Die Wahrheit über Benno Ohnesorg

Re: Die Wahrheit über Benno Ohnesorg

Beitragvon Teh Asphyx » Sa 28. Jan 2012, 17:00

Darth Nefarius hat geschrieben:Zu webe und Asphyx wollte ich noch sagen, dass man die Linke sich nicht schönreden sollte, sie ist zwar nicht das Kaliber der NPD, aber sie kann auch mit anaristischen Unruhestiftern in Verbindung gebracht werden, von Stasi-Vergangenheiten ganz zu schweigen. Auch sie sind in gewisser Weise nicht fähig zur Demokratie, da sie kaum auch nur den kleinsten Kompromiss eingehen wollen, um einen Schlusterschluss mit der SPD und den Grünen versuchen, sie bemühen sich in keinser Weise um Regierungsveranwortung, die sie nur durch eine Koalition auf Bundesebene erreichen könnten. Auch dieser Idealismus ist undemokratisch, Kompromisse und Teilhabe an Verantwortung gehört auch dazu.

Von der Partei, die sich „die Linke“ nennt, halte ich auch nicht viel. Ich kann deren Haltung auch nicht verstehen. Irgendwie akzeptieren die das System ja doch, andererseits aber auch nicht, da weiß man gar nicht so recht, was die eigentlich wollen. Mit links meine ich viel eher eine gesellschaftsphilosophische Position, wo ich eben auch anarchistische Bewegungen und Libertäre einordnen würde, halt sämtliche Positionen, die nicht einen hohen idealistisch-moralischen Wert voraussetzen und meinen, der Mensch muss an diesen Wert angepasst werden, sondern den Menschen im Vordergrund sehen und meinen, das System muss an ihn angepasst werden (und meinetwegen auch an bestimmte Tiere, das „Great Ape Project“ finde ich vom Grundsatz her auch nicht unbedingt schlecht).
Anarchistische Unruhestifter finde ich nicht unbedingt verkehrt. Ich sehe das ähnlich wie Noam Chomsky, der auch sagt, dass man für ein „höheres“ Prinzip (was er nicht idealistisch moralisch meint sondern realistisch pragmatisch) eben durchaus Gesetze brechen sollte. Wobei mir seine Formulierung nicht so sehr gefällt, weil es bei ihm echt sehr idealistisch klingt, auch wenn er es so nicht meint.
Allerdings denke ich, dass die etablierten Parteien weitaus heftigere Kaliber sind als die NPD, allein schon, weil letztere nicht viel zu sagen hat, aber auch, weil die nach ihren Mitteln so ziemlich die Politik durchführen, die die NPD fordert (nur mit einer anderen Einstellung zur Vergangenheit). Der Link, den ich hier gepostet hatte veranschaulicht das ganz gut.
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Re: Die Wahrheit über Benno Ohnesorg

Beitragvon Darth Nefarius » Sa 28. Jan 2012, 17:51

Teh Asphyx hat geschrieben:Mit links meine ich viel eher eine gesellschaftsphilosophische Position, wo ich eben auch anarchistische Bewegungen und Libertäre einordnen würde, halt sämtliche Positionen, die nicht einen hohen idealistisch-moralischen Wert voraussetzen und meinen, der Mensch muss an diesen Wert angepasst werden, sondern den Menschen im Vordergrund sehen und meinen, das System muss an ihn angepasst werden (und meinetwegen auch an bestimmte Tiere, das „Great Ape Project“ finde ich vom Grundsatz her auch nicht unbedingt schlecht).
Anarchistische Unruhestifter finde ich nicht unbedingt verkehrt. Ich sehe das ähnlich wie Noam Chomsky, der auch sagt, dass man für ein „höheres“ Prinzip (was er nicht idealistisch moralisch meint sondern realistisch pragmatisch) eben durchaus Gesetze brechen sollte. Wobei mir seine Formulierung nicht so sehr gefällt, weil es bei ihm echt sehr idealistisch klingt, auch wenn er es so nicht meint.
Allerdings denke ich, dass die etablierten Parteien weitaus heftigere Kaliber sind als die NPD, allein schon, weil letztere nicht viel zu sagen hat, aber auch, weil die nach ihren Mitteln so ziemlich die Politik durchführen, die die NPD fordert (nur mit einer anderen Einstellung zur Vergangenheit). Der Link, den ich hier gepostet hatte veranschaulicht das ganz gut.

