Gedächtnis aber auch so unzuverlässig sein kann. ;-)
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Re: Pornographie ./. Meinungsfreiheit

Beitragvon mat-in » So 21. Aug 2011, 15:20

Warum immer christen? So puretanisch wie in den USA geht es hier doch nur selten zu. Aber kommentare einer Muslima mit Kopftuch zur welde Bierwerbung war schon ganz interessant

Welde Plakat, unter anderem über lebensgroß auf dem Ausschank hier an der uni zu sehen:
Bild

Ob das jetzt Kunst, Pornographie oder werbung ist... naja.
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Re: Pornographie ./. Meinungsfreiheit

Beitragvon 1von6,5Milliarden » So 21. Aug 2011, 16:43

mat-in hat geschrieben:Ob das jetzt Kunst, Pornographie oder werbung ist... naja.
Keiner der drei Punkte schließt einen der anderen Punkte aus. Und Werbung ist es wohl mal ganz sicher.
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Re: Pornographie ./. Meinungsfreiheit

Beitragvon mat-in » So 21. Aug 2011, 16:52

Und das sie mit pornographischen assoziationen spielt auch. Ob es dann Kunst ist wenn es wirkt und keiner meckert? ;)
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Re: Pornographie ./. Meinungsfreiheit

Beitragvon ganimed » So 21. Aug 2011, 17:09

Ob Kunst oder nicht, ob akzeptabel oder gesellschaftlich nicht gewollt, ob langweilig oder Tabubruch, nichts davon hat irgendwas mit Meinungsfreiheit zu tun. Es geht bei Pornographie ja schließlich nicht um eine Meinung oder Idee oder eine Information. Pornographie hat mit Kultur und gesellschaftlichen Konventionen zu tun. Die Werbefirma, welches das obige Bild verwendet, kann sich also nicht auf Meinungsfreiheit berufen, sondern eher auf jene Gesetze, die Oben-Ohne in solchen Medien noch erlauben aber Unten-Rum in vielen Bereichen eher nicht, oder wie auch immer das geregelt ist. Weiß jemand, wo das geregelt ist? Im BGB? Oder in Mediengesetzen? Na jedenfalls nicht im Grundgesetz.
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Re: Pornographie ./. Meinungsfreiheit

Beitragvon stine » So 21. Aug 2011, 17:37

Eigentlich wundere ich mich immer wieder darüber, warum nicht einmal OBI einen Badezimmerspiegel verkaufen kann, der nicht in der Anzeige durch eine Halbnackte präsentiert wurde oder warum auf der Bettwäsche von Segmüller immer das halbnackte Sektfrühstück stattfinden muss. Werbung mit Hilfe von sexistischen Darstellungen scheint irgendwie zu funktionieren oder zumindest denken das die Werbemacher immer noch. Solange pornografische Darstellungen ihre Abnehmer finden, solange werden sie präsentiert werden.
Meinungsfreiheit gilt allerdings für die, die solches befürworten genauso, wie für die, die solches ablehnen.
Ich denke auch, dass die Betrachtung unbekleideter Körper bei Männer und Frauen (mit Ausnahmen) ganz unterschiedliche Reaktionen hervorrufen. Während Frauen sich eher vergleichen, genießen Männer den Anblick ohne vergleichende Maßstäbe. Männer möchten das auf dem Bild haben und Frauen wollen so sein, wie auf dem Bild. In beiden Fällen bewirkt das Bild aber etwas. Die Werbemacher wissen: Zu Pornografie hat jeder eine Meinung, egal ob pro oder contra!

