In welchem Land lebt es sich am Besten?

Re: In welchem Land lebt es sich am Besten?

Beitragvon Darth Nefarius » So 27. Mai 2012, 17:52

Stimmt auch wieder, aber ob die Verpackung bekömmlicher ohne Gene ist?
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Re: In welchem Land lebt es sich am Besten?

Beitragvon Nonsens² » Di 29. Mai 2012, 22:05

Gene im Essen? Ekelhaft!
Stell dir doch mal vor, dein Müsli würde dich plötzlich mit 'ner riesigen Zunge abschlabbern, nur weil da ein Simmons drin ist... (Ja! Auch schlechte Wortwitze haben eine Daseinsberechtigung!) :klugscheisser:

Aber jetzt mal ganz ohne Ernst, ich als Ausgemusterter/Ego-shooter-Spieler/Waffenbesitzer/Sportschütze/gelegentlich Paintball
Spielender/Kampfsportler/ziemlich entspannter Zeitgenosse, würde gerne einfach nur in einem Land leben, in dem ich alles was mir Freude macht in Ruhe betreiben und
genießen kann+darf. Und zwar möglichst ohne, dass mir jemand deswegen an eine meiner unteren Extremitäten zu urinieren versucht. :joint:

Ansonsten sollte das Land nicht zu warm sein, da die Sonne und meine Haut keine sonderlich guten Freunde sind. :bat2:

...und weil ich natürlich nicht Opfer eines Amoklaufes werden möchte, wäre es ausserdem schön, wenn in diesem Land Brot verboten wäre (schließlich wissen wir alle, dass
90% aller Amokläufer vor ihrer Tat Brot konsumieren...). :erschreckt:
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Re: In welchem Land lebt es sich am Besten?

Beitragvon Darth Nefarius » Mi 30. Mai 2012, 13:02

Nonsens² hat geschrieben:Gene im Essen? Ekelhaft!
Stell dir doch mal vor, dein Müsli würde dich plötzlich mit 'ner riesigen Zunge abschlabbern, nur weil da ein Simmons drin ist... (Ja! Auch schlechte Wortwitze haben eine Daseinsberechtigung!) :klugscheisser:

Ich kriege jetzt schon Apetit! :applaus:
Nonsens² hat geschrieben:Aber jetzt mal ganz ohne Ernst, ich als Ausgemusterter/Ego-shooter-Spieler/Waffenbesitzer/Sportschütze/gelegentlich Paintball
Spielender/Kampfsportler/ziemlich entspannter Zeitgenosse, würde gerne einfach nur in einem Land leben, in dem ich alles was mir Freude macht in Ruhe betreiben und
genießen kann+darf. Und zwar möglichst ohne, dass mir jemand deswegen an eine meiner unteren Extremitäten zu urinieren versucht. :joint:

....Kampfsportler/Waffenbesitzer? Naja, das sind schon interessante Hobbys für einen Ausgemusterten, allerdings reicht für die Ausmusterung schon ein zu tief hängender Hoden! Ich übertreibe, aber diese Unetrsuchung werde ich nie vergessen. :o0:
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Re: In welchem Land lebt es sich am Besten?

Beitragvon stine » Mi 30. Mai 2012, 13:09

Darth Nefarius hat geschrieben:... ein zu tief hängender Hoden...
Deutet auf eine Bindegewebsschäche hin. Das kann sich im Alter um ein Vielfaches verstärken und es gibt Fälle, da passt das ganze Gemächt nicht mehr in die Badehose. Also durchaus ein Grund Betroffene auszumustern. Auch wegen der Unfallgefahr des irgendwo Hängenbleibens.

:winkgrin2: stine
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Re: In welchem Land lebt es sich am Besten?

Beitragvon Nonsens² » Mi 30. Mai 2012, 16:23

Darth Nefarius hat geschrieben:....Kampfsportler/Waffenbesitzer? Naja, das sind schon interessante Hobbys für einen Ausgemusterten, allerdings reicht für die Ausmusterung schon ein zu tief hängender Hoden! Ich übertreibe, aber diese Unetrsuchung werde ich nie vergessen.