In diesem Thema kannst du einen Kommentar lesen, wo man deutlich herauslesen kann, dass einige mit dieser "linken" Einstellung den Menschen/seine Natur als Problem betrachten, nicht das System:
miranda hat geschrieben:Das war doch schon immer so,schon in grauer Vorzeit und wird-leider- wohl auch so bleiben.Im Laufe der Geschichte wurden immer wieder großartige Konzepte entwickelt, die aber nie wirklich funktionieren konnten, weil dann nach kurzer Zeit die menschliche Natur dazwischen kam, mit Machtstreben, Gier, Neid usw.und der Tatsache, dass Menschen halt verschieden sind

Mit Links assoziiere ich Umstürzlerdenken, Ideologien, Altrusimus- damit kann ich Nichts anfangen, ich bin weder rechts noch links. Ich höre von fast jedem Kommunisten, dass der Kommunismus funktionieren würde, wenn der Mensch kein Egoist wäre. Nun, was hat dann der Kommunismus für einen Wert? Wenn der Mensch kein Egoist wäre, würde er überhaupt nicht existieren, Was hätte sein Leben für einen Wert? Was sollte ihn motivieren? Wie könnte man mit ihm verhandeln, wenn er sein Leben als unwert oderr irrelevant betrachtet? Ich muss da immer an Selbstmordattentäter denken.
Wenn etwas versucht, den Menschen zu etwas anderem zu machen, als was er ist, dann der Kommunismus oder eine artverwandte Ideologie, die den Altruismus vorraussetzt, der nicht existiert. Man muss den Menschen durch seinen eigenen Nutzen überzeugen, man muss kooperativ sein, diese fördern, nicht Aufopferung verlangen.
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Re: Die Wahrheit über Benno Ohnesorg

Beitragvon Teh Asphyx » Sa 28. Jan 2012, 18:32

Darth Nefarius hat geschrieben:In diesem Thema kannst du einen Kommentar lesen, wo man deutlich herauslesen kann, dass einige mit dieser "linken" Einstellung den Menschen/seine Natur als Problem betrachten, nicht das System:
miranda hat geschrieben:Das war doch schon immer so,schon in grauer Vorzeit und wird-leider- wohl auch so bleiben.Im Laufe der Geschichte wurden immer wieder großartige Konzepte entwickelt, die aber nie wirklich funktionieren konnten, weil dann nach kurzer Zeit die menschliche Natur dazwischen kam, mit Machtstreben, Gier, Neid usw.und der Tatsache, dass Menschen halt verschieden sind

Stimmt, aber da hat jemand, wenn er sich damit noch als links bezeichnen möchte, eigentlich schon die linken Ideale verraten. Ich verstehe nicht, wie man sich links nennen kann und gleichzeitig für staatliche Eingriffe plädieren kann. Da ist doch was schief gewickelt (wobei ich miranda nicht unterstelle sich links zu nennen).

Darth Nefarius hat geschrieben:Mit Links assoziiere ich Umstürzlerdenken, Ideologien, Altrusimus- damit kann ich Nichts anfangen, ich bin weder rechts noch links.
Ich kann damit auch wenig anfangen. Okay, umstürzen ist in Ordnung, das will ich als Atheist ja auch mit den herrschenden Religionen. Aber vom Rest halte ich auch nicht viel.

Darth Nefarius hat geschrieben:Ich höre von fast jedem Kommunisten, dass der Kommunismus funktionieren würde, wenn der Mensch kein Egoist wäre.

Völliger Schwachsinn, wenn die wenigstens sagen würden, der Kommunismus würde funktionieren, wenn nicht einige gewisse Machthaber mit aller Gewalt dagegen ankämpfen würden, dann wäre ich schon eher bereit, weiter zuzuhören. Allerdings glaube ich ohnehin nicht an den Kommunismus unter der Voraussetzung, der Mensch solle kein Egoist sein.

Darth Nefarius hat geschrieben:Nun, was hat dann der Kommunismus für einen Wert? Wenn der Mensch kein Egoist wäre, würde er überhaupt nicht existieren, Was hätte sein Leben für einen Wert? Was sollte ihn motivieren? Wie könnte man mit ihm verhandeln, wenn er sein Leben als unwert oderr irrelevant betrachtet? Ich muss da immer an Selbstmordattentäter denken.

Wer weiß, vielleicht sind Selbstmordattentäter ja die wahren Menschen, die zu ihrer wirklich Natur zurückgefunden haben und uns allen Erlösung bringen. :ironie:

Darth Nefarius hat geschrieben:Wenn etwas versucht, den Menschen zu etwas anderem zu machen, als was er ist, dann der Kommunismus oder eine artverwandte Ideologie, die den Altruismus vorraussetzt, der nicht existiert. Man muss den Menschen durch seinen eigenen Nutzen überzeugen, man muss kooperativ sein, diese fördern, nicht Aufopferung verlangen.
Sehe ich genauso. Marx interessiert mich auch ideologisch nicht die Bohne, aber seine wissenschaftliche Methode der Gesellschaftskritik ist sehr brauchbar, die man allerdings erst in den 1960ern entdeckt hat, als man das Kapital strukturalistisch neu gelesen hat. Für Kommunisten und andere Ideologen sind Leute wie Althusser, die Marx auf diese Art lesen, bürgerliche Revisionisten (und Foucault, der sich dann auch noch auf Nietzsche bezog, war dann natürlich wie Nietzsche „reaktionär“ – von Foucault halte ich natürlich viel).
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Re: Die Wahrheit über Benno Ohnesorg