LG stine
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Re: Pornographie ./. Meinungsfreiheit

Beitragvon ganimed » So 21. Aug 2011, 18:26

stine, alles was du geschrieben hast, trifft auch auf ein Werbebild zu, auf dem nur das wunderschöne Gesicht eines Models (Mann oder Frau) zu sehen ist. Ein schönes Lächeln mit makellos weißen Zähnen, eine tolle Frisur und verlockende Augen, o je, und schon ruft es "ganz unterschiedliche Reaktionen" hervor und solange solche Darstellungen "ihre Abnehmer finden, solange werden sie präsentiert werden." Wenn man das verhindern wollte, müsste man Werbung komplett verbieten oder flächendeckend Burkas einführen, für Frau und Mann. Ob ich einen tollen Körper oder ein tolles Gesicht sehe, das Werbeprinzip ist das gleiche. Was außer deinem eigenen Geschmack könnte dich also an Pornografie stören? Du kannst schreiben "ich mag sie nicht", ok. Aber hast du auch Argumente?
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Re: Pornographie ./. Meinungsfreiheit

Beitragvon stine » So 21. Aug 2011, 20:02

Argumente für was?
Meine Meinung ist im Post nicht zum Ausdruck gekommen, ich habe lediglich festgestellt, dass jeder eine Meinung zu diesem Thema hat und deshalb auch seine Meinung frei darüber äußern kann. Die Werbemacher wissen, dass jede Meinung, egal ob für oder gegen, für sie einen Vorteil bringt. Gesehen wird es - und nur das zählt - und dabei ist provokant sogar noch besser, als schön bieder.
Argumente gegen pornografische Darstellung in der Werbung (und prinzipiell) wären: Das Schaffen von Bildern und Vorstellungen, die real nicht erlebbar oder machbar sind und dadurch die Frustration und die Depression schüren. Der Alltag sieht anders aus. Diese Bilder gauckeln etwas vor, schaffen oft sogar surreale Welten.
Kinder und Jugendliche werden verunsichert, denken falsch über ihre Körper, suchen das Unmögliche.

LG stine
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Re: Pornographie ./. Meinungsfreiheit

Beitragvon Zappa » So 21. Aug 2011, 20:05

stine hat geschrieben:Solange pornografische Darstellungen ihre Abnehmer finden, solange werden sie präsentiert werden.


Das ist mit zu defätistisch.

Ich möchte, dass meine Tochter weder in einer Gesellschaft die ihr Burkas noch in einer die ihr ständig halbbekleidete Geschlechtsgenossinnen aufzwingt aufwächst.

Aus Gründen ...
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Re: Pornographie ./. Meinungsfreiheit

Beitragvon stine » So 21. Aug 2011, 20:35

Zappa hat geschrieben:
stine hat geschrieben:Solange pornografische Darstellungen ihre Abnehmer finden, solange werden sie präsentiert werden.
Das ist mit zu defätistisch.
Ja, kann sein. Hilft aber nichts. Das gleiche gilt für Zigaretten, Alkohol, Drogen usw.
Wenn nicht legal, dann illegal.

Zappa hat geschrieben:Aus Gründen ...
Die kann ich gut nachvollziehen.

LG stine
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Re: Pornographie ./. Meinungsfreiheit

Beitragvon Nanna » So 21. Aug 2011, 22:14

Zappa hat geschrieben:Ich möchte, dass meine Tochter weder in einer Gesellschaft die ihr Burkas noch in einer die ihr ständig halbbekleidete Geschlechtsgenossinnen aufzwingt aufwächst.

Aus Gründen ...

Verständlich, aber auch sehr standpunktabhängig. Wir hatten ja letztlich erst die sog. "slut walks" auf der Frauen gegen den Vergewaltigungsmythos "wenig Kleidung = Frau will mit jedem ins Bett" protestiert haben. Andersherum ist eine Burka zwar sehr problematisch, hat aber in einer pluralistischen Gesellschaft auch ihre Berechtigung.

