Verschwörungstheorien

[1von6,5Milliarden]

Wir sind bei 7 Milliarden (auch wenn mein Forenname was anderes suggeriert, er (der Name, NUR der Name) ist veraltet)

[Lachender Hans]

Wir sind bei 7 Milliarden (auch wenn mein Forenname was anderes suggeriert, er (der Name, NUR der Name) ist veraltet)

Danke für die Information. Werde das mal bei mir updaten. :)

EDIT: Oder auch nicht...

[Vegan33]

Und das war der letzte Punkt den Ihr so kritisieren musstet?

@Lachender Hans -

Ich habe Ja auch nicht gesagt wenn mir etwas an jemandem nicht passt, sondern wenn dieser persönlich mir nicht passt. Das bedeutet natürlich das Ich keinen als Feind ansehen würde der von mir aus was schlechtes macht oder verlangt ohne mich da mit rein zu ziehen! Aber wenn dieser mich doch auch noch mit rein zieht muss Ich beurteilen dürfen ob er mit MIR etwas schlechtes oder gutes macht und wenn er mir etwas Schlechtes antut ist er mein Feind, wenn er etwas gutes tut ist er mein Freund und wenn er etwas tut was mir nicht auffällt oder nicht weiter stört dann, dann ist er in der Grauzone!

[Vollbreit]

@ Vegan33:

Du hast die Antworten der Kollegen ja schon erhalten, denen ich mich anschließen kann.

Zum einen und anderen Punkt noch:
Kritisch Nachzufragen und nicht alles zu glauben ist nicht das Problem, also wirklich mal zu testen, ob in der Tofu-Wurst Schweinefleisch verarbeitet wurde.

Vom Prinzip her ist es auch okay, alles zu hinterfragen, in dem Sinne, dass es keine grundsätzlichen Denkverbote geben sollte.
Tatsächlich wird aber niemand im Alltag alles hinterfragen, weil er dann komplett lebensunfähig wäre. Wenn Dein Bio-Kaffee am Morgen getestet frei von Pestiziden ist, woher willst Du wissen, dass in dem Paket auch der getestete Kaffee ist und nicht inzwischen boshaft gepanscht wurde?

Wenn Du wirklich mit dem allumfassenden Zweifel ernst machst, schaffst Du es bis zum Abend nicht mal ins Badezimmer. Es gibt das Fundament der sogenannten Evidenzen, Dinge, die kein vernünftiger Mensch mehr bezweifelt, weil sie sich selbst erklären.

Und warum nun jeder alles wissen muss und sollte, hast Du auch nicht erklärt.
Der Naturalismus besagt auch nicht, dass jeder alles wissen muss, er will auch nicht mehr als andere Ansätze die Welt mit Wissen erklären, jedes Welterklärungsmodell beansprucht Wissen zu vermitteln.

Vergaloppiert hast Du Dich, wie viele Deiner Kollegen, in einem Dickicht von Selbstwidersprüchen.
Ihr seid der Meinung man sollte Tieren nichts tun, aber dem Menschen, der aber doch auch irgendwie Tier ist, dann doch?
Ihr habt an sich – oft ohne euch das klar zu machen – eigentlich ganz gute ethische Ansprüche, ihr wollt eure Stimme erheben, für Kreaturen, die Leid empfinden, aber selbst ihre Stimme nicht erheben können. Das finde ich wunderbar, nur diskreditiert ihr euren eigenen Ansatz durch offene Gewalt oder klammheimliche Phantasien dieser Art. Und in der Begründung, warum man das so machen darf, werdet ihr extrem selektiv, intolerant und ökofaschistisch. Jeder hat so zu leben, wie es euch passt, ansonsten hat er die Folgen (die ihr euch ausdenkt, weil ihr euch für die Besseren haltet) zu tragen.
Dem einen passt halt nicht wenn jemand Fleisch isst, dem anderen die Nase nicht.
Eine reife ethische Position ist immer auch zur Toleranz in der Lage, sonst ist sie totalitär bis tyrannisch.