Beitragvon webe » Sa 28. Jan 2012, 21:08

Links wird oft als eine negative politiische Richtung betrachtet, was aber nicht immer zutreffen muss. Ich persönlich sehe eine linke Einstellung ebensowenig schlecht wie eine Atheistische Geisteshaltung, der auch ein Negativklatsch anhängt. Links beruht sich auf jene Demokraten mit sozialer Einstellung, die auf der linken Seite im Parlament ihre Sitzordnung hatten. Somit kann man links sein, ohne sich mit der Partei die Linke zu identifizieren. Die ehemaligen StasiLeute findet ihr auch als sogenannte Wendehälse über die DDR-Blockflötenparteien auch in den übrigen Grossparteien. Trotz verschiedener politischen Ansichten und Wahlverhalten, sollte man auf dem Boden bleiben und einsehen, dass die Grossparteien wie die Linke, FDP, CDU-CSU, SPD demokratische Parteien sind. Natürlich ist jene Partei, die es wagt wie die Linke, links sich neben der SPD zubehaupten, ein nicht gewollte politische Bewegung, zumal die SPD sanfte und kleinmäulige, zahlengeringe demokratische Sozialisten in sich trägt, die durchaus das gleiche Weltbild verkörpern, wie die Meisten in der Linken. Doch der stärkste Flügel in der SPD, die Kanalarbeiter, unterscheiden sich kaum von den Konservativen Kräften. Das Nichtvertragen zwischen SPD und den christlichen Parteien rührt aus Konkurrenzneid her, sowie es in der Industrie oft ist, dass Konkurrenten sich oftmals mit allen Mitteln ausstechen wollen. Betrachtet man die Gründerjahren von den christlichen und der der Sozialdemokraten, sowie den Grünen, wäre bei Euch wohl das gleiche Magenaufstossen wie bei der Partei der Linken. Sie waren sich in vielen Punkten u Forderungen identisch.
Was mich wundert, ist der Akt von Atheisten, die christliche Parteien als wählbar betrachten: So wie ein nach aussenbekennender und daher überzeugendwirkender Vegetarierer sich doch regelmässig Wurst- und Fleischgerichte gierig einverleibt!

Ich unterstreiche trotzdem nochmals meine Ansicht, dass in der kurzen, menschlichen Lebensdauer eine sozialausgerichtete und demokratische Gesellschaft, die zur Religion ein neutrales und nicht staatlich subventierentes Verhältnis hat, die beste Basis wäre. Und wenn man mich deswegen als Linker beschimpft oder betitelt, werde ich dies humorvoll und mit Ehre annehmen. Meine Darstellungen haben nie ausgesagt, dass ich jene linke Partei wähle, oder dass ich mich für die 68er voll erwärmt hätte.

Aber ich sehe es nicht ein, dass Unternehmer Gewinne einfahren, Billiglöhne bezahlen und der Staat jene Betroffene subveniert, anstatt durch ein-nenen wir es doch linkes Gesetz diese Kapitalvertreter lebensdeckende Entlohnung zwingt. Kirchen bekommen ebenfalls soche Subventionen und dürfen Niedriglöhne bezahlen, und wie kann man dann ihre Parteien als Atheist wählen? Wenn man Schuhgrösse 42 hat, kauft man sich auch keine mit der Grösse 36, nur weil jene billiger sind-oder man geht in Richtung Demenz.
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Re: Die Wahrheit über Benno Ohnesorg

Beitragvon webe » Sa 28. Jan 2012, 21:34

demokratischer Kommunismus oder demokratische Sozialismus ist wie Astronaut oder Kosmonaut: Wortspiele. Auch in jener Gesellschaftsform ist Demokratie und unterschiedlicher Besitz gegeben. Natürlich gibt es linksausgelegte Politvorstellungen die hier abweichen, wie es auch gravierende Unterschiede bei den Ateisten anberaumt sind. Strömungen von Gegensätzen findet man auch in allen Parteien in den Bundes- und Landtagen.
Warum soll es nicht auch eine Demokratie ohne Parteien geben. Der Mensch entwickelt sich kulturell weiter, warum auch nicht politisch? Wer hält den an dem Alten fest? Jene, die Angst um ihre Besitzgierentfaltung haben. Demokratie ist bisher die beste Gesellschaftsform, aber sie kann durchaus verschiedene Gesichter haben! Und jene sind dann jeweils demokratische.