Oh ja, dieses: *Grabsch* "...und jetzt husten Sie mal bitte!" :lookwrong: Und die eiskalten Hände der Ärztin haben's auch nicht besser gemacht :erschreckt:

Allerdings muss ich sagen, dass ich nicht wegen eines zu tief hängenden Gemächts ausgemustert wurde (so lustig die Vorstellung auch ist) :mg:
Ich wollte eigentlich zur BW, aber mit einer Körpergröße von unter 1,80m, einer angeborenen Fehlstellung eines Auges (und dadurch eingeschränktem räumlichen Sehvermögen) sowie laufenden medizinischen Kosten (damals hatte ich noch Schneeketten auf den Zähnen) wollten die mich einfach nicht haben :nein:

stine hat geschrieben:Das kann sich im Alter um ein Vielfaches verstärken und es gibt Fälle, da passt das ganze Gemächt nicht mehr in die Badehose.


Na super! Und wie soll ich dieses widerliche Bild jetzt wieder aus meinem Kopf rausbekommen? :kotz:
:mg:
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Re: In welchem Land lebt es sich am Besten?

Beitragvon Darth Nefarius » Mi 30. Mai 2012, 17:48

stine hat geschrieben:Deutet auf eine Bindegewebsschäche hin. Das kann sich im Alter um ein Vielfaches verstärken und es gibt Fälle, da passt das ganze Gemächt nicht mehr in die Badehose. Also durchaus ein Grund Betroffene auszumustern. Auch wegen der Unfallgefahr des irgendwo Hängenbleibens.

Du deutest zu viel, ich wurde wegen meiner leichten Atemschwäche ausgemustert. Alles hängt wie es hängen soll, ich habe lediglich auf eine gewisse Untersuchung abgespielt, die bei der Musterung jedem Mann ein Begriff ist. Dass soetwas ein Ausmusterungsgrund sein kann, wäre mir neu. Es war nur ein Witz. Hier ist jemand, der weiß, was ich meine:
Nonsens² hat geschrieben:Oh ja, dieses: *Grabsch* "...und jetzt husten Sie mal bitte!" :lookwrong: Und die eiskalten Hände der Ärztin haben's auch nicht besser gemacht :erschreckt:

Ich hoffe, ich habe mit meinem Witz nichts ins Rollen gebracht:
Nonsens² hat geschrieben:Na super! Und wie soll ich dieses widerliche Bild jetzt wieder aus meinem Kopf rausbekommen? :kotz:

Nochmal für stine, das war nur ein Witz, lassen wir es darauf beruhen und verursache nitte keine Phantomschmerzen mit solchen Informationen.
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Re: In welchem Land lebt es sich am Besten?

Beitragvon mat-in » Mi 30. Mai 2012, 18:31

Darth Nefarius hat geschrieben:
Nonsens² hat geschrieben:Aber jetzt mal ganz ohne Ernst, ich als Ausgemusterter/Ego-shooter-Spieler/Waffenbesitzer/Sportschütze/gelegentlich Paintball
Spielender/Kampfsportler/ziemlich entspannter Zeitgenosse, ...

....Kampfsportler/Waffenbesitzer? Naja, das sind schon interessante Hobbys für einen Ausgemusterten, allerdings reicht für die Ausmusterung schon ein zu tief hängender Hoden! Ich übertreibe, aber diese Unetrsuchung werde ich nie vergessen.
Ich als nicht-ausgemusterter (beim "husten sie mal" geht es übrigends um Leistenbruch und so) Ego-shooter-spieler/"Waffen"besitzer/Kampfkünstler/Kriegsdienstverweigerer und ziemlich entspannter Zeitgenosse sehe da überhaupt keinen Wiederspruch.
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Re: In welchem Land lebt es sich am Besten?

Beitragvon Darth Nefarius » Do 31. Mai 2012, 11:27

mat-in hat geschrieben:Ich als nicht-ausgemusterter (beim "husten sie mal" geht es übrigends um Leistenbruch und so) Ego-shooter-spieler/"Waffen"besitzer/Kampfkünstler/Kriegsdienstverweigerer und ziemlich entspannter Zeitgenosse sehe da überhaupt keinen Wiederspruch.