Ihr müsste eure Stimme für die leidenden Tiere erheben, ohne eure Verantwortung für die leidenden Wesen überhaupt mit Füßen zu treten. Das ist anspruchsvoll und schwer, aber das würde euch in der ersten Liga mitspielen lassen, statt in der Kreisklasse der etwas anderen Stammtischparolen.

[Lachender Hans]

@Vollbreit: Bitte versuche Verallgemeinerungen zu vermeiden. Auch wenn viele Veganer womöglich so verhalten, wie von dir beschrieben, so ist es doch unfair/nicht richtig alle über einen Kamm zu scheren, oder?

EDIT: Okay. Vergiss es. "Vergaloppiert hast Du Dich, wie viele Deiner Kollegen, in einem Dickicht von Selbstwidersprüchen." Da löst sich meine Kritik in Luft auf.

[Vegan33]

Zuerst einmal fängst du wieder mit dem Veganern an. Doch Ich war nicht anders als Ich Fleisch aß ( ab dieser Stelle solltest du bereits wissen dass Ich mich entschieden habe und nicht Vegan erzogen wurde ), deshalb ist jede Anschuldigung und jeder Vorwurf wie z.B. Fundamentalismus, Faschismus usw. in keinem Zusammenhang mit dieser Lebensweise. Doch leider bringst du mich wieder dazu dir alles erklären zu müssen und so eine neue Diskussion zu öffnen -

Würdest du einen Kannibalen tolerieren? Die Antwort die du darauf gibst ist wohl klar ( oder auch nicht? ), dann kannst du mir auch sicherlich Gründe dafür nennen und nun braucht es nicht mehr viel, versuche dich anhand dieser Gründe in meine Lage zu versetzen wenn Ich fest davon überzeugt bin das es Mord an meinen Freunden und Verwandten ist, hast du es?

Eben. Doch weil Menschen nicht in einer Einheit leben wie Tiere muss erst noch gesucht, gefunden oder entschieden werden was Natürlich ist. Der Fehler ist, dass es dem Menschen gegeben ist sich zu differenzieren und unabhängig von Natur zu handeln. Denn wenn jede Handlung natürlich wäre, dann wäre auch die Gegenhandlung und der versuch diese aufzuhalten natürlich und eben da widerspricht sich dieses ''tu was du willst und es ist richtig''- Prinzip.

[Lachender Hans]

Zuerst einmal fängst du wieder mit dem Veganern an. Doch Ich war nicht anders als Ich Fleisch aß ( ab dieser Stelle solltest du bereits wissen dass Ich mich entschieden habe und nicht Vegan erzogen wurde ), deshalb ist jede Anschuldigung und jeder Vorwurf wie z.B. Fundamentalismus, Faschismus usw. in keinem Zusammenhang mit dieser Lebensweise. Doch leider bringst du mich wieder dazu dir alles erklären zu müssen und so eine neue Diskussion zu öffnen -

Würdest du einen Kannibalen tolerieren? Die Antwort die du darauf gibst ist wohl klar ( oder auch nicht? ), dann kannst du mir auch sicherlich Gründe dafür nennen und nun braucht es nicht mehr viel, versuche dich anhand dieser Gründe in meine Lage zu versetzen wenn Ich fest davon überzeugt bin das es Mord an meinen Freunden und Verwandten ist, hast du es?

Eben. Doch weil Menschen nicht in einer Einheit leben wie Tiere muss erst noch gesucht, gefunden oder entschieden werden was Natürlich ist. Der Fehler ist, dass es dem Menschen gegeben ist sich zu differenzieren und unabhängig von Natur zu handeln. Denn wenn jede Handlung natürlich wäre, dann wäre auch die Gegenhandlung und der versuch diese aufzuhalten natürlich und eben da widerspricht sich dieses ''tu was du willst und es ist richtig''- Prinzip.