Jene Kommunisten, Sozialisten die uns die rote Fahne aus dem Osten, Drittländer, Asien und Amerika waren und sind in der Regel faschistisch geprägt gewesen und deshalb gab es bisher leider kein demokratischer kommunistischer oder sozialistischdemokratischer Staat, auch wenn sie sich vom hitlerischem Gedankengut erfolgreich abgrenzen konnten. Somit haben auch sie keine Vorbildfunktion.
Die Macht muss vom Volke ausgehen und nicht von einer Minderheit.

Trotzdem ist es verwunderlich, dass der Atheist sich in seiner Philosophie bewusst verliert, während der Religiöse sich mit Unternehmertum infiziert und deshalb auch sein Produkt erfolgreich auf dem menschlichen Markt absetzen will und tut.
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Re: Die Wahrheit über Benno Ohnesorg

Beitragvon webe » So 29. Jan 2012, 11:22

Anmerkung:

Die 50iger und 60iger Jahren waren geprägt, dass man noch den rechten Sumpf, darunter auch das Horst-Wessel-lied-singen, und Empörung über die Abbildung nackten Busens im Volk breitgefächert vorfand: Dies war dann der Nährboden für die 68er-Bewegung. Somit steht die sexuelle und politische Ausrichtung jener Generation in einem ganz anderen Licht, eben ein Prodest gegen jenes Denkschema der Gesellschaft; damit war auch der Fall Benno Ohnesorg möglich, ohne dass die Politik sich für eine neutrale Aufklärung einsetzte. Der Verfassungsschutz hat soviele Skandale über Jahrzehnte hinweg geliefert, sodass seine Auflösung dringend notwendig wäre, dies müsste auch die Wirtschafts-u Finanzministerien des Bundes und der Länder einsehen, zumal das Verfassungsgericht und die Polizei dieses Organ als Zusatz nicht mehr benötigen.

Was Heute verwundert ist, dass man es hinnimmt, dass Politmagazine des öffentl.rechtl. Fernsehen in ihrer Ausstrahlungszeit kräftig gekürzt wurden.

In Richtung Atheismus gibt es leider mehrere Grüppchen, die untersich uneinig sind. Der Atheist scheint eben eher ein Kopfdenker sein, der sich mit seiner Denkweise auslastet, dagegen ist der Gläubige ein Handwerker, der somit immer am werkeln ist: Somit sind die Religiösen eine grössere und schlagkräftigere Gemeinschaft!
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Re: Die Wahrheit über Benno Ohnesorg

Beitragvon Darth Nefarius » So 29. Jan 2012, 13:17

Teh Asphyx hat geschrieben:
Darth Nefarius hat geschrieben:In diesem Thema kannst du einen Kommentar lesen, wo man deutlich herauslesen kann, dass einige mit dieser "linken" Einstellung den Menschen/seine Natur als Problem betrachten, nicht das System:
miranda hat geschrieben:Das war doch schon immer so,schon in grauer Vorzeit und wird-leider- wohl auch so bleiben.Im Laufe der Geschichte wurden immer wieder großartige Konzepte entwickelt, die aber nie wirklich funktionieren konnten, weil dann nach kurzer Zeit die menschliche Natur dazwischen kam, mit Machtstreben, Gier, Neid usw.und der Tatsache, dass Menschen halt verschieden sind

Stimmt, aber da hat jemand, wenn er sich damit noch als links bezeichnen möchte, eigentlich schon die linken Ideale verraten. Ich verstehe nicht, wie man sich links nennen kann und gleichzeitig für staatliche Eingriffe plädieren kann. Da ist doch was schief gewickelt (wobei ich miranda nicht unterstelle sich links zu nennen).

Bis jetzt ist das auf jeden Kommunisten/Linken zutreffend gewesen, der an der Regierung war. Das Problem ist, dass man versucht den Menschen zu etwas zu machen, was er nicht ist, das brauchbarste Mittel dazu ist der Staat, es ist eine logische Konsequenz, dass Kommunismus zur Diktatur führt (wie auch bei den Religionen, wenn man sie nicht zähmt, was schon teilweise erreicht wurde). Mit Idealen kann ich Nichts anfangen, sie sind Illusionen, von daher soll ein Linker sie ruhig verraten, nur dann kann er zu einem Demokraten werden, mit dem man verhandeln kann.
Teh Asphyx hat geschrieben:Okay, umstürzen ist in Ordnung, das will ich als Atheist ja auch mit den herrschenden Religionen. Aber vom Rest halte ich auch nicht viel.

