Darth Nefarius hat geschrieben:Mann, lies doch mal den vorangegangenen Teil der Diskussion, oder prügel dich mit dem Balrog. Es waren sich die meisten einig, dass es einen Organmangel gibt, hast du das nicht festgestellt? Es ging nur noch darum, dass man klärt, wie man an die Organe rankommt.
Hast Du nicht mitbekommen, das es aus gutem Grund (Menschen-)'Rechte' gibt? (Auch das hatten wir übrigens hier schon im Thread. Ich werde mich nicht weiter dazu äußern)
Darth Nefarius hat geschrieben: Bist du wirklich so blauäugig, dass du denkst, dass, wenn man die Leute fragt, dass sie sagen: "Ja klar!". Ist dir schon mal aufgefallen, wie oft solche Stände mitten auf der Straße mit sonstwelchen Aufrufen meistens gemieden werden?
Und bist Du so 'glutäugig', das Du nicht merkst, das es dafür Gründe gibt?
Darth Nefarius hat geschrieben:Es gab letztlich nur noch 2 Haltungen: 1.Man fragt die Leute so lange, bis sie ja sagen, oder man betrachten den Menschen als das, was er in diesem Fall ist: unmündig, also fragt man ihn erst gar nicht,
Genau für, bzw. 'gegen' solche (faschistoiden) Vorstellungen sind Menschenrechte in Verfassungen übernommen worden (und ich glaube nicht, das Du die Aussage von stine richtig eingeschätzt hast, die auf Deine "Offenheit" diesbezüglich anspielt... )
Darth Nefarius hat geschrieben:ob er seine Organe posthum verrotten lassen will. Und ich habe auch einen Grund genannt, warum die Leute so etwas eher nicht machen: Es bedeutet, dass sie ihre Sterblichkeit ein Stück weiter einräumen, das wollen sie meistens nicht. Warum vergleichst du eine Befriedigung des Bedarfs an Organen mit einem Enterprise dingsbums?
Nur durch Knappheit, gibt es Dinge von Wert.
Darth Nefarius hat geschrieben:Die Befriedigung des Bedarfs ist wenigstens halbwegs realistisch, wenn du meinst, dass es das sowieso nicht geben wird, dann kannst du es doch gleich lassen, mitzudiskutieren (was hätte es denn für einen Sinn?).
Auf keinem Markt wird "Bedarf" mit Erfolg gehandelt, - er führt allenfalls in Regression. Allein das 'Angebot' führt zu Mehrwert und Evolution. Genau dahalb diskutiere ich mit.
Darth Nefarius hat geschrieben:Und zur Komplexität: Legierungen sind wiederum das Ergebnis dieser evolutionären Entwicklungen, also noch viel mehr "infinitisemal verschränkt", wenn das deine Definition von Komplexität (was ehrlich gesagt doch unsinnig ist, weil alles dann immer komplexer werden müsste, weil alles in kausalem Zusammenhang steht). Sonnen entstehen auch durch Supernovaeexplusionen, oder dem Auswurf von schwarzen Löchern (was die Asteorologen auch beobachten). Sonnen und alles andere aus Materie hat letztlich genauso viel Zeit verbracht, wie unsere Materie (da sammelt sich schon etwas an "Verschränkungen an". Mich soll niemand übernehmen, das war hypotetisch.
Schwachfung. Legierungen haben allenfalls eine Evolution von 5.000 Jahen hinter sich und es ist so ziemlich was von egal, wie die einzelnen Atome in dieser oder in der Sonne angeordnet sind (
Anzahl möglicher Mikrozustände = Entropie) , um dennoch als "Legierung" oder " Sonne" zu "funktionieren". Bei Insulin ist das z.B. nicht so.
Darth Nefarius hat geschrieben:Willst du allenernstes jedem Kranken zumuten, um sein Überleben zu betteln, anstatt die Medizin auf den Bestmöglichen Stand zu bringen? Oder soll man auch um Medikamente, Geld, etc. bitten?
Wieso? Es ging doch ursprünglich darum, das 'Du' Organe von anderen möchtest, falls Du mal welche brauchst und Du die anderen am liebsten für unmündig erklären lassen möchtest, um sie nicht fragen zu müssen!?