Ich habe keine Tochter, aber wenn ich mal eine habe, ist es mir lieber, sie wächst in einer freien als einer bigotten Gesellschaft auf. Den Appell für gegenseitigen Respekt auch bei der Kleiderordnung unterstütze ich natürlich trotzdem, aber er wird nicht von allen gehört werden und das werden wir, Defätismus hin oder her, wohl zu einem gewissen Maß akzeptieren müssen.
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Re: Pornographie ./. Meinungsfreiheit

Beitragvon ganimed » So 21. Aug 2011, 22:19

stine hat geschrieben:Argumente gegen pornografische Darstellung in der Werbung (und prinzipiell) wären: Das Schaffen von Bildern und Vorstellungen, die real nicht erlebbar oder machbar sind und dadurch die Frustration und die Depression schüren. Der Alltag sieht anders aus.

Die Erdbeeren auf meinem Joghurt sehen viel besser aus als die, welche ich in echt esse. Und Meister Propper ist in meiner Wohnung bisher nie aufgetaucht. Aber schürt das meine Frustration? Nein. Nur wenn ich verrückt genug wäre, die Werbung für ein 1:1 Versprechen zu halten und meine Erwartungshaltung, trotz aller meiner Alltagserfahrungen, an Werbebilder anzupassen, nur dann könnte ich enttäuscht sein. Wenn ich aber so verrückt wäre, wäre dies mein größtes Problem und nicht irgendeine Frustration.

Zappa hat geschrieben:Ich möchte, dass meine Tochter weder in einer Gesellschaft die ihr Burkas noch in einer die ihr ständig halbbekleidete Geschlechtsgenossinnen aufzwingt aufwächst.

Das wäre auch nach meinem Geschmack. Aber Nanna hat recht. Ich sehe noch kein Argument gegen Pornografie. Man möchte halt ungefähr das, womit man aufgewachsen ist oder an das man sich inzwischen gewöhnen konnte.
Für die Meinungsfreiheit fallen mir schon eher gute Argumente ein, die mit Freiheit, der Verhinderung von Unterdrückung und Menschenwürde zu tun haben. Pornografie scheint mir hingegen eher Geschmackssache zu sein und man könnte lange streiten, ob es zu viel oder zu wenig davon gibt.

In meiner Erfahrung sind Gewaltdarstellungen übrigens das größere Problem, wenn es um den Schutz von Kindern geht. Gewalt gibt es in nicht geringen Dosen auch frühmorgens im Kinderfernsehen. Insofern würde ich noch lieber eine Gesellschaft haben, in der meine Kinder frühestens ab 12 mit Gewaltdarstellungen konfrontiert werden.
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Re: Pornographie ./. Meinungsfreiheit

Beitragvon Nanna » So 21. Aug 2011, 22:33

Ich sehe es ähnlich, dass Gewalt das viel größere Problem ist als Sex, egal ob jetzt im Zusammenhang mit Pornografie oder als "reine" Gewaltdarstellung. Sex mit Respekt ist ja kein Problem und ich sehe auch kein Problem darin, wenn Kinder wissen, dass es das gibt und dass Gewalt darin aber nichts verloren hat. Mit expliziten Darstellungen muss man sie deshalb ja nicht überfordern, genau wie man ihnen auch nicht mit sieben Jahren die Probleme mit der Hypothek für's Haus erklären muss, weil sie das nicht verarbeiten können. Respekt ist keine Frage von Kleiderordnungen oder starren Regeln, sondern von Empathie und einem Gefühl für den Kontext.

Ich plädiere hier keinesfalls für Pornografie in der Öffentlichkeit, wo Kinder oder Menschen, die das eklig finden, damit gezwungenermaßen in Kontakt kommen, genau wie ich auch von massenweise politischen oder religiösen Symbolen verschont bleiben will (siehe Hilfe gegen Kreuzzug in Südhessen).