Ein Umstrutz ist selten unblutig- eigentlich war er es nie. Wir können nur auf ein Ausbluten der Religion warten, darauf hinarbeiten, teilweise erledigt sie sich aber auch selbst. Ich bin für keine Umstürze, das eine Regime ist genau so gut, wie das andere. Erstmal ist es nur eine Struktur, ein Apparat. Die Menschan hinter dem Apparat können ausgetauscht, überzeugt werden, das ist wesentlich friedlicher, unauffälliger, langfristig effektiver.
Teh Asphyx hat geschrieben:Völliger Schwachsinn, wenn die wenigstens sagen würden, der Kommunismus würde funktionieren, wenn nicht einige gewisse Machthaber mit aller Gewalt dagegen ankämpfen würden, dann wäre ich schon eher bereit, weiter zuzuhören. Allerdings glaube ich ohnehin nicht an den Kommunismus unter der Voraussetzung, der Mensch solle kein Egoist sein.

Leider sagen die es so, wie ich es dir geschildert habe. Mir fällt keine Form des Kommunismus ein, wo es dem Menschen erlaubt ist, ein Egoist zu sein.
webe hat geschrieben:Links wird oft als eine negative politiische Richtung betrachtet, was aber nicht immer zutreffen muss. Ich persönlich sehe eine linke Einstellung ebensowenig schlecht wie eine Atheistische Geisteshaltung, der auch ein Negativklatsch anhängt.

Bis jetzt habe ich mit dieser Einstellung Nichts anfangen können, sobald diese Idealisten an der Macht sind, müssen sie ihren Willen durchsetzten. Dem Atheismus hängt zu Unrecht ein schlechter Ruf an, im Namen des Unglaubens ist noch niemand gestorben, für die Genossen schon.
webe hat geschrieben:. Natürlich ist jene Partei, die es wagt wie die Linke, links sich neben der SPD zubehaupten, ein nicht gewollte politische Bewegung, zumal die SPD sanfte und kleinmäulige, zahlengeringe demokratische Sozialisten in sich trägt, die durchaus das gleiche Weltbild verkörpern, wie die Meisten in der Linken. Doch der stärkste Flügel in der SPD, die Kanalarbeiter, unterscheiden sich kaum von den Konservativen Kräften.

Die SPD schlecht zu machen, passt mir nicht. Ich bin zwar kein Fan von denen, die eine sehr schmutzige Rhetorik bevorzugen, wenn es um die Regierung geht, obwohl sie Entscheidungen oft mittragen. Aber sie sind eben fähig, zu verhandeln, das Geplänkel ist nur Show (die mir gar nicht gefällt und sie unsympathisch macht, sehr scheinheilig ist). Diese Linken sind eben anders als die Linken der Linken. :/ Sie lassen mit sich verhandeln, wollen Verantwortung als Regierungsmitglied übernehmen, nicht als Oppositionspartei permanet querschlagen und absolut nutzlos sein. Der Kanalarbeiterkommentar ist unfug, es gibt DIE Klassengesellschaft nicht mehr.
webe hat geschrieben:Betrachtet man die Gründerjahren von den christlichen und der der Sozialdemokraten, sowie den Grünen, wäre bei Euch wohl das gleiche Magenaufstossen wie bei der Partei der Linken. Sie waren sich in vielen Punkten u Forderungen identisch.

Die CDU ist aus den Zentrumswählern hervorgegangen, deren Gründung und Forderungen haben sich sehr von denen der SPD unterschieden, an Bismarcks Reaktionen erkennt man, wer was wann wollte. Damals haben sie sich wirklich unterschieden, weil sie für einfache, klare Klassen der Gesellschaft standen, heute gibt es keine Klassen mehr.
webe hat geschrieben:Was mich wundert, ist der Akt von Atheisten, die christliche Parteien als wählbar betrachten: So wie ein nach aussenbekennender und daher überzeugendwirkender Vegetarierer sich doch regelmässig Wurst- und Fleischgerichte gierig einverleibt!

das wundert mich auch, Religion hat Nichts in der Politik verloren, ihre Werte sind unnütz, teilweise schädlich und bergen großes Konfliktpotential in multikulturellen Ländern. Was würden wohl die ach so toleranten Christen sagen, wenn die Migranten hier ihre islamisch-demokratische Union gründen würden?
webe hat geschrieben:Ich unterstreiche trotzdem nochmals meine Ansicht, dass in der kurzen, menschlichen Lebensdauer eine sozialausgerichtete und demokratische Gesellschaft, die zur Religion ein neutrales und nicht staatlich subventierentes Verhältnis hat, die beste Basis wäre. Und wenn man mich deswegen als Linker beschimpft oder betitelt, werde ich dies humorvoll und mit Ehre annehmen.

