Einer der besten Beiträge zum Thema ist:
Christoph Zimmer: Über die Beschneidung.
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http://www.zmm.cc/Beschneidung.pdfEin paar Zitate daraus:
"Nachdem man inzwischen das Verbrechen der Beschneidung von Mädchen
(ἐκτομή), insbesondere bei muslimisch-negroiden Stämmen, mehr und mehr auf-
deckt und der Ächtung unterwirft, verhindert die Tatsache, daß die Beschneidung an
Knaben vor allem unter jüdisch-islamischem Schutz steht, die Verurteilung. Es be-
steht bei der Verquickung von Verstümmelung, Religion und Rasse, wie sie gerade
bei der Beschneidung derart negativ auffällt, heutzutage die Gefahr, daß die Verur-
teilung dieser Körperverletzung in verhetzender Weise als antisemitisch oder rassi-
stisch diffamiert wird, um damit jedwede Rechtsbeurteilung zu unterbinden – ein
grundsätzlich antihumaner Reflex." S. 1
"Wenn sich Erwachsene verstümmeln wollen, ist das ihre persönliche Freiheit.
Sie mögen das als religiös geboten oder als Mode auffassen, oder aus welchen Grün-
den auch immer an sich vornehmen lassen. Die auf Zwang und Gewalt sowie der
Ausnutzung von Schwäche und kindlicher Abhängigkeit beruhende Beschneidung
von Minderjährigen hingegen enthüllt gerade hierin ihr dekulturiertes, ignominiöses
Wesen." S. 1
"Da ferner die Täter meist selbst beschnitten sind, vermengen sich Opfer- und
Täterstatus in perfider Proliferation. Interessant auch die Mutterliebe, die in indolen-
ter Observanz des rohen Vorgangs offenkundig nichts zu beanstanden hat, wie über-
haupt die Schutzpflicht der Eltern von Anfang an in Beihilfe und Mittäterschaft um-
schlägt. Gewalt und Verstümmelung sind hier die erste charakteristische religiöse Er-
fahrung des Kindes." S. 1
"Gewerbsmäßig ist die Verstümmelung, da der Beschneider ( ,מוהלSünnetçi oder Arzt) regelmäßig handelt und
bezahlt wird (in den USA z.B. $100 bis $200 pro Beschneidung), sich also durch die
wiederholte Begehung der Straftat eine nicht nur vorübergehende Einnahmequelle
verschafft." S. 2
"Überdies ist das blutige Manipulieren am kindlichen Genitale unzweifelhaft
auch Kinderschändung, auch deswegen, weil die Ausstellung des verstümmelten Or-
gans im Kreise einer feiernden Gemeinde einen besonders schweren Grad hem-
mungsloser Intimverletzung darstellt, was ebenfalls vollkommen unbeachtet bleibt,
obwohl andere Arten von Kindesmißhandlung und -schädigung durch die selektiv-
moralisierende öffentliche Berichterstattung zu gesellschaftlicher Empörung führen." S. 2
Und jetzt einer der vielen Höhepunkte:"Während es sich demgegenüber die Gesellschaft angelegen sein läßt, aus
Gründen des Tierschutzes das Coupieren eines Hundeschwanzes zu verbieten, weil
dies dem Tier unnützen Schmerz verursacht, stellt sie gewerbsmäßige Genitalver-
stümmelung an Kindern unter den Schutz freier Religionsausübung. Der Schmerz ei-
nes Hundes ist ihr, gerade auch judikativ, wichtiger als die brutalen Beschneidungs-
schmerzen eines Kindes. Dieser Vergleich ist durchaus soziocharakteristisch, da er
die judikable Werthierarchie der Gesellschaft betrifft, und ihr zivilisatorisches Ni-
veau, gemäß dem jüdisch-muslimische Kinder hinsichtlich Verstümmelung schlech-
ter gestellt sind als Hunde. Es verwundert deshalb nicht, daß man durch Tabuisierung
das Beschneidungsunrecht zuzudecken hofft." S. 2
Solche Leute brauchen wir. Der Aufsatz von Zimmer stammt aus 2003. Wo waren da die Brights?