Nun worauf Vollbreit wahrscheinlich hinauswollte ist, dass du zunächst für Gewalt gegen andere Menschen, die deiner Meinung stark entgegengesetzt sind, aufrufst. Dann plädiert jedoch unter anderem dein Username für Gleichberechtigung in Punkto Tiere.
Das Problem bei veganer Ernährung ist, dass Fleisch zunächst sehr gut schmeckt (je nach Zubereitung) und dass ich auch nicht auf Milch und Eier verzichten möchte. Wenn ich es mir leisten könnte, würde ich mich auch von "Biowaren" ernähren. Leider ist dies nicht der Fall.
Doch wir kommen hier zu weit vom Thema ab.

[Vegan33]

Nun worauf Vollbreit wahrscheinlich hinauswollte ist, dass du zunächst für Gewalt gegen andere Menschen, die deiner Meinung stark entgegengesetzt sind, aufrufst. Dann plädiert jedoch unter anderem dein Username für Gleichberechtigung in Punkto Tiere.

Ja, stimmt teilweise. Doch Vollbreit argumentiert auf eine Weise die den Veganismus als Ursache für meine Ansichten darstellt und das Wiederrum macht den Veganismus schlecht...

[Vegan33]

Wenn ich es mir leisten könnte, würde ich mich auch von "Biowaren" ernähren.

Aber das sagt auch keiner, denn Biowaren sind Ja wohl nicht alles was nicht Fleisch ist. Wusstest du überhaupt das unsere Enzyme zur Verdauung von Milch nicht immer waren? Tatsächlich haben sich diese Entwickelt und angepasst weil der Mensch anfing Milchwirtschaft zu betreiben, doch in einem Buch über die Evolution ( allerdings eines von dem mir der Name entfallen ist ) steht das 60% der Menschen ( Hauptsächlich Afrikaner und Asiaten, doch Mehrzahl ) immer noch schlecht oder allergisch auf Milch reagieren, dass allein ist ein Grund anzunehmen das wir nicht wirklich dafür gemacht sind Milch zu trinken. Nach dem Motto - Ich tue es, weil Ich es kann!

Stimmt aber auch, für diese Diskussion sollten wir ein Neues Thema aufmachen.

[Zappa]

... Doch Vollbreit argumentiert auf eine Weise die den Veganismus als Ursache für meine Ansichten darstellt und das Wiederrum macht den Veganismus schlecht...

Ich denke anders herum wird ein Schuh draus: In deinen Ansichten inkl. der Tendenz die Sachen radikal zu vereinfachen und auf Ja/Nein Szenarien zu kondensieren, ist dein moralisch-radikalisierter Veganismus angelegt. Wenn Du besser differenzieren könntest, würdest Du merke, wie vielgestaltig die Welt und wie schwierig das moralische Begründen und rechte Handeln ist.

Ich bringe in solchen Situationen immer den Spruch vom guten alten Schopenhauer an: "Moral predigen ist leicht, Moral begründen schwer".

[Vegan33]

Könnte sein, aber könnte nur. Ich werde aber an meinem derzeitigem Denken nichts ändern ohne wirklich Überzeugt zu sein. Genau den selben Vorwurf könnte Ich aber auch dir und vielen anderen machen, denn auch Ihr folgt einer Moralischen Norm!

[Zappa]

Genau den selben Vorwurf könnte Ich aber auch dir und vielen anderen machen, denn auch Ihr folgt einer Moralischen Norm!

Im Prinzip hast Du nicht ganz unrecht, aber je mehr man drüber nachdenkt, werden die "Normen" nun mal komplexer, kennen mehr Ausnahmen und werden weniger rigide. Wenn Du wissen willst, warum rigide Normen nach dem Schema Gut/Böse bzw. Ja/Nein nicht funktionieren ist dass hier vielleicht ein guter Einstieg: http://www.justiceharvard.org/

[Vegan33]

Das spricht mich irgendwie nicht besonders an.

[Nanna]

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