Nun, damit lässt sich verhandeln, wenngleich das der Nährboden für Idealismus ist. Meine Priorität ist mein Nutzen, mein Vorteil. Wenn ich diesen erreichen will, muss ich auch kooperieren, somit lasse ich mit mir immer reden. Somit könnten wir uns in praktischer Ausführung kaum unterscheiden, trotzdem ist das meiner Ansicht nach schon zu viel verlangt. Die Priorität sollte rationaler, koopreativer Egoismus sein, nicht Sozialismus, dadurch lassen sich Missverständnisse leichter ausschalten, können keine schädlichen Derivate entstehen.
webe hat geschrieben:In Richtung Atheismus gibt es leider mehrere Grüppchen, die untersich uneinig sind. Der Atheist scheint eben eher ein Kopfdenker sein, der sich mit seiner Denkweise auslastet, dagegen ist der Gläubige ein Handwerker, der somit immer am werkeln ist: Somit sind die Religiösen eine grössere und schlagkräftigere Gemeinschaft!

Diese Uneinigkeit, denke ich, begründet sich in der Inkonsquenz mancher, die sich Atheisten nennen. Hier im Forum kann man oft religionsafine Kommentare lesen, oder Forderungen nach Moral, Ethik, Selbstlosigkeit. Für mich bedeutet konsequenter Atheismus auch Amoralismus und Egoismus, damit kann ich durchaus praktisch arbeiten. Ethik, Moral sind ohne metaphysische Tendenzen nicht haltbar, Altruismus ebensowenig (dieser widerspricht völlig der Natur eines Lebewesens, es würde unsere Fitness auf 0 setzen). Die Religiösen sind schlagkräftiger, weil es schlichtweg mehr Leute gibt, die den Vorstellungen von Gott, Moral, Altruismus eher verfallen als der Erlenntnis, dass Nichts wahr und alles erlaubt ist. Das ist sogar hier selten, unter den sog. "Atheisten".
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Re: Die Wahrheit über Benno Ohnesorg

Beitragvon webe » Mo 30. Jan 2012, 21:23

Die CDU ist nicht die Nachfolgeorganisation der ZP, die nur katholisch orientiert war; sie deckt das evangelische und das katholische spektrum ab. Ihre Mitglieder rekrutierten sich aus Überläufer von der deutschnationalen VP, liberalen DDP, rechtsliberalen DVP, DP und Exnazis wie Kiesinger, Filbinger u andere Beschämende:

1947 bekannte sie sich zum christlichen Sozialismus; Ahlener Programm.

Deswegen finde ich es kalauerhaft, wenn man über die Linke zoft, und dabei vergisst, dass in ihren Ursprüngen die SPD, Christdemokraten u die Grünen selbst sogenannte Linke waren! Alle aber demokratisch orientiert, wozu auch die Linke sich bekennt.
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Re: Die Wahrheit über Benno Ohnesorg

Beitragvon webe » Di 31. Jan 2012, 11:27

Nachtrag:

Zur SPD ist darf folgendes geurteilt werden: Urprünglich war sie eine linke und sozialdemokratische Partei, in der immer mehr sogenannnte Kanalarbeiter das sagen haben, wie auch bei den Christdemokraten die Sozialausschüsse, der Arbeiterflügel ins Hintertreffen kam. Somit haben beide Parteien soviel arbeitgeberfreundliche Aspekte insich, dass sie eigentlich dadurch einander sehr ähnlich sind und man ihr Führungskader problemlos austauschen könnte, ohne dass da in der jeweiligen Partei was Besonderes sich anderst bewegen würde.

Die SPD hat durch ihre Schwerfälligkeit und dem zukneifen des linken Augen jeweils die Grünen und die Linke miterschaffen, möglich gemacht.
Das zeigt sich, dass sie sich dem Machtmenschen und bestimmt kein Sozialdemokrat im herkömmmlichen Sinne so bedingungslos unterwarf. Sie hat bewusst ihre linke Herkunft verdrängt.

Auch Helmut Schmidt war kein Sozialdemokrat dieser alten Sorte, zwar ein hervorragender Wirtschaftsfachmann und Vorzeigepolitiker, ohne Skandale a la Wulf-Gutenberg und Co..
Allerdings finde ich sein Auftrteten in der breiten Öffentlichkeit mit kräftigem Zigaretttenkonsum als abwegig, es wirkt, wie wenn FR Merkel sturzbesoffen mit Alkoholflaschen sich den Bürgern präsentieren würde.
Man will doch, dass die Bürger, jung und alt, sich nicht mehr mit dem Tabak, da er doch schädlich teilweise wirkt-also ein Risiko für den Benutzer trägt-identifiziert.