Aber wenn eine Frau sich verhüllen oder freizügig kleiden will, soll sie das beides tun dürfen. Und solange ein junges Mädchen mitbekommt, dass beiden so gekleideten "Frauentypen" Respekt entgegengebracht wird, ist das auch kein Problem. Sexuelle Belästigung ist ein Problem auch und gerade in konservativen patriarchalischen Gesellschaften wie Ägypten (ZEIT.Online:Frauen in Ägypten - Mit Crowdsourcing gegen sexuelle Übergriffe) oder Pakistan (Udink, Betsy: Allah & Eva - Der Islam und die Frauen, C.H.Beck München 2006; dort wird die These aufgestellt, dass ein Frauenmangel nicht zu besseren, sondern schlechteren Bedingungen für Frauen führt, weil diese vom Patriarchat sexuell brutal diszipliniert werden), aber auch z.B. Italien leidet unter einer Machokultur. All diese Länder haben eher konservative religiöse Traditionen und tendentiell züchtige Kleiderordnungen, von Norditalien mal abgesehen. Bringt das den Frauen was? Nein. Also sollen sie lieber selbst entscheiden, wie sie rumlaufen und der Rest der Gesellschaft hat das zu akzeptieren und soll nicht diese Narrative aufrechterhalten, die Frauen zu Opfern machen, egal wie sie sich kleiden.
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Re: Pornographie ./. Meinungsfreiheit

Beitragvon mat-in » Mo 22. Aug 2011, 07:01

Ich weiß nicht, was da immer für ein Problem drum gemacht wird mit den Kindern? Ich war als Aushilfslehrer entsetzt, als sich 5. Klässler drüber unterhalten haben, wo es die "besten pornos" gibt im Internet. Ein par sätze weiter in deren Gespräch wurde mri klar, das die keine Ahnung haben um was es da geht... Der einzig kritische Moment den ich da sehe ist, wenn sie selbst anfangen sich für das andere Geschlecht zu interesieren und dann denken die "vorgehensweise" in diesen Filmen wäre "normal". Entspricht halt nicht "meinem Normal".

Kurze Umfrage zwischen durch: Wer von euch sieht auch nur einen einzigen Delphin? :ops:

http:// tovotu.de/img/20080527_dauphins.jpg <- Als link weil das bild mit 1500 x 1000 px oder so zu groß ist fürs Forum

Kinder sehen da bis zu einem gewissen Alter nur Delphine...
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Re: Pornographie ./. Meinungsfreiheit

Beitragvon 1von6,5Milliarden » Mo 22. Aug 2011, 07:16

mat-in hat geschrieben:Kinder sehen da bis zu einem gewissen Alter nur Delphine...
Ja, Kinder von Mormonen vielleicht (@ Mormonen: 'tschuldigung, wenn's nicht stimmt.
Ansonsten ist es eines der ganz normalen Vixierbilder, man kann über ein Dutzend Delphin sehen oder eine nakte Frau die mit jemanden rumschmust. Kinder die ihre Mutter auch schon mal öfters nackt gesehen haben (muss aber nicht in so einer Situation sein), werden da schon auch eine nackte Frau erkennen können. Man muss nicht alles glauben, was mal irgendwo gestanden hat (gilt auch für die Wasserspar-/Wasserwerkssache :mg: ) oder es muss eventuell nicht allgemeingültig sein. Mal ganz abgesehen davon, dass "Kinder" schon ein etwas sehr weiter Begriff ist und ein Kind was nicht Flipper im Fersnsehen gesehen hat, wird sich da auch nicht so leicht tun mit Delphinen.
Nanna hat geschrieben:Ich sehe es ähnlich, dass Gewalt das viel größere Problem ist als Sex, egal ob jetzt im Zusammenhang mit Pornografie oder als "reine" Gewaltdarstellung. Sex mit Respekt ist ja kein Problem und ich sehe auch kein Problem darin, wenn Kinder wissen, dass es das gibt und dass Gewalt darin aber nichts verloren hat.
Volle Zustimmung.
Irgendeine angeblich moralische Instanz (dürfte mit K anfangen) hat da wohl ganz einfach mit fröhlichem Sex (was ja auch eine Form von Freiheit und kurzer "Disziplinlosigkeit" ist) deutlich ein größeres Problem als mit Gewalt.
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