Meine Güte! Ist hier eigentlich einer nicht Waffenfetischist und Kampfsportler? Von euch habe ich wohl das friedfertigste Wesen! :scared:
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Re: In welchem Land lebt es sich am Besten?

Beitragvon stine » Do 31. Mai 2012, 12:51

Darth Nefarius hat geschrieben:Von euch habe ich wohl das friedfertigste Wesen! :scared:
Ja, siehst du! Und dabei kommst du verbal als der Angrifflustigste rüber. Die anderen schreiben ihre Kommentare vermutlich NACHDEM sie sich ausgeballert haben.

:cough: stine
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Re: In welchem Land lebt es sich am Besten?

Beitragvon Darth Nefarius » Do 31. Mai 2012, 13:33

stine hat geschrieben:Und dabei kommst du verbal als der Angrifflustigste rüber. Die anderen schreiben ihre Kommentare vermutlich NACHDEM sie sich ausgeballert haben.

Ach so, es ist dir also lieber, dass man beisst, nicht bellt!?
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Re: In welchem Land lebt es sich am Besten?

Beitragvon stine » Do 31. Mai 2012, 13:48

Was mir lieber ist habe ich nicht gesagt. Das interpretierst du mal wieder.

LG stine
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Re: In welchem Land lebt es sich am Besten?

Beitragvon Nanna » Do 31. Mai 2012, 14:36

mat-in hat geschrieben:Kampfkünstler

Kampfkünstler lässt mich Aikido vermuten. Korrekt?
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Re: In welchem Land lebt es sich am Besten?

Beitragvon Nonsens² » Do 31. Mai 2012, 17:36

Darth Nefarius hat geschrieben:Meine Güte! Ist hier eigentlich einer nicht Waffenfetischist und Kampfsportler? Von euch habe ich wohl das friedfertigste Wesen!


Fetischist? :lookwrong:
Also wenn ich eine Waffe betrachte, dann achte ich doch wesentlich mehr auf technische Feinheiten u. Verarbeitung als auf die sexuellen Reize eines Stahlrohrs im Holz-/Kunstoffmantel :mg:
Ausserdem leben Waffenfetischisten bestimmt sehr gefährlich, man stelle sich nur vor was passiert, wenn sich beim heißen Liebesspiel mit der Schrotflinte ein Schuss löst... :erschreckt:

Für mich ist sportliches Schiessen auch nichts Aggressives, eher im Gegenteil. Es hat schon fast etwas meditatives, wenn man sich konzentriert und bemüht Atmung und Herzfrequenz zu beruhigen um auf 300m (und bei entsprechend langer Bahn auch mal auf 500m) ein Ziel von der Größe einer Grapefruit (10er Ring) zu treffen. Und das Erfolgserlebnis wenn man's schafft, ist natürlich auch was Feines. :applaus:

Nanna hat geschrieben:Kampfkünstler lässt mich Aikido vermuten. Korrekt?


Interessant, ich hatte bei "Kampfkünstler" auch direkt an Aikido gedacht :up: Obwohl ich mir mat-in auch durchaus als Vertreter des klassischen Kung-Fu vorstellen könnte :asian:
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Re: In welchem Land lebt es sich am Besten?

Beitragvon mat-in » Do 31. Mai 2012, 17:39

Nanna hat geschrieben:
mat-in hat geschrieben:Kampfkünstler

Kampfkünstler lässt mich Aikido vermuten. Korrekt?

Nee, Aikido ist irgend wo zwischen Tanzschule und Kampfsport. Judo ist Kampfsport. Jujutsu ist an der Grenze zwischen Kampfsport und Kampfkunst, aber Tenshin Shoden Katori Shinto Ryu Kenjutsu ist beispielsweise kein Sport.

P.S.: Ich bin kein Fetischist, nicht eines meiner Messer hat einen Namen - oder ähnliche Kauzigkeiten - und ich besitze auch keine Wurf, Schuß, Sonstwasgeräte.
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Re: In welchem Land lebt es sich am Besten?