Somit hat die SPD mehrer Gesichter: Ein Linkes, ein Schröder- und ein heutiges Gesicht. Man kann aber schwerlich alle drei gleichzeitig lieben!
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Re: Die Wahrheit über Benno Ohnesorg

Beitragvon Darth Nefarius » Di 31. Jan 2012, 11:27

webe hat geschrieben:Deswegen finde ich es kalauerhaft, wenn man über die Linke zoft, und dabei vergisst, dass in ihren Ursprüngen die SPD, Christdemokraten u die Grünen selbst sogenannte Linke waren! Alle aber demokratisch orientiert, wozu auch die Linke sich bekennt.

Es ist eben kein Kalauer. Diese vermeindlich Linken (von denen ihre Wähler bestimmt nicht alle linke sind, worauf es auch ankommt) sind zu Kompromissen, zu Verhandlungen bereit, weswegen sie auch entsprechende Parteien vertreten. Die "echte" Linke ist nicht bereit zu diesen Zugeständnissen, sie ist für mich deswegen undemokratisch. Sie lässt mit sich nicht verhandeln, meidet die Verantwortung, will nur Oppositionspartei sein.
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Re: Die Wahrheit über Benno Ohnesorg

Beitragvon webe » Di 31. Jan 2012, 11:35

Neutraler Einwurf:

Was ist daran umdemokratisch, wenn eine demokratische Partei sich nicht in eine Koalition einbinden möchte und lieber hoffnungsvoll auf eine Wählermehrheit wartet.? Demokratische Mitarbeit findet nicht nur in Regierungsbeteiligungen statt, sondern auch in der Mitarbeit in jenen Ausschüssen im Bundes- und den Landtagen statt.
Ob so ein Weg der richtige ist, wird jeweils der Wähleranteil aufzeigen.

Jedenfalls bringen die kleinen Parteien, wie Grüne, die Linke und die Piraten wieder etwas Schwung in unsere Politik, auch wenn sie auf eine ParlamentsMehrheit hoffen mögen, dass wäre ihr demokratisches Recht, u jene Gedanken haben auch die Grossparteien.
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Re: Die Wahrheit über Benno Ohnesorg

Beitragvon Darth Nefarius » Di 31. Jan 2012, 11:42

Die Grünen können auf etwas hoffen, die Linken nicht, weil sie fast immer alles boykottieren und die Piraten werden auch nicht hofen könne, weil sie auch eine Eintagsfilege sein könnten und man sie nicht einschätzen kann. Die Grünen haben sich zu kompromissbereiten Politikern entwickelt, deswegen haben sie auch den Respekt der Wähler verdient (ich selbst bin kein Wähler der Grünen, aber ab und zu respektiere ich deren Verhalten).
Die von dir genannten Ausschüsse haben kaum Legitimation, wenn die Arbeit nicht von der Regierung, den gewählten Parteien getragen wird. Der Wähleranteil zeigt bereits, dass man es Leid ist, die starre Ideologie verfolgen zu müssen, die sie einen Altkommunisten (und Diktatoren) zum Geburtstag gratulieren lässt und die DDR schönredet.
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Re: Die Wahrheit über Benno Ohnesorg

Beitragvon webe » Di 31. Jan 2012, 22:29

Neutrale Bewertung:
Sicherlich gibt es jene Ewiggestrige auch in der Linken, DDR-Anhänger, aber auch das Klientel der Rechten, Ewiggestrige, gibt u gab es in den christlichen Volksparteien, CDU-CSU; doch da war man jeweils der Meinung, dass man diese Personen in die demokratische Parteien einbinden muss-umerziehen. Die Blockparteien behaftet mit jenem Personenkreis, Altkommunisten, hängen daher auch in der SPD, den Grünen, CDU-CSU, FDP. Also haben die christl Volksparteien zwei Fronten aufgesogen, Altkommunisten und Nazis.

Die Linken dagegen nur die Altkommunisten.

Ich persönlich mage beide Fronten nicht, u diktatorische Figuren ebenso wenig-sei es links od rechts.
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@ Darth Nefarrius: Wenn es auch manchmal, wie es aussieht, Meinungsdifferenzen geben mag, finde ich doch, dass Du vorurteilsfrei u locker agierst- dein Gegenüber nicht in eine Schublade steckst; jedenfalls nicht in Deinem Umgang. Weiter so.
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Re: Die Wahrheit über Benno Ohnesorg