Beitragvon Nanna » Do 31. Mai 2012, 18:58

mat-in hat geschrieben:
Nanna hat geschrieben:
mat-in hat geschrieben:Kampfkünstler

Kampfkünstler lässt mich Aikido vermuten. Korrekt?

Nee, Aikido ist irgend wo zwischen Tanzschule und Kampfsport.

Kommt auf die Schule an. Aikikei, was hierzulande sehr verbreitet ist, ist tatsächlich mehr ästhetisch angelegt, das traditionelle Iwama Ryu Aikido, was ich mal gelernt habe, hat mit dem Herumgetänzel nichts mehr zu tun. War aber auch nur ein Zwischeneinwurf, weil viele aus der Kampfkunstecke (und eben nicht -sport) Aikidoka sind.

mat-in hat geschrieben:P.S.: Ich bin kein Fetischist, nicht eines meiner Messer hat einen Namen - oder ähnliche Kauzigkeiten - und ich besitze auch keine Wurf, Schuß, Sonstwasgeräte.

Wie du schon korrekt angemerkt hast, hat das Erlernen einer Kampfkunst auch normalerweise nichts mit Waffen- oder Gewaltfetischismus zu tun.

Nonsens² hat geschrieben:Für mich ist sportliches Schiessen auch nichts Aggressives, eher im Gegenteil. Es hat schon fast etwas meditatives, wenn man sich konzentriert und bemüht Atmung und Herzfrequenz zu beruhigen um auf 300m (und bei entsprechend langer Bahn auch mal auf 500m) ein Ziel von der Größe einer Grapefruit (10er Ring) zu treffen. Und das Erfolgserlebnis wenn man's schafft, ist natürlich auch was Feines. :applaus:

Das Problem mit den Sportschützen ist ja auch nicht, dass die schießen (tun/können), sondern dass die Schießeisen irgendwo rumliegen und sich die dann einer in einer unruhigen Minute schnappt und Unsinn damit anstellt. Ich bin eher Befürworter einer sehr restriktiven Waffengesetzgebung, aber das hat nichts mit dem Sportschießen an sich zu tun - würd' ich ja ehrlich gesagt selber gern mal ausprobieren, v.a. weil mich einfach aus Neugier heraus interessieren würde, wie viel Kraft nun wirklich in so einem Rückstoß steckt.
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Re: In welchem Land lebt es sich am Besten?

Beitragvon mat-in » Do 31. Mai 2012, 21:03

Nanna hat geschrieben:Das Problem mit den Sportschützen ist ja auch nicht, dass die schießen (tun/können), sondern dass die Schießeisen irgendwo rumliegen und sich die dann einer in einer unruhigen Minute schnappt und Unsinn damit anstellt.
Ich denke man muß das differenziert sehen. Die allermeisten Sportschützen betreiben das wirklich als Sport (=ausrede danach einen trinken zu gehen). Dann gibt es aber auch die Leute die durch Reflexschußparcours sprinten mit einer selbstladenden Glock .45 mit taktischem Schaft, Laserpointer, Licht, ...
Bild
Das ist für mich kein Sport und keine Sportwaffe.

Aber generell stimmts wohl, die Probleme kommen auf, wenn sowas rumliegt oder Leute auf sowas zugriff haben wenn sie in schweren Situationen sind. Wobei mein eindruck ist, daß der Sportschütze sich dann eben erschießt wo der Rallyfahrer an einen Baum fährt und selten andere in mitleidenschaft gezogen werden...
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Re: In welchem Land lebt es sich am Besten?

Beitragvon Nanna » Do 31. Mai 2012, 21:32

mat-in hat geschrieben:Dann gibt es aber auch die Leute die durch Reflexschußparcours sprinten mit einer selbstladenden Glock .45 mit taktischem Schaft, Laserpointer, Licht, ...

Ich dachte jetzt auch eher an klassisches Zielschießen, das ist ja schon eher paramilitärisches Training. Das noch als Sport zu sehen finde ich auch begrifflich arg überdehnt.
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Re: In welchem Land lebt es sich am Besten?