Beitragvon Darth Nefarius » Mi 1. Feb 2012, 10:24

Sehr freundlich von dir. Vielen fällt nicht auf, dass ich erst ein wenig ausfallend werde, wenn die andere Seite damit anfängt, aber das sind andere Geschichten.
Ja, jede Partei hat bestimmte Strömungen aufgesogen, allerdings ist es nun ein wenig zu spät, um noch von Atlnazis zu reden, das Durchschnittsalter der Mitglieder ist nicht derartig hoch, die kommunistische Vergangenheitliegt da nicht so fern, da ist die Linke definitiv eine beliebte Anlaufstelle. Und wie gesagt, ich bewerte demokratisches Verhalten nicht in erster Linie nach der Vergangenheit einzelner Mitglieder, sondern an dem Gesamtverhalten der Partei, an dem Programm, der Verantwortung, der Kompromissbereitschaft (obwohl das eher ungerne gesehen wird, andererseits auch Kompromisslosigkeit wie bei der FDP zu ihrem Lieblingsthema wurde sehr unbeliebt). Es scheint mir, dass auch du, webe, wie ich ein allgemeines Problem mit den aktuellen Parteien hast, allerdings habe ich mit einigen ein wesentlich größeres als mit anderen.
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Re: Die Wahrheit über Benno Ohnesorg

Beitragvon webe » Mi 1. Feb 2012, 20:54

Ich war Wähler der SPD, der Grünen und der Linken, -aber letztendlich bin ich überzeugter Nichtwähler, was die Summe des Wählens weit übertrifft, die nur jenes Verhalten kurz unterbrachen.

Ergänzend möchte ich aber anfügen, dass die Linke durchaus Koalitionsbereitschaft zeigte, auf Länderebene u sich sogar in einer Ampelkoalition auf Bundesebene einbringen wollte. Also ist jene Partei doch kompromissbereit.
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Re: Die Wahrheit über Benno Ohnesorg

Beitragvon Darth Nefarius » Do 2. Feb 2012, 15:31

Ampelkoalition? Das war nur ein schlechter Scherz, es war klar, dass die FDP da nicht mitgemacht hätte. Das war eine Aussage, die so viel wert ist, wie: "Wenn Schweine fliegen". Ich kann auch sagen, dass ich an Gott glauben werde, wenn er mir göttliche Kräfte verleiht und ich Scheine zum fliegen bringen kann. Wie wahrscheinlich ist das?
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Re: Die Wahrheit über Benno Ohnesorg

Beitragvon webe » Do 2. Feb 2012, 22:41

Ampelkoalition war ein Missgriff. Für die gelbe Nebelfunzel wäre nochmals ein Rotlicht in Betrieb gegangen: SPD-die Grünen- die Linke. Alle drei Fraktionen haben liberale bis konservative Inhalte: Kanalarbeiter, Realos, Gewerkschaftsflügel.
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Re: Die Wahrheit über Benno Ohnesorg

Beitragvon Darth Nefarius » Fr 3. Feb 2012, 14:39

webe hat geschrieben:Ampelkoalition war ein Missgriff. Für die gelbe Nebelfunzel wäre nochmals ein Rotlicht in Betrieb gegangen: SPD-die Grünen- die Linke. Alle drei Fraktionen haben liberale bis konservative Inhalte: Kanalarbeiter, Realos, Gewerkschaftsflügel.

Damit laufen sie der FDP in Teilen zuwider. Von der Linken kannst du das nicht behaupten, obwohl: Eigentlich gab es schon immer konserfativer Werte, die entgegengesetzt waren. Sie sind letzlich alle konservativ, aber einige bezüglich der Abtreibung (verschärft formuliert), andere bezüglich des Mindestlohns. Konservativismus ist kein Eigenwert, die Inhalte, obgleich sie alle gleich starr und alt sind, sind nicht die gleichen. Die deutsche Gesellschaft besteht nicht mehr nur noch aus Kanalarbeitern und Gewerkschaftsflügeln, die Klassen im alten Sinne, gibt es nicht mehr.
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Re: Die Wahrheit über Benno Ohnesorg

Beitragvon webe » Fr 3. Feb 2012, 22:50

Die NeoNazi-TerrorBewegung werden nun von drei Untersuchungsausschüssen untersucht, trotzdem bleiben die Fakten geheim! In Berlin wurde ein ganzer Stadtteil Hadymässig von der Polizei abgehört u Untersuchungen haben erwiesen, dass Vorratsdaten für Polizeistellen nicht benötugt werden, u trotzdem pochen jene Sicherheitsorgane plus bestimmte Politiker auf diesen Vorgang als Notwendigkeit!

Deshalb ist es Quatsch u eine Einmischung in die Politik vom nicht brauchbaren-nicht notwendigen Verfassungsschutz die Linken zubeobachten, hier müssten SPD u Grüne mal ordentl Tachteles reden!!
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Re: Die Wahrheit über Benno Ohnesorg

Beitragvon webe » Fr 3. Feb 2012, 23:00

In der SPD bestimmen imme rnoch gegen den Frankfurter der Seeheimer Kreis, die im Volsmund die Kanalarbeiter sind. Dazu zählt Steinbrück, Steinmeier u Co.

Es gibt immernoch die verschiedene Schichten, untere, mittlere u obere: Besitzende u Besitzlose. Hier sehe ich keine Änderung gegen früheren Jahren.
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