Beitragvon ujmp » Do 31. Mai 2012, 21:38

Weil ihr grad beim Thema seid, hier gibts einen sehenswerten Beitrag über die Kalaschnikov
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Re: In welchem Land lebt es sich am Besten?

Beitragvon Nonsens² » Fr 1. Jun 2012, 17:14

mat-in hat geschrieben: Die allermeisten Sportschützen betreiben das wirklich als Sport (=ausrede danach einen trinken zu gehen).


In der Tat... :bier:

Nanna hat geschrieben: sondern dass die Schießeisen irgendwo rumliegen und sich die dann einer in einer unruhigen Minute schnappt und Unsinn damit anstellt.


mat-in hat geschrieben:die Probleme kommen auf, wenn sowas rumliegt oder Leute auf sowas zugriff haben wenn sie in schweren Situationen sind.


Ich denke auch, dass die größte Gefahr beim Waffenbesitz tatsächlich in der jederzeitigen Verfügbarkeit der Waffen liegt.
Wenn scharfe Schusswaffen (natürlich + Munition, weil's ja sonst nur sehr teure Knüppel sind :^^: ) allerdings einfach irgendwo "rumliegen", liegt da schon ein schwerer Verstoß gegen § 36 WaffG sowie § 13 u. § 14 der AWaffV vor. Die Schusswaffen gehören nämlich eigentlich in einen dafür vorgesehenen Panzerschrank.
Da aber leider einige Sportschützen/Waffenbesitzer diese Auflagen u. Vorschriften nicht ernst nehmen, kommt es immer wieder zu Zwischenfällen. Ich glaube bei sämtlichen in den letzten Jahren in Deutschland begangenen Amoktaten hatten die Täter ihre Waffen von Waffenbesitzern (meist wohl ihren Vätern) die ihre Waffen eben nicht, wie es das Gesetz fordert, ausreichend gegen den Zugriff dritter gesichert hatten.
Das Gesetz wurde zwar 2009 schon in dieser Hinsicht verschärft, trotzdem denke ich obwohl (oder gerade weil) ich selbst Waffenbesitzer bin, dass man es definitiv noch weiter verschärfen sollte (z.B. in Form regelmäßiger, unangekündigter Kontrollbesuche seitens der zuständigen Behörde). Außerdem sollten auch die Strafen bei Verstößen heftiger ausfallen. :aufsmaul:

Taktisches Schießen / Combatschießen (falls es das ist was du meinst @mat-in) ist in Deutschland übrigens verboten, wenn man nicht Mitglied einer entsprechenden Behörde, Soldat oder im Besitz eines Waffenscheines (also der Erlaubnis eine Waffe in der Öffentlichkeit tragen u. vor allem führen zu dürfen) ist.
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Re: In welchem Land lebt es sich am Besten?

Beitragvon mat-in » Fr 1. Jun 2012, 18:02

Nonsens² hat geschrieben:Taktisches Schießen / Combatschießen (falls es das ist was du meinst @mat-in) ist in Deutschland übrigens verboten, wenn man nicht Mitglied einer entsprechenden Behörde, Soldat oder im Besitz eines Waffenscheines...
Was ich meinte ist legal und nennt sich "Sportliches Bewegungsschießen", Stichwort: IPSC. Da stürmt man zwischen semi-transparenten Stellwänden durch und schießt auf in unterschiedlicher Höhe angebrachte Scheiben. Man schießt mit ordentlichen Kalibern wie .40 S&W weil mit hoher Geschoßenergie auch Treffer im Randbereich der Scheibe laut internationalen Regeln mehr Punkte bringen. Ich sehe da in Bewegungsablauf und Handhabung keinen Unterschied zum durchstürmen zwischen Echten Wänden und Schießen auf Menschliche Umrisse...

http://www.youtube.com/watch?v=qfL62FOpc80

Die Sicherheitsvorkehrungen für Sportschützen halte ich für plausibel, noch mehr Aufwand ist kaum möglich und alles zu zentralen Munitionslagern zusammen zu fassen... naja auch nicht gut. Aber ja, Kontrollen müssen mehr